Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Utilitarismus, analysiert, welche Varianten bestehen und geht näher auf Probleme ein. Zunächst wird im zweiten Kapitel erklärt, was der Utilitarismus eigentlich ist. In Kapitel 3 wird die Grundidee der Lehre festgehalten. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Varianten des Utilitarismus. Dazu gehören Akt- und Regel-Utilitarismus, Nutzensummen- und Durchschnittsnutzenutilitarismus und Glücks- und Präferenzutilitarismus. Darauffolgend wird im fünften Kapitel die Problematik des Utilitarismus von Bernard Williams erläutert. Die Arbeit endet mit einem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
1. EINLEITUNG
2. WAS IST UTILITARISMUS?
3. GRUNDIDEE DES UTILITARISMUS
4. VARIANTEN DES UTILITARISMUS
4.1. Akt-und Regelutilitarismus
4.2. Nutzensummen- und Durchschnittsnutzenutilitarismus
4.3. Glücks- und Präferenzutilitarismus
5. KRITIK AM UTILITARISMUS
5.1. Bernard Williams zum Utilitarismus
1. Kontraintuitive Konsequenzen
2. Integritätsverlust
6. FAZIT
7. LITERATURVERZEICHNIS
1. Einleitung
Der Utilitarismus ist eine „Form der zweckorientierten Ethik, die in verschiedenen Varianten auftritt“1. Diese Lehre wurde von einigen Philosophen überarbeitet und formuliert. Zu einem ist Jeremy Bentham, ein englischer Jurist, Philosoph und Sozialreformer, der Begründer des klassischen Utilitarismus. Zum anderen hat John Stuart Mill, ein britischer Philosoph, Politiker und Ökonom, sich mit dem Utilitarismus beschäftigt. Der Utilitarismus besteht in verschiedenen Varianten und wird öfters kritisch behandelt.
Folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Utilitarismus, analysiert, welche Varianten bestehen und geht naher auf Probleme ein. Zunächst wird im zweiten Kapitel erklärt, was der Utilitarismus eigentlich ist. In Kapitel 3 wird die Grundidee der Lehre festgehalten. Kapitel 4 beschäftigt sich mit den Varianten des Utilitarismus. Dazu gehören Akt- und Regel-Utilitarismus, Nutzensummen- und Durchschnittsnutzenutilitarismus und Glücksund Präferenzutilitarismus. Darauffolgend wird im fünften Kapitel die Problematik des Utilitarismus von Bernard Williams erläutert. Die Arbeit endet mit einem Fazit.
2. Was ist Utilitarismus?
Utilitarismus kommt vom lateinischen Wort „utilis und ist die Fassung einer „konsequenzialistischen Ethik“2, die am meisten ins Detail geht und am öftesten umstritten wird. Im 18. Jahrhundert war der Utilitarismus eine monolithische normative Theorie, heute jedoch nicht mehr. So wird gesagt, dass diese Lehre eine Entwicklung hatte, indem sie ein „Prozess zunehmender Ausdifferenzierung, Subtilisierung und Anreicherung mit zusätzlichen Elementen“3 durchlief.
Jeremy Bentham erklärt die Einfachheit der utilitaristischen Ethik, wichtig dabei ist, dass die „Stomlinienförmigkeit“ und Moral nicht im Einklang zueinander stehen. Im Utilitarismus gibt es nur einen nicht-moralischen Wert, welcher Nutzen ist. Im alltäglichen Sprachgebrauch hat Nutzen eine relative Größe und bedeutet „Vorteil, Gewinn, Ertrag, den man von einer Tätigkeit, dem Gebrauch von etwas, der Anwendung eines Können o.Ä. hat“4. In der Lehre des Utilitarismus hat Nutzen eine absolute Größe und man meint damit die Masse an Glücks, bzw. Wohlbefinden, welche durch eine Handlung erzeugt wird. Somit ist das Subjekt des Nutzens immer das Individuum.
Um den Utilitarismus zu verstehen sind folgende Konsequenzen wichtig:
1. Nur persönliche Zustände haben einen intrinsischen („von innen her, aus eigenem Antrieb“5 ) Wert. So sind Werte wie Freiheit, Wahrheit usw. sind abhängig von dem Wert durch ihren subjektiven Zustand.
2. Der Utilitarismus besitzt keine strukturellen Werte. Die Werte berücksichtigen das Verteilungsmuster der Wertrealisierung und nicht die Summe.
3. Der Utilitarismus benutzt nur individuelle Werte, das bedeutet, dass es keine kollektive Werte gibt. Es gibt nur persönliche Werte, weshalb Gemeinwohl kein Thema ist.
