Das Spielen ist schon seit langer Zeit ein fester Bestandteil der Kultur des Menschen. Das Glückspiel kann ebenso auf eine lange Geschichte zurückgeführt werden und ist Teil des Alltags der Gesellschaft geworden. Die daraus entstandene Spielsucht ist eine Form der stoffungebundenen Süchte. In der folgenden Arbeit wird die Entstehung und Behandlung dieser Sucht beschrieben. Neben den Definitionen der wichtigsten Begriffe werden die historischen, gesellschaftlichen, theoretischen und rechtlichen Aspekte beleuchtet. Darüber hinaus wird das Glückspiel in seinen verschiedenen Formen näher betrachtet sowie die oftmals vorhandene Komorbidität mit anderen Süchten untersucht. Der zentrale Bestandteil der Arbeit befasst sich mit der Behandlung der Spielsucht. Anhand eines Falles der Stiftung Maria Ebene werden aktuelle Behandlungskonzepte vorgestellt und nach dem derzeitigen Stand der Suchtforschung Alternativen aufgezeigt. Auch die Aufgabe der Sozialen Arbeit im Bereich der Spielsucht wird dabei näher erforscht. Die Arbeit wurde nach dem Sprachleitfaden für geschlechtergerechte Kommunikation verfasst. Dabei können gekürzt Paarformen auftreten, die eine bessere Lesbarkeit gewährleisten.
Inhaltsverzeichnis
Darstellungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1. Definitionen der Sucht
2.1.1. Stoffgebundene Sucht
2.1.2. Stoffungebundene Sucht
2.2. Historische Aspekte des Glückspiels
2.3. Rechtslage in Österreich
2.4. Pathologisches Glücksspiel
2.4.1. Definition pathologische Spielsucht
2.4.2. SpielerInnentypologien
2.4.3. Glückspielarten
2.4.4. Die Entstehung und der Verlauf von krankhaftem Glückspiel
2.5. Gesellschaftliche Faktoren der Glückspielsucht bei Männern
2.6. Komorbidität
2.7. Theoriekonzepte
2.8. Organisationsspezifischer Kontext
2.8.1. Die Stiftung Maria Ebene
2.8.2. Fall aus der Praxis
2.8.3. Behandlungskonzepte der Stiftung
2.8.3.1. Stationäre Behandlung
2.8.3.2. Ambulante Behandlung
2.8.4. Alternative Behandlungsmöglichkeiten nach dem Stand der Forschung
2.8.4.1. Stationäre Behandlung
2.8.4.2. Ambulante Behandlung
2.8.4.3. Selbsthilfegruppen
2.9. Aufgaben der Sozialen Arbeit
3. Resümee
4. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Markus Dörn (Author), 2012, Kann die pathologische Spielsucht als das Stiefkind der Suchtforschung bezeichnet werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1322327
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