Im Jahr 1499 stand die zehnörtige Eidgenossenschaft in einem kriegerischen Konflikt mit dem Hause Habsburg-Österreich – dem Schwabenkrieg –, bei dem es zu häufigen gegenseitigen Schmähungen kam. Diese hatten einen erheblichen Einfluss auf den Selbstvergewisserungs- und Abgrenzungsprozess der Eidgenossen im 15. Jahrhundert. Dabei beschränkte sich deren Einfluss nicht bloss auf die politische Obrigkeit, sondern wirkte sich auch auf private Streitigkeiten innerhalb der spätmittelalterlichen Bevölkerung aus. Die Breitenwirkung solcher Schmähungen ist Thema dieser Arbeit, wobei die städtische Bevölkerung Basels um 1500 im Fokus steht und der Frage nachgegangen wird, ob sich aus Kundschaften eines Nachbarschaftskonflikts, in welchem gegenseitige Schmähungen auf die Konfliktlinien des Schwabenkriegs bezugnehmen, Vorstellungen über ein Zugehörigkeitsgefühl und ein Abgrenzungsbedürfnis innerhalb jener eidgenössischen Gesellschaftsschicht erkennen lassen, die nicht zur politischen bzw. wirtschaftlichen Elite des spätmittelalterlichen Basels gehörten.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Schmähungen zur Zeit des Schwabenkriegs und ihre Wirkung auf die Eidgenossen
3 «Daz du gefrolockest hast, da die biderben lút zue Dornach erslagen sind»
4 Schlussbemerkung
5 Bibliografie
5.1 Quelle
5.2 Sekundärliteratur
6 Abstract
- Citation du texte
- Basil Kunz (Auteur), 2022, Antieidgenössische Schmähungen im Schwabenkrieg, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1322471
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