In dem vorliegendem Textabschnitt wird die Stillung des Sturms beschrieben. Er liegt zwischen Gleichnissen und einer Wundergeschichte. Die Perikope ist, durch eine Verbindung zu dem umliegenden Geschehen des Verfassers, gut in den Kontext des Evangeliums eingebettet. Deutlich erkennbar wird dies durch die Wortwahl in der oben aufgeführten Textstelle, da die agierenden Personen im Verlauf der Geschichte nicht mehr namentlich erwähnt werden, sondern lediglich mit ‚er‘ und ‚ihnen’ betitelt sind.
(...)
In der Geschichte vor der Sturmstillungserzählung begann Jesus das Volk am See Genezareth zu lehren und in vielen Gleichnissen gepredigt. Da er großes Ansehen genoss, stieg die Anzahl seiner Zuhörerschaft, weshalb er seine Predigten von einem Boot aus weiterführen musste
Inhaltsverzeichnis
1 Text: Bibelstelle nach der Übersetzung von Martin Luther (Mk 4,35-41)
2 Analyse des Textes
2.1 AbgrenzungundKontext
2.2 Ausformulierte Gliederung des Textes
2.3 Abgrenzung von Tradition und Redaktion
2.4 GattungsbestimmungdervormarkinischenÜberlieferung 6 2.5 Begriffsbestimmung bzw. religionsgeschichtliche Analyse
3 Interpretation
3.1 Interpretation der vormarkinischen Überlieferung
3.2 InterpretationdesmarkinischenTextes
3.2.1 Interpretation des Textes an sich
3.2.2 Interpretation des Textes im theologischen Gesamtrahmen des Mk
4 SynoptischerVergleich
4.1 Interpretationdermt.Parallele
4.2 Interpretationderlk.Parallele
5 Zusammenfassung und Bündelung
6 Literaturverzeichnis
1 Text: Bibelstelle nach der Übersetzung von Martin Luther (Mk 4,35 - 41)
35 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns ans andre Ufer fahren.
36 Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm. 37 Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. 38 Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? 39 Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille. 40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? 41 Und sie fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist der, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind!
2 Analyse des Textes
2.1 Abgrenzung und Kontext
In dem vorliegendem Textabschnitt wird die Stillung des Sturms beschrieben. Er liegt zwischen Gleichnissen (Mk 4, 1 - 34) und einer Wundergeschichte (Mk 5, 1 - 20). Die Perikope ist, durch eine Verbindung zu dem umliegenden Geschehen des Verfassers, gut in den Kontext des Evangeliums eingebettet. Deutlich erkennbar wird dies durch die Wortwahl in der oben aufgeführten Textstelle, da die agierenden Personen im Verlauf der Geschichte nicht mehr namentlich erwähnt werden, sondern lediglich mit ,er‘ und ,ihnen’ betitelt sind. Zusammen mit den vorangehenden Texten wird deutlich, dass es sich bei diesen Bezeichnungen um Jesus und seine Jünger handelt, also wird das Wissen über diese Personen im weiteren Geschehen vorausgesetzt. In der Geschichte vor der Sturmstillungserzählung begann Jesus das Volk am See Genezareth zu lehren und in vielen Gleichnissen gepredigt. Da er großes Ansehen genoss, stieg die Anzahl seiner Zuhörerschaft, weshalb er seine Predigten von einem Boot aus weiterführen musste (Mk 4, 1). Die Angabe „am Abend desselben Tages“ (V. 35) und dass die Jünger mit Jesus die Menschenmasse hinter sich lassen und losfuhren, wie er im Boote war‘ (V. 36), lässt darauf schließen, dass der Ort der Gleichnisrede mit dem dazu beschriebenen Tag und dem Textabschnitt in Mk 4, 1 gleichen.
Zum Ende der Wundergeschichte folgt eine Frage der Jünger, welche in einer anderen Geschichte (Mk 8, 29 bzw. Mk 15, 39) aufgegriffen und beantwortet wird. Die daran anschließende Handlung handelt von der Heilung des besessenen Geraseners (Mk 5, 1-20) und beginnt mit dem Vers „und sie kamen ans andere Ufer des Sees in die Gegend der Gerasener“ (Mk 5, 1). Dies bildet eine Verknüpfung zu der Sturmstillungserzählung und greift die Intention Jesu (V. 35) auf, an das gegenüberliegende Ufer zu fahren.
