Die vorliegende Arbeit gliedert sich in 6 Kapitel. In dem ersten Kapitel wird das Ziel sowie der Aufbau dieser Arbeit erläutert. Das zweite Kapitel beschreibt die Zielsetzung einer wertorientierten Berichterstattung sowie die Unterschiede zu einer traditionellen Berichterstattung. Neben einer Behandlung möglicher Vorteile und einer Stellungnahme zu möglichen Vorurteilen seitens der Unternehmen, wird auch eine Identifikation möglicher Adressaten vorgenommen. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit einer möglichen Ausgestaltung einer wertorientierten Berichterstattung und der Vorstellung eines konzeptionellen Rahmens. Ein solch konzeptioneller Rahmen soll die wertorientierte Berichterstattung inhaltlich in eine Berichterstattung über den absolut erzielten Ertrag aus Aktionärssicht („Shareholder Return Reporting“), über die absolute Wertentwicklung eines Unternehmens („Value Added Reporting“) und eine voraussichtliche zukünftige Wertentwicklung („Strategic Advantage Reporting“) unterteilen. In dem vierten Kapitel erfolgt eine kurze Betrachtung und Darstellung der von den Unternehmen verwendeten Steuerungskonzepte, die für eine wertorientierte Unternehmens- führung unabdingbar sind. Ebenso werden Nachteile traditioneller Kennzahlen und ihre Auswirkung als Ursprung der Mergers & Acquisitions-Welle in den Vereinigten Staaten der achtziger Jahre erläutert. Das fünfte Kapital stellt den Schwerpunkt dieser Arbeit dar. Es basiert auf den theoretischen Grundlagen des dritten Kapitels ‚Gestaltung einer wertorientierten Berichterstattung’ und beinhaltet die empirischen Ergebnisse sowie deren Bewertung. Die Arbeit endet mit einer zusammengefassten Darstellung und Auswertung der ermittelten empirischen Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ziel und Zweck der Arbeit
- Aufbau der Arbeit
- Value Reporting - Wertorientierte Berichterstattung
- Begriff wertorientierte Berichterstattung
- Unterschiede zur traditionellen Berichterstattung
- Adressaten und Interessen einer wertorientierten Berichterstattung
- Kommunikationslücken als Ursache einer Unterbewertung
- Vorteile einer wertorientierten Berichterstattung
- Steigerung von Vertrauen und Glaubwürdigkeit des Managements
- Stabilisierung des Börsenkurses durch Langfristinvestoren
- Stärkere Aufmerksamkeit bei Analysten
- Senkung Kapitalkosten durch Zugang zu neuem Kapital
- Erhöhung des Aktienwertes
- Einwände gegen Value Reporting
- Gestaltung einer wertorientierten Berichterstattung
- Shareholder Return Reporting
- Value Added Reporting
- Steuerungskonzeption
- Wertorientierte Vergütungssysteme
- Strategic Advantage Reporting
- Strategie
- Risikomanagement
- Externe Marktübersicht
- Wertpotentiale
- Innovationen/Prozessoptimierungen
- Mitarbeiter
- Kunden
- Steuerungskonzepte
- Schwächen traditioneller Kennzahlen
- M&A-Welle als Ursache weltorientierter Unternehmensführung
- Steuerungskonzepte
- Economic Value Added (EVA)
- Market Value Added (MVA)
- Return on Capital Employed (ROCE)
- Cash Value Added (CVA)
- Empirische Ergebnisse
- Shareholder Return Reporting
- Allgemeine Entwicklung
- Dokumentation der letztjährigen Entwicklung
- Korrelation Aktienkursentwicklung — Ursachen
- Terroranschläge und Auswirkungen auf dem Börsenkurs
- Shareholder Return
- Investor Relations
- Value Added Reporting
- Wertorientierte Vergütungssysteme
- Strategic Advantage Reporting
- Gesellschaft/Soziales/Umwelt
- Wertpotentiale
- Innovation und Prozessoptimierung
- Mitarbeiter
- Kunden
- Externe Marktübersicht
- Strategie
- Schlussbetrachtung
- Anlage 1: Shareholder Value Reporting
- Anlage 2: Value Added Reporting
- Anlage 3: Strategic Advantage Reporting
- Anlage 4: Korrelation Aktienkursentwicklung — Ursache
- Quellenverzeichnis
- Eidesstattliche Versicherung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und dem Stand der wertorientierten Berichterstattung in Jahresabschlüssen von Kapitalgesellschaften. Sie analysiert anhand von Praxisbeispielen, wie Unternehmen ihre Berichterstattung an die Informationsbedürfnisse der Kapitalmärkte anpassen und eine dauerhafte Wertsteigerung ihrer Marktkapitalisierung anstreben. Die Arbeit untersucht, welche Elemente einer wertorientierten Berichterstattung existieren und welche Vorteile sie bietet.
- Entwicklung und Stand der wertorientierten Berichterstattung
- Unterschiede zwischen traditioneller und wertorientierter Berichterstattung
- Vorteile und Herausforderungen der wertorientierten Berichterstattung
- Steuerungskonzepte und ihre Anwendung in der Praxis
- Bewertung der wertorientierten Berichterstattung anhand von Praxisbeispielen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt das Ziel und den Aufbau der Arbeit. Das zweite Kapitel definiert den Begriff der wertorientierten Berichterstattung und beleuchtet die Unterschiede zur traditionellen Berichterstattung. Es werden die Adressaten und Interessen einer wertorientierten Berichterstattung sowie die Vorteile und Einwände gegen dieses Konzept erläutert.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Gestaltung einer wertorientierten Berichterstattung und stellt einen konzeptionellen Rahmen vor, der die Berichterstattung in drei Bereiche unterteilt: Shareholder Return Reporting, Value Added Reporting und Strategic Advantage Reporting.
Das vierte Kapitel analysiert die Steuerungskonzepte, die für eine wertorientierte Unternehmensführung unabdingbar sind. Es werden die Schwächen traditioneller Kennzahlen sowie die M&A-Welle als Ursache für die Einführung wertorientierter Konzepte beleuchtet.
Das fünfte Kapitel präsentiert die empirischen Ergebnisse der Diplomarbeit, die auf den theoretischen Grundlagen des dritten Kapitels basieren. Anhand von Geschäftsberichten ausgewählter Kapitalgesellschaften werden die Ergebnisse der einzelnen Berichtsbereiche analysiert und bewertet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die wertorientierte Berichterstattung, den Shareholder Value, das Value Reporting, die Kapitalmärkte, die Unternehmensführung, die Steuerungskonzepte, die Geschäftsberichterstattung, die Kapitalkostensätze, die Unternehmensbewertung, die Informationsasymmetrien, die Transparenz, die Geschäftsberichte, die Praxisbeispiele, die empirischen Ergebnisse und die Analyse der Geschäftsberichte.
- Citation du texte
- Tihomir Susak (Auteur), 2003, Entwicklung der wertorientierten Berichterstattung im Jahresabschluß von Kapitalgesellschaften, dargestellt an Beispielen der Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13294
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