Grundsätzlich sind alle Werte beim Utilitarismus vergleichbar, es kannjedoch sein, dass sich verschiedene Werte so einbeziehen, dass sie einen Vorrang erhalten.
Grundlegend für diese Lehre ist, dass die „eine ausgeprägte Zukunftsorientierung und das Denken in langfristigen Entwicklungstendenzen“6 besitzt.
3. Grundidee des Utilitarismus
Die Grundidee des Utilitarismus ist, dass das Wohlergehen, bzw. das Gluck des Menschen das wichtigste im Leben ist. Diese Faktoren sind wichtig für den Menschen, um ein glückliches Leben zu führen. Aufgrund des Utilitarismus werden jegliche Handlungen mit dem Hintergedanken auf das Wohlergehen entschieden und durchgeführt. Man möchte das größte Wohlergehen erzielen. Wichtig ist deshalb, dass man die richtigen Handlungen, Entscheidung so trifft, dass man das Maximum an Wohlergehen, Glück erhält, dies ist natürlich an die Situation bedingt. Mit dieser Ansicht wird die Handlungsmoral durch das Nutzen bedingt. Wenn eine Handlung, viel Glück und ein gutes Wohlbefinden bei einem Menschen erzeugt, dann ist die Handlung moralisch vertretbar. Nun gibt es zwei Ansichten, die für die Grundidee wichtig sind.
(1) Nutzen wird durch das Glück erfasst. Glück ist ein Empfindungszustand, das heißt, der Mensch spürt das Gefühl von Glück, man empfindet es. Sie wird von Lust, Unlust, Freude und Leid geleitet. Die Nützlichkeit wird also von Streben nach Lust und Vermeidung von Leiden unterschieden.
(2) Das individuelle Nutzen muss auch ein Gesamtnutzen herausziehen. Durch die Handlung eines Individuums soll eine möglichst größte Summe erzeugen. Die Summe solle also auf ihr Maximum gezogen werden.
4. Varianten des Utilitarismus
Da es viele verschiedene Ansichten gibt, wie man den Utilitarismus versteht, sind durch verschiedene Vertreter auch verschiedene Varianten des Utilitarismus entstanden. In dieser Arbeit werden nur einige genauer erläutert und erklärt. Zuerst wird der Akt- und Regelutilitarismus behandelt, dann der Nutzensummen- und Durchschnittsutilitarismus und zuletzt der Glücks- und Präferenzutilitarismus.
4.1. Akt- und Regelutilitarismus
Als erstes beschäftigt sich die Arbeit mit dem Akt- und Regelutilitarismus. Beim AktUtilitarismus gilt: „Eine Handlung ist genau dann richtig, wenn diese Handlung selbst als einzelner Akt einen maximalen Gesamtnutzen erzielt.“7 So ist eine Handlung bei diesem Utilitarismus moralisch korrekt, wenn sie das maximale Gesamtnutzen erzielen kann.
Beim Regel-Utilitarismus gilt: „Eine Handlung ist genau dann richtig, wenn die entsprechende Regeln bei allgemeiner Befolgung einen maximalen Gesamtnutzen erzielen würde.“8
Zwischen diesen beiden Utilitarismus-Varianten gibt es natürlich auch Unterschiede. Dies kann man am besten an einem Beispiel erklären. Wenn man davon ausgeht, dass eine Person aus einer sehr unteren Schicht, also eine Person, die in der Armut lebt, eine Person aus einer sehr hohen Schicht beklaut, dann glaubt man, dass die reiche Person den Diebstahl schnell verkraftet. Die arme Person, bewirkt durch den Diebstahl, ein höheres Gesamtnutzen, da er z.B. nun für seine Familie mehr Geld hat. Es sind also mehrere Personen involviert und er erhöht dadurch das Gesamtnutzen. Die reiche Person hat einen größeren Eigentum, weshalb dieser Verlust nicht gravierend für ihn ist. Nun ist es beim Akt-Utilitarismus so, dass der Diebstahl moralisch korrekt ist, da das Gesamtnutzen, durch die involvierten Personen, erhöht wurde. Der Regel-Utilitarismus lehnt diesjedoch ab. Diese Variante bewertet die individuellen Handlungen, also den Diebstahl der ärmeren Person. Der Regel-Utilitarismus beurteilt die Handlungen nach Konsequenzen die möglicherweise auftreten könnten. Somit beurteil er, ob die Regelbeachtung zum Maximum des Gesamtnutzen führt. Der Regelutilitarismus ist somit eine deontologische Grundperspektive, welche eine moralische Skala benutzt, um die Konsequenzen durch die Handlungen zu bewerten. Die bewertet die Handlungen aufgrund der fiktiven Konsequenzen.