Durch die zu untersuchende Textstelle leitet Markus eine Reihe an Wundergeschichten ein1. Außerdem wird durch den Zeitwechsel, der Beginn des Abends und der, von den handelnden Personen, gewollte Ortswechsel der neue Themenblock eingeleitet. In diesem Textkomplex wird die Vollmacht Jesu in den Vordergrund gestellt, dabei ist auffallend, dass sein Auftreten im Verlauf der Wundergeschichten gesteigert wird. Im Gegensatz zu den vorherigen Gleichnissen, in denen das Reich Gottes thematisiert wird. Zu Beginn wird Jesu Macht über die Naturgewalten mithilfe einer Rettungsgeschichte (Mk 4, 35 - 41) demonstriert. Anschließend schildert Markus die Verbannung von Dämonen, um Jesu Macht über diese zu veranschaulichen (Mk 5, 1 - 20). Dieses Wunder wird durch die Heilung einer Frau und die Erweckung eines toten Mädchens nochmals gesteigert (Mk 5, 21 - 43). Im Rahmen der Wundergeschichten fällt diese Erzählung, im Markusevangelium, besonders ins Auge, da diese die gesamte Machtdemonstration von Jesus einleitet.
Des Weiteren wird die Bedeutsamkeit der Erzählung deutlich, da die Handlung auf dem Wasser, also zwischen zwei Ufern, spielt. Mit der Fahrt nach Gerasa wendet sich Jesus zum ersten Mal Menschen zu, die einen anderen Glauben als den Jüdischen vertreten, nämlich den Heidenchristen und vollbringt auf deren heidnischen Boden mehrere Wunder (Mk 7, 24 - 8, 9). In den vorherigen Geschichten kam er ausschließlich mit Juden in Kontakt.
2.2 Ausformulierte Gliederung des Textes
Zu Beginn der Erzählung steht eine Exposition (V.35, 36), in der die handelnden Personen vorgestellt werden und deren Vorhaben dargestellt. Markus berichtet in den beiden Versen davon, dass Jesus den anderen befiehlt, um das andere Ufer zu erreichen, den See mit dem Boot zu überqueren. Durch diese Einleitung bekommt der Leser einen Überblick über die bevorstehende Situation.
Im Hauptteil wird der Leser auf das kommende Wunder vorbereitet, indem Markus auf die Notsituation aufmerksam macht. Ein Sturm zieht auf, das Wasser wird unruhig und beginnt ins Boot zu laufen (V. 37). Die Junger verspüren zunehmend Angst und gehen zu Jesus, um diesen aufzuwecken und fragen ihn, ob er sich auch um sein Leben fürchtet (V. 38).
Im Anschluss folgt die Durchführung des Wunders (V. 39a). Die Jünger bekommen keine Antwort von Jesus, welcher zugleich mit einem Wort den Sturm stillt. Die darauffolgende Ruhe veranschaulicht die Macht Jesus, auch über die Natur (V. 39b). An diese Situation reiht sich die Unverständnis der Jünger (V. 40). Jesus wirft den Jüngern Unglaube und Furcht vor.
Durch den Schluss wird die Reaktion der Jünger geschildert. Diese sind verblüfft und zeigen zugleich ihre Bewunderung und Furcht gegenüber Jesus und seiner zuvor demonstrierten Macht.
2.3 Abgrenzung von Tradition und Redaktion
In dem vorliegenden Abschnitt ist auffällig, dass dieser im Nachhinein bearbeitet wurde. Vermutlich hat Markus die Perikope um V. 35 ergänzt. Der Vers dient als Verbindung zu der vorherigen Gleichnisrede und leitet in die folgende Handlung über, den See Genezareth zu überqueren und baut dem Leser einen Zusammenhang zwischen den Textabstellen.
