Die Fragestellung der Arbeit lautet: Wie gelingt es, im Rahmen eines inklusiven Sportunterrichts, Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf in den Sportunterricht einzugliedern? Als methodisches Vorgehen wurde hierfür die Dokumentenanalyse gewählt.
"Es gibt nur wenige andere Aktivitäten, die das Selbstbewusstsein und Körpergefühl von Kindern und Jugendlichen mit Handicap so wirkungsvoll stärken können wie positive Erfahrungen im Sport. Deshalb kommt dem Sportunterricht bei der Umsetzung der
Inklusion in der Schule eine Schlüsselrolle zu". Dieses Zitat des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg verdeutlicht die Relevanz des Faches Sport, wenn es um das Thema Inklusion von Kindern mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf geht. Durch das Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 verpflichtete sich Deutschland dazu, Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Besuch einer allgemeinen Schule zu ermöglichen. Dabei ist Heterogenität in der Schule keine Erscheinung der Neuzeit. Die Schule ist schon seit langer Zeit durch Heterogenität geprägt. Jedoch müssen Lehrkräfte nun einen Unterricht vor