par delà bien et mal, Arthur Rimbaud fut avant tout un génie. Par delà bien et mal, il fut témoin de son temps et en avance sur celui-ci. Il renia les vieilleries, qu’elles soient morales, religieuses ou sociales, il tendit à la perfection du langage qu’il voulut nouveau, accessible à tous. «Il faut être absolument moderne!» lançait-il dans Adieu. Pour Rimbaud, le christianisme était de ces séquelles d’antan appelées à disparaître. La religion chrétienne lui était insoutenable, car elle aliénait l’Homme, celui-ci devant sans cesse se remémorer les conditions et origines de sa misérable condition dans des bibles « à la tranche vert-chou ». Peu de temps après la mort du poète, Paul Claudel reprendra à sa cause certains textes, certaines citations de Rimbaud afin de faire de celui-ci un « mystique à l’état sauvage », voire même un converti. Mystique est utilisé par Claudel au sens le plus catholique qui se puisse être imaginé.
Or, dès l’âge de 15 ans, le poète s’attelle à une œuvre connue actuellement sous le nom de Soleil et Chair, et qui fait figure de ce qu’était la foi de Rimbaud; de son rejet des dogmes religieux séculaires
Inhaltsverzeichnis
- INTRODUCTION
- 1. Arthur Rimbaud; Mythologie und Christianismus
- A. "Credo in Unam"
- B. Der Sündenfall
- 2. Arthur Rimbaud, Baudelaire und die Religion
- A. Das Böse
- B. Der Verrat des Petrus
- 3. Eine Saison in der Hölle. Die Illuminationen. Gezielte Analyse und Chronologie
- A. Gezielte Analyse
- 4. Chronologie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Umgang Arthur Rimbauds mit Religion und Glauben, insbesondere seinen Bruch mit dem Christentum und seine Hinwendung zu einer säkularen, paganen Weltanschauung. Die Analyse stützt sich auf ausgewählte Gedichte, "Eine Saison in der Hölle" und "Die Illuminationen".
- Rimbauds Auseinandersetzung mit dem Christentum und dessen dogmatischen Strukturen
- Der Einfluss der klassischen Mythologie auf Rimbauds Werk
- Vergleich Rimbauds mit Baudelaire und deren gemeinsame kritische Haltung zur Religion
- Die Entwicklung von Rimbauds religiöser und philosophischer Sichtweise im Laufe seines Lebens
- Die Rolle des Schweigens und der Ambiguität in Rimbauds Spätwerk
Zusammenfassung der Kapitel
INTRODUCTION: Die Einleitung stellt Arthur Rimbaud vor, skizziert seine Biografie, besonders den Kontrast zwischen seiner streng religiösen Erziehung und seiner späteren Abkehr vom Christentum. Sie hebt Rimbauds Genie und seine Bedeutung als Wegbereiter der Moderne hervor und kündigt die Struktur der Arbeit an: die Analyse von "Soleil et Chair", ein Vergleich mit Baudelaire und schließlich eine Auseinandersetzung mit "Eine Saison in der Hölle" und "Die Illuminationen".
1. Arthur Rimbaud; Mythologie und Christianismus: Dieses Kapitel untersucht Rimbauds frühe Werke, insbesondere "Soleil et Chair" (ursprünglich "Credo in Unam"), als Ausdruck seiner Abkehr vom christlichen Glauben. Es analysiert den Einfluss seiner streng katholischen Mutter auf seine Entwicklung und zeigt, wie Rimbaud die christlichen Dogmen ablehnt und sich stattdessen paganen und mythologischen Vorstellungen zuwendet. Die strenge Erziehung wird als paradoxer Katalysator für seine kreative Freiheit dargestellt. Die Betonung liegt auf der formalen Gestaltung von "Soleil et Chair" und seinem Bruch mit traditionellen religiösen Vorstellungen.
2. Arthur Rimbaud, Baudelaire und die Religion: Dieser Abschnitt vergleicht Rimbauds Werk mit dem Baudelaires, indem er Parallelen in deren kritischer Haltung gegenüber Religion und konventioneller Moral aufzeigt. Es werden Gemeinsamkeiten in der Darstellung des Bösen und der kritischen Auseinandersetzung mit der christlichen Tradition herausgearbeitet. Die Analyse fokussiert auf die geteilten literarischen Strategien und die ähnlichen Themen der Revolte und des Abfalls vom Glauben.