Zu gleicher Maßen beurteile ich V. 36a. Die Jünger segeln mit Jesus los, ,wie er im Boote war‘, nachdem sie das Volk zurückgelassen haben. Dieses Zitat bildet einen inhaltlichen Zusammenhang zu Mk 4, 1 und der zu untersuchenden Textstelle. Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass der zweite Teil von V. 36 eine Traditionsunterbrechung ist, da die weiteren Boote in der nachfolgenden Handlung keine Rolle mehr spielen. Dennoch ist es möglich, dass die Besatzung der übrigen Boote in der vormarkinischen Tradition als Zeugen des späteren Wunders fungieren2. Durch die genaue und lebhafte Schilderung der Handlung lassen sich die daran anschließenden zwei Verse der vormarkinischen Überlieferung zuordnen. Die Jünger befürchten durch den aufziehenden Sturm großes Unglück und eilen, Ende V. 38, zum schlafenden Jesus und wecken diesen vorwurfsvoll auf. Da davon auszugehen ist, dass der vormarkinische Teil eine höfliche Bitte enthalten würde3, ist Ende V. 38 von Markus überliefert worden. Demzufolge wird er die Wundergeschichte in eine, für die Jünger gerechte, Erzählung umgewandelt haben3, um diese Erzählung in seine Evangeliumsintention einbetten zu können. Dies wird nochmal im Zusammenhang mit den nächsten anderthalb Versen deutlich.
Durch die detaillierte Beschreibung der Machtdemonstration Jesu und der darauffolgenden Ruhe lässt sich deuten, dass V. 39 zur vormarkinischen Überlieferung zuzuordnen ist. Im Gegensatz dazu steht V. 40, mit Markus als Verfasser, da die Geschichte nicht an Bedeutung verlieren würde, wenn dieser gestrichen werden würde. Durch diesen Einschub wird die Erzählung zwischen V. 39 und V. 41 aktiv unterbrochen. Die Jünger zeigen keine Reaktion auf seine tadelnden Worte und reden lediglich untereinander. Demzufolge übernimmt dieser Vers keine Funktion in der vormarkinischen Tradition. Dennoch erscheint V. 40 im markinischen Gesamtwerk als relevant, da durch diesen Einschub das ,Jüngerunverständnis‘, das typische Motiv des Markus, thematisiert wird4.
V.41 lässt sich in zwei Abschnitte aufteilen. Der erste Teil, in dem die Furcht der Jünger verdeutlicht wird, ist der vormarkinischen Überlieferung zugehörig, da der Chorschluss den typischen Abschluss einer Wundergeschichte darstellt.
Der zweite Teil wiederum ist kennzeichnend für die markinische Theologie, weil dieser von der Unwissenheit der Jünger über Jesu als Person handelt. Aus diesem Grund ist davon auszugehen, dass V. 41b von Markus nachträglich hinzugefügt wurde.
2.4 Gattungsbestimmung der vormarkinischen Überlieferung
Nach Conzelmann und Lindemann ist dieser Text in die Gattung der Wundergeschichten einzuordnen. Die Perikope ist hierbei besonders kennzeichnend. Die Exposition schildert dem Leser die vorkommenden Personen und zudem lernt dieser den Ort und den Zeitpunkt der Handlung kennen (V. 35f.). Anschließend folgt die Vorbereitung, in der die Notsituation beschrieben wird (V. 37f). Danach folgt das Wunder, in der Durchführung, wobei Jesus in der Lage ist, den Sturm zu stillen (V. 39a). In der Demonstration wird die Wirkung des Wunders beschrieben (V. 39b), da der Wind sich beruhigt und sofortige Stille eintritt. Zum Schluss reiht sich der Chorschluss, mit der Reaktion der Jünger, an.
Eine mögliche Funktion dieser Wundergeschichte wäre Hoffnung in den unterschiedlichsten Notsituationen zu erzeugen. Zudem könnte die Erzählung eine missionarische Funktion für Nichtgläubige aufweisen, da diese anhand Jesus Machtdemonstration von seiner Macht überzeugt werden können.
