Im Kontext Stemmers Überlegungen kommt die Frage auf, ob eine Person tatsächlich moralisch handeln könne, ohne dies zumindest unterbewusst mit Blick auf etwaige Sanktionen zu tun. Das Ziel dieser Arbeit soll es demnach sein, dieser Frage auf den Grund zu gehen und auch auf die verschiedenen Fälle einzugehen, die Stemmer in seiner Herleitung beispielhaft verwendet. Hierbei soll und kann die Arbeit keine umfassende Analyse von Stemmers Normativitätstheorie leisten, da dies den vorgegebenen Rahmen sprengen würde. Im Zuge einer Herleitung der Begrifflichkeiten und zu einem adäquaten Verständnis von Stemmers Auffassung ist es somit zunächst notwendig, die Grundlagen Stemmers Theorie näher zu beleuchten. Hierzu soll zunächst die Bedeutung des “Müssens” bei Stemmer und im Anschluss sein Begriffsverständnis von Normativität und Sanktionen geklärt werden. In der zweiten Hälfte der Arbeit soll dann das Feld der Moral im Kontext von Stemmers Überlegungen im Fokus stehen, woraufhin letztlich die Frage untersucht werden soll, ob moralisches Handeln bindend sanktionskonstituiert sei.
Inhalt
1 Einleitung
2 Das “Müssen” bei Stemmer
2.1 Normativität
2.2 Sanktionen
3 Das moralische “Müssen”
4 Moralisches Handeln
5 Fazit
Bibliographie
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- Jonas Weinzierl (Author), 2022, Normativität bei Peter Stemmer. Ist moralisches Handeln sanktionskonstituiert?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1322713
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