Diese Hausarbeit setzt den Fokus auf Präventionsmaßnahmen für Kinder psychisch kranker Eltern. Dabei wird zunächst der Begriff "psychische Erkrankung" definiert. Anschließend wird die Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern grundlegend erläutert und konkreter auf die Themen wie die Erziehungsfähigkeit, die subjektiven Belastungen von Kindern sowie die Tabuisierung und Stigmatisierung eingegangen. Des Weiteren werden das Erkrankungsrisiko sowie die daraus resultierenden Entwicklungsauffälligkeiten dargestellt. Nach der ausführlichen Analyse des Ist-Zustands widmet sich die Ausführung dem zentralen Thema der Hausarbeit: mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern. Abschließend wird das Fazit gezogen und somit die Frage der Hausarbeit, ob Präventions- und Interventionsangebote das Erkrankungsrisiko von Kindern psychisch kranker Eltern senken können, beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Diagnose psychischer Erkrankungen
- 2. Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern
- 2.1 Die elterliche Erziehungsfähigkeit bei psychischen Störungen
- 2.2 Die subjektiven Belastungen von Kindern psychisch kranker Eltern
- 2.2.1 Tabuisierung und Stigmatisierung
- 3. Erkrankungsrisiko und Entwicklungsauffälligkeiten
- 4. Präventions- und Interventionsmaßnahmen
- 4.1 Auryn-Gruppen
- 4.2 Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern
- 4.3 Das AkisiA Projekt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Thematik der Präventionsmaßnahmen für Kinder psychisch kranker Eltern. Sie beleuchtet die Lebenssituation dieser Kinder und die Herausforderungen, denen sie aufgrund der psychischen Erkrankungen ihrer Eltern gegenüberstehen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Präventions- und Interventionsangebote das Erkrankungsrisiko dieser Kinder senken können.
- Definition des Begriffs "psychische Erkrankung"
- Erziehungsfähigkeit von Eltern mit psychischen Störungen
- Subjektive Belastungen von Kindern psychisch kranker Eltern
- Erhöhtes Erkrankungsrisiko bei Kindern psychisch kranker Eltern
- Mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und erläutert die Relevanz der Thematik anhand eines persönlichen Beispiels. Im Anschluss daran werden die Herausforderungen, denen Kinder psychisch kranker Eltern gegenüberstehen, genauer beleuchtet. Dabei werden die elterliche Erziehungsfähigkeit, die subjektiven Belastungen der Kinder sowie die Tabuisierung und Stigmatisierung in den Blick genommen.
Kapitel 3 widmet sich dem erhöhten Erkrankungsrisiko bei Kindern psychisch kranker Eltern und beleuchtet die möglichen Entwicklungsauffälligkeiten.
Kapitel 4 fokussiert auf die Präventions- und Interventionsmaßnahmen, die für diese Kindergruppe entwickelt wurden. Die Hausarbeit stellt verschiedene Projekte und Ansätze vor, die auf die Bedürfnisse dieser Kinder eingehen.
Schlüsselwörter
Psychische Erkrankungen, Kinder psychisch kranker Eltern, Erziehungsfähigkeit, Belastungen, Tabuisierung, Stigmatisierung, Erkrankungsrisiko, Entwicklungsauffälligkeiten, Präventionsmaßnahmen, Interventionsangebote, AkisiA Projekt, Auryn-Gruppen, Patenschaften.
- Citation du texte
- Gina Maria Meisel (Auteur), 2022, Präventionsmaßnahmen für Kinder psychisch erkrankter Eltern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1325012