2.5 Begriffsbestimmung bzw. religionsgeschichtliche Analyse
Im Folgenden wird der Begriff ,Wind‘ genauer beleuchtet.
An dem See Genezareth, an dem die vorliegende Handlung spielt, entstehen des Öfteren sogenannte Fallwinde, die eine große Gefahr für die dort ansässigen Fischer darstellen.
In der Bibel findet der Begriff des Windes in verschiedenen Kontexten Verwendung. Auf der einen Seite ist der Wind Teil der Gottes Schöpfung. Aus diesem Grund besitzen Gott und auch Jesus, als Sohn Gottes, die Macht über diesen zu bestimmen (Ps 104, 4)5. Zum Beispiel benutzt Gott den Wind, um sein Vorhaben umzusetzen (2. Mo 10, 13 - 19; Ps 135, 7). Außerdem wird im Bereich des Alten Testaments Gottes Erscheinung mit einem Naturphänomen in Verbindung gesetzt (2. Mo 19, 16 - 19). Also ist es denkbar, dass der Wind in der Erzählung als Gotteserscheinung interpretiert werden kann.
Auf der anderen Seite werden der Wind und das Meer in der Erzählung als personifizierte Gestalten identifiziert. Wie bei einer Verbannung befiehlt Jesus dem Sturm zu verstummen. Dieses Exorzismus Wesen ist auf die Antike zurückzuführen, dass „in den schädigenden Naturgewalten Dämonen am Werk sind“6.
Ebenso finden sich Parallelen des Motivs zum Alten Testament, in dem JHWH die Menschen vor dem Meer, Stürmen oder anderen Bedrängnissen rettet, indem er über die Naturgewalten herrscht (Bsp. Ps 107, 28; 74, 13).
3 Interpretation
3.1 Interpretation der vormarkinischen Überlieferung
Die vormarkinische Überlieferung lässt sich charakterisieren als Rettungswunder. Der Verfasser legt den Fokus auf das Wunder und Jesus als Wundertäter. Er verzichtet bewusst auf übermäßige Einzelheiten und eine Einführungen in die Geschichte, um den Leser gezielt auf die gottgleiche Macht Jesu hinzuweisen. Daraus lässt sich schließen, dass auf Jesu Vollmacht über die Naturgewalten, mit Hilfe dieser Überlieferung, aufmerksam gemacht werden soll.
Äußerst auffallend sind die Ähnlichkeiten zu der Jonageschichte im Alten Testament. In der Erzählung entsteht ein ähnlich starker Sturm während einer Schifffahrt und versetzt die Menschen an Bord in Angst. Der schlafende Jona, in derselben Position wie Jesus, wird ebenfalls von den restlichen Passagieren geweckt. Im Gegensatz zu Jesus, der mit einem einzigen Wort die Naturgewalt unter seine Kontrolle bringt und dadurch seine gottgleiche Vollmacht demonstriert, ist Jona nicht in der Lage den Sturm zu bändigen. Aus diesem Grund lässt er sich über Bord in das Meer werfen, woraufhin sich das Gewässer beruhigt. Diese ähnliche Geschichte zeigt, dass Jesus mehr Macht besitzt als Jona7.
Die Macht über die Natur zu bestimmen besaß im Alten Testament lediglich Gott. Verdeutlicht wird dies in den Psalmen (Ps 104,7; 107, 23 - 32), in denen auch die Seenot thematisiert wird. In ihrer Notsituation wenden sich die Menschen betend an Gott und erhoffen sich die benötigte Hilfe. Nachdem er, mithilfe seiner Macht, die Naturgewalten beschwichtigt hatte, dankten ihm die Seeleute und lobten ihren Gott. Es wird deutlich, sowohl in der Jonageschichte als auch in den Psalmen, dass ausschließlich Gott die Macht über Naturgewalten besitzt, also in der Lage ist, Stürme stillen zu können und den Gläubigen in Notlagen zu helfen.
Durch die aufgeführten Parallelen mit der Jonageschichte weckt diese vormarkinische Überlieferung vertraut und authentisch auch für die jüdischen Leser. Aus diesem Grund lässt sich bei der Sturmstillungserzählung eine missionarische Intention vermuten. Der Autor wollte die Leser von Jesus überzeugen.
Die Thematik der Seenotrettung ist zudem auch in heidnischen Erzählungen zu finden und bietet somit auch für diese die Möglichkeit sich damit zu identifizieren. Allerdings geschieht die Rettung lediglich durch Gebete an Gott, welche die Macht über die Naturgewalten haben8. Durch Jesus und seine gottgleiche Macht könnte die Vormachtstellung des christlichen Gottes verdeutlicht werden und damit zusammenhängend für die Missionierung der Heiden genutzt worden sein.
3.2 Interpretation des markinischen Textes
3.2.1 Interpretation des Textes an sich
Markus hat die zu untersuchende Wundergeschichte so abgeändert, dass sie zu seiner theologischen Intention passte. Die Perikope gilt als „Paradigma zur Bewährung der Jünger“9 10, welche durch die tadelnden Worte Jesu in V. 40 an seine Jünger verkörpert wird. Die Jünger treten dadurch in den Mittelpunkt der Erzählung. Trotzdem sind die Wunder und Jesus als Person nicht uninteressant für Markus, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint. Sein Evangelium ist auf die Passion Jesu ausgerichtet. Er wollte erreichen, dass Jesus durch seinen Weg und sein Leiden definiert wird und diese Erlebnisse nicht durch sein Wirken überschattet werden (mehr in 3.2.2).
Die Jünger geraten in Angst und bangen um ihr Leben, als der Sturm aufzieht. Ihr Glaube verringert sich in dem Moment, da Jesus schläft und sie sich machtlos und hilflos vorkommen. Nach Jesu Wirken wendet er sich mit tadelnden Worten an sie und wirft ihnen Unglaube zu. Diese Belehrung der Jünger und das Jüngerunverständnis, als Motiv von Markus, lassen sich an dieser Stelle gut in Verbindung setzen. Obwohl sie Jesu Tat und seine damit zusammenhängende Macht registrieren, zeigen sie dennoch kein Vertrauen in Jesus und können zu diesem Zeitpunkt das Gesehene nicht das der Form einer Wundererzählung“.
[...]
1 Vgl. Gnilka, Joachim 1978: Das Evangelium nachMarkus (Mk 1-8, 26). (EKKII, 1). Zürich. S. 197. (Im Folgendem als Gnilka, J.: Mk I angegeben).
2 Vgl. Pesch, Rudolf 1976: Das Markusevangelium. Einleitung und Kommentar zu Kap 1, 1-8, 26. (HthK II, 1). Freiburg im Breisgau, S. 270. (Im Folgendem als Pesch, R.: Mk I angegeben).3 Vgl. Gnilka, J.: Mk I, S. 195: „Stand in der Geschichte ehemals eine schlichte Bitte um Hilfe, entsprach
3 Vgl. Gnilka, J.:MkI, S. 194.
4 Vgl. Pesch, R.: Mk I, S. 268: „Das derEinschub indervormarkinischen Sammlung funktionslos bleibt, im Rahmen der mk Redaktionjedoch als sinnvoll, beabsichtigt begriffen werden kann [...], wird man ihn dem Evangelisten zuschreiben müssen [...]“.
5 Zwickel, Wolfgang 2006: Art. Wind, in: Betz, Otto u.a. (Hg.): Calwer Bibellexikon. L.-Z. Bd. 2. Stuttgart, S. 1464.
6 Gnilka,J.:MkI,S. 195.
7 Vgl. Pesch, R.:MkI, S. 269.
8 Vgl. Pesch, Rudolf / Kratz, Reinhard Gregor 1976: So liest man synoptisch III. Wundergeschichten Teil 2: Rettungswunder - Geschenkwunder - Femheilungen. Frankfurt am Main, S.ll (Im Folgendem als Pesch, R / Kratz, R. G.: Wundergeschichten II angegeben).
9 Pesch,R.:MkI, S. 267.11 Pesch,R.:MkI,S.267.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2022, Historisch-kritische Exegese zu Mk 4, 35 – 41 "Die Stillung des Sturmes", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1329049
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