Konsistenztheorien nach sich zog. Es sind viele Theorien zu diesem Gedanken aufgestellt
worden, wir aber werden uns auf zwei Theorien beziehen, die Folgende sind:
- die Balancetheorie von Heider (1946,1958)
- die kognitive Dissonanztheorie von Festinger (1978)
- die Kernaussagen dieser Theorien sind, dass einzelne Eindrücke so zu einem Gesamtbild
gefügt werden, dass keine Inkonsistenz, also kein Widerspruch entsteht
- z.B. kann eine Person verschiedene Einstellungen haben. Wenn aber eins oder mehrere
dieser Einstellungen nicht widerspruchsfrei zu dem Rest sich verhalten, so wird sich
Inkonsistenz einstellen
- d.h. dass ein Motiv im kognitiven System dieser Person entsteht, diesen Zustand so zu
verändern, dass keine Spannung in diesem System herrscht, indem einzelne kognitive Aspekte
(Überzeugungen, Einstellungen) oder das ganze Verhalten geändert wird
- in den Konsistenztheorien werden zwei Oberbegriffe benutzt, die beschreiben, ob ein
System ausgeglichen oder nicht ausgeglichen ist
- nämlich die beiden Fachtermini Konsistenz und Inkonsistenz [...]
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