3. Eine Saison in der Hölle. Die Illuminationen. Gezielte Analyse und Chronologie: Das Kapitel konzentriert sich auf Rimbauds spätere Werke, "Eine Saison in der Hölle" und "Die Illuminationen", wobei eine gezielte Analyse und chronologische Einordnung der Texte im Mittelpunkt steht. Die Zusammenfassung würde die zentralen Themen, den Stil und die Bedeutung dieser Werke im Kontext von Rimbauds Gesamtwerk beschreiben. Der Fokus liegt auf der Synthese der unterschiedlichen Abschnitte innerhalb dieser Werke, um deren Gesamtaussage zu erfassen.
Schlüsselwörter
Arthur Rimbaud, Religion, Christentum, Mythologie, Paganismus, Moderne, Baudelaire, "Eine Saison in der Hölle", "Die Illuminationen", "Soleil et Chair", Credo in Unam, Poesie, Abkehr vom Glauben, Symbolismus, Sprachrevolution.
Häufig gestellte Fragen zu: Arthur Rimbaud; Mythologie und Christentum
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese akademische Arbeit untersucht Arthur Rimbauds komplexes Verhältnis zu Religion und Glauben, insbesondere seinen Bruch mit dem Christentum und seine Hinwendung zu einer säkularen, paganen Weltanschauung. Die Analyse konzentriert sich auf ausgewählte Gedichte, "Eine Saison in der Hölle" und "Die Illuminationen".
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt unter anderem Rimbauds Auseinandersetzung mit den dogmatischen Strukturen des Christentums, den Einfluss der klassischen Mythologie auf sein Werk, einen Vergleich mit Baudelaire und dessen gemeinsamer kritischer Haltung zur Religion, die Entwicklung von Rimbauds religiöser und philosophischer Sichtweise im Laufe seines Lebens und die Rolle des Schweigens und der Ambiguität in seinem Spätwerk.
Welche Texte werden analysiert?
Die Analyse umfasst ausgewählte Gedichte Rimbauds, "Eine Saison in der Hölle", "Die Illuminationen" und "Soleil et Chair" (ursprünglich "Credo in Unam"). Der Fokus liegt auf der gezielten Analyse und chronologischen Einordnung dieser Texte.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert: Eine Einleitung stellt Rimbaud vor und skizziert seine Biografie. Kapitel 1 analysiert Rimbauds frühe Werke im Kontext seiner religiösen Erziehung und seiner Abkehr vom Christentum. Kapitel 2 vergleicht Rimbaud mit Baudelaire bezüglich ihrer kritischen Haltung zur Religion. Kapitel 3 konzentriert sich auf eine detaillierte Analyse von "Eine Saison in der Hölle" und "Die Illuminationen" mit chronologischer Einordnung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Arthur Rimbaud, Religion, Christentum, Mythologie, Paganismus, Moderne, Baudelaire, "Eine Saison in der Hölle", "Die Illuminationen", "Soleil et Chair", Credo in Unam, Poesie, Abkehr vom Glauben, Symbolismus, Sprachrevolution.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, Rimbauds Umgang mit religiösen und philosophischen Fragen zu untersuchen und seine Entwicklung von einem streng religiös erzogenen jungen Mann zu einem der wichtigsten Vertreter der Moderne zu beleuchten.
Wie wird der Vergleich mit Baudelaire durchgeführt?
Der Vergleich mit Baudelaire konzentriert sich auf Parallelen in deren kritischer Haltung gegenüber der Religion und konventioneller Moral, Gemeinsamkeiten in der Darstellung des Bösen und der kritischen Auseinandersetzung mit der christlichen Tradition, sowie auf geteilte literarische Strategien und ähnliche Themen der Revolte und des Abfalls vom Glauben.
Welche Rolle spielt die Chronologie in der Analyse?
Die chronologische Einordnung der Texte, insbesondere in Kapitel 3, dient dazu, die Entwicklung von Rimbauds religiöser und philosophischer Sichtweise im Laufe seines Lebens nachzuvollziehen und die Gesamtaussage seiner späteren Werke zu erfassen.
- Citar trabajo
- Francois Girard (Autor), 2006, Religion, Foi et Silence dans l’œuvre de Jean Nicolas Arthur Rimbaud (1854-1891), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/132319