In dieser Ausarbeitung wird die Vorstellung eines jüngsten Gerichts nach Jürgen Moltmann aufgezeigt und in einen theologischen Diskurs hinsichtlich ihrer Relevanz innerhalb christlicher Eschatologie gestellt. Methodisch wird besonders eine dialektisch-theologische Argumentation im Fokus stehen, um sich mit den Fragestellungen der Moltmannschen Darstellung der Thematik in angemessener Weise auseinanderzusetzen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Jüngste Gericht als Teil christlicher Eschatologie
- Traditionelle Vorstellungen
- Die Hölle
- Das Gericht
- Die neue Schöpfung
- Ewiges Leben
- Zusammenfassung
- Schluss
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung befasst sich mit der Vorstellung des jüngsten Gerichts nach Jürgen Moltmann und stellt sie in den Kontext christlicher Eschatologie. Sie analysiert die Relevanz des jüngsten Gerichts innerhalb dieses größeren Rahmens und untersucht die dialektischen Aspekte der Moltmannschen Darstellung.
- Das Jüngste Gericht als Teil der Heilsgeschichte Gottes
- Kritik an traditionellen Gerichtsvorstellungen
- Die Hölle als Ort der Gottverlassenheit
- Das Gericht als Akt der Versöhnung und Neuschöpfung
- Die Rolle Jesu Christi als Richter und Retter
Zusammenfassung der Kapitel
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Die Einleitung führt in die Thematik des jüngsten Gerichts ein und erläutert die methodische Herangehensweise der Ausarbeitung. Sie stellt die Relevanz des jüngsten Gerichts innerhalb der christlichen Eschatologie heraus.
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Das zweite Kapitel beleuchtet die Bedeutung des jüngsten Gerichts als Teil der Heilsgeschichte Gottes. Es wird die Etymologie des Begriffs "Eschatologie" erläutert und die Rolle des Gerichts im Kontext der Schöpfung und der neuen Welt hervorgehoben.
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Das dritte Kapitel analysiert traditionelle Vorstellungen vom jüngsten Gericht. Es werden die patriarchalischen Gottesvorstellungen des Mittelalters und die daraus resultierenden Gerichtsbilder beleuchtet. Moltmanns Kritik an diesen Vorstellungen wird dargestellt.
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Das vierte Kapitel befasst sich mit der Hölle als Ort ewiger Gottesverlassenheit. Moltmanns Kritik an traditionellen Höllenvorstellungen wird dargelegt und die Hölle als Synonym für die Gottverlassenheit des Menschen interpretiert.
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Das fünfte Kapitel beschreibt das Gericht Gottes als Akt der Versöhnung und Neuschöpfung. Es wird die Rolle Jesu Christi als Richter und Retter hervorgehoben und die Heilung der Menschen untereinander im Kontext von Ungerechtigkeit und Täter-Opfer-Situationen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Jüngste Gericht, die christliche Eschatologie, Jürgen Moltmann, traditionelle Gerichtsvorstellungen, die Hölle, die Neuschöpfung, die Versöhnung, Jesus Christus als Richter und Retter, die Heilung der Menschen untereinander und die Gerechtigkeit Gottes.
- Quote paper
- Sascha Wendt (Author), 2008, Das Jüngste Gericht nach Jürgen Moltmann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132361
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