4.2. Nutzensummen- und Durchschnittsnutzenutilitarismus
Weitere Varianten des Utilitarismus sind der Nutzensummen- und Durchschnittsnutzenutilitarismus. Jeremy Bentham, ein englischer Philosoph, benutzte das Nützlichkeitsprinzip so, dass die Handlungskorrektheit davon abhängig ist, ob sie unter der Situation den größten Nutzenzuwachs erzielt. So lautet es „das größte Glück der größten Zeit“9, das heißt, dass das Nutzen erhöht werden soll. Eine falsche Annahme ist, dass die Zahl der Beteiligten kein separater und zusätzlicher Faktor ist. Jeremy Bentham und viele andere Utilitaristen sind der Meinung, dass der Grund zur Glücksvermehrung, der Grund ist, dass mehre Menschen dieses Glück erhalten und empfinden möchten. Für die Bevölkerung steht die Verantwortung, dass sie die Fortpflanzungskette nicht unterbrechen. Sie müssen dafür sorgen, dass immer mehr Menschen geboren werden. Folgendes Zitat erläutert diesen Aspekt sehr gut:
„Auch wenn in einer dicht bevölkerten Welt die Individuenje für sich ein weniger gutes Leben haben als in einer weniger dicht bevölkerten, wird die verminderte Qualität doch durch die größere Quantität ausgeglichen.“10
Durch das Problem der Überbevölkerung hat John Harsanyi ein Gegenmodell zum Nutzensummenutilitarismus erstellt. Dies nannte er Durchschnittsutilitarismus. Hierbei ist die maximale Steigerung des Gesamtnutzen nicht mehr essenziell, da er der Meinung ist, dass die Steigerung des Nutzen des Individuums wichtiger ist. Wenn die Bevölkerung in einem konstanten Stadium bleibt, dann fallen die beiden Varianten zusammen, wenn die Bevölkerung jedoch wechselt, gibt es unterschiedliche Erfolge. Durch die Überbevölkerung entstehen Konsequenzen. Der Durchschnittsutilitarismus ist auch für die Fortpflanzung, das Lebensglück soll jedoch über dem bereits bestehen Durchschnitt liegen. Nun stellt sichjedoch die Frage ob es richtig ist, wenn ein Kind ein schlechteres Leben führen muss, wegen der Überbevölkerung. Wenn man die Moral des Utilitarismus beachtet, ist diese Überlegung falsch, da das Wohlergehen Priorität trägt. Beim Durchschnittsutilitarismus wird die Gesamtsumme des Leidens beachtet. So ist es zum Beispiel schlimmer, wenn bei einem Unfall 50 Personen schwerverletzt sind, als wenn es nur 2 Personen sind. Diese Variante berücksichtigt die Quantität und Qualität. Deshalb ist es wichtig zu beachten, dass eine Überbevölkerung nur dann besteht, „wenn die Geburt eines zusätzlichen Menschen dazu führt, dass entweder er selbst oder ein anderer kein lebenswertes Leben mehr hat.“11
4.3. Glücks- und Präferenzutilitarismus
Einige Kritiker glauben, dass man den Glucksutilitarismus durch den Präferenzutilitarismus tauschen sollte. Bei dieser Variante meint man mit Präferenz alle Wünsche und Interessen, egal ob sie „erfüllbar oder utopisch konkret oder allgemein, vernünftig oder unvernünftig sind.“12 Präferenzen sind alsojegliche Interessen, Zustände, Handlungen, Ideen, Wünsche usw., die man als Individuum in Betracht zieht. Bei diesem Utilitarismus ist es jedoch so, dass die Grundidee des Utilitarismus verschwinden. Sie Philosophen Bentham, Mill und Sidgewick sind für die Maximierung der Lust. Beim Präferenzutilitarismus ist es so, dass man die maximale Durchsetzung, bzw. Durchführung von individuellen Wünschen und Ideen erzielt. Das Ziel wird durch folgendes Zitat sehr gut erklärt: „Das Ziel der Moral ist nicht mehr die Herstellung bestimmter subjektiver Zustände, sondern die Herstellung bestimmter Weltzustände.“13 Nun gibt es auch einige Extremfälle, in denen die Wünsche überdimensional sind, das heißt, fast unmöglich durchsetzbare Wünsche. Somit ist die Durchführung eines Wunsches abhängig von der Wucht des Wunsches. Beim Präferenzutilitarismus ist es sehr wichtig, dass das Glück nicht nur erlebt, sondern auch richtig erarbeitet wird. Man soll sich das Glück verdienen, bzw. erstreben. Ein Problem, welches in diesem Utilitarismus auftritt, ist, dass Präferenzen nicht lebenslänglich glücklich machen. Oft sind sie mental, emotional verzerrt, irrational und auch oft selbstschädigend. Deshalb kann es sein, dass es nicht sofort bedeutet, dass ein Mensch glücklich ist, nur wenn er nichts an seinem Leben ändert. Schlussfolgernd sind Präferenzen Sachen, die einen Menschen glücklich machen.
5. Kritik am Utilitarismus
Es gibt immer Vertreter, die sich gegen verschiedene Lehren stellen. So hat natürlich auch der Utilitarismus Gegenmodelle und Kritiken. Gerade der Utilitarismus ist eine Lehre, die schon lange Zeit kritisch diskutiert wird. Diese Arbeit konzentriert sich nur auf die Kritik von Bernard Williams.
5.1. Bernard Williams zum Utilitarismus
Sir Bernard Arthur Owen Williams war ein englischer Philosoph, welcher unter anderem Kritik am Utilitarismus ausübte. Zu dieser Lehre hat er auch einige Werke geschrieben, darunter „Utilitarianism. For and Against“ und „Utilitarianism and Beyond“. Unter der Lehre des Utilitarismus versteht Williams, dass die Folgen einer vollzogenen Handlung betrachtet werden, um definieren zu können, ob sie richtig oder falsch ist.
Seine Kritik besteht aus 2 Ebenen, zum einen die kontraintuitive Konsequenzen und zum anderen der Integritätsverlust.
1. Kontraintuitive Konsequenzen
Diese Ebene kann man am besten an einem Beispiel veranschaulichen:
Lisa und Max machen zusammen den theoretischen Test für den Führerschein. Max macht ihn zum zweiten Mal und ist sehr gut darauf vorbereitet. Lisa hat Konzentrationsprobleme und hat nicht genug gelernt. Max entscheidet sich dafür, Lisa abschreiben zu lasse. Der Prüfer weiß, dass Max ein sehr guter Schüler ist und merkt das Fehlverhalten. Er spricht die beiden darauf an. Max beschuldigt sich selbst, der Prüfer hat jedoch Zweifel, weshalb er einen anderen Teilnehmer, namens Eric, fragt. Was soll Eric nun sagen?
Soll Eric nun lugen oder die Wahrheit sagen? Wenn er lugt, konnte er der Grund dafür sein, dass Max nur weniger Punkte bekommt und Lisa eine Chance hat die Prüfung zu bestehen. Ein Problem, dasjedoch auftritt, ist das schlechte Gewissen von Eric, wenn er lügt. Lügen ist ein nicht utilitaristisch moralische Gefühl, weshalb es im Utilitarismus irrational ist. Lügen ist immer moralisch schlecht angesehen. Im Utilitarismus ist es jedoch so, dass die Handlung, die ein Individuum vollzieht, immer moralisch korrekt ist, da es eine selbstständige Entscheidung war. Bernard Williams ist der Meinung, dass irrationale Gefühle, in diesem Beispiel lügen, fehl am Platz sind, da sie selbstzerstörerisch sein können. Eric könnte sich selbst zerstören, da er ein schlechtes Gewissen mit sich trägt, wenn er für Max und Lisa lügt. Diese irrationale Gefühle sollten deswegen nicht zur Gesamtberechnung hinzugerechnet werden, weshalb das Gesamtglück verringert wird. So darf das schlechte Gewissen keinen Einfluss darauf haben, ob etwas moralisch gut ist oder nicht.
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1 Wikipedia. Die freie Enzyklopädie: Utilitarismus (Zuletzt am 12. März 2020 bearbeitet). In: de.wikipedia.org; online unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus [Zugriff am 20.06.2020]
2 Bembacher, Dieter: Analytische Einführung in die Ethik. Berlin, 2003. S. 217.
3 Ebd., S. 217.
4 DUDEN: Nutzen. In: duden.de; online unter: https://www.duden.de/rechtschreibung/Nutzen [Zugriff am 20.06.2020]
5 DUDEN: intrinsich. In: duden.de; online unter: https://www.duden.de/rechtschreibung/intrinsisch [Zugriffam21.06.2020]
6 Bembacher, Dieter: Analytische Einführung in die Ethik. Berlin, 2003. S. 220.
7 Hübner, Dietmar: Einführung in die philosophische Ethik. 2., durchgesehen und korrigierte Auflage. Göttingen,2018. S. 215.
8 Ebd.,S.215.
9 Bembacher, Dieter: Analytische Einführung in die Ethik. Berlin, 2003. S. 221.
10 Ebd., S. 222.
11 Ebd., S. 224.
12 Ebd., S. 225.
13 Ebd., S. 225.
- Quote paper
- Anonymous,, 2020, Das Konzept des Utilitarismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1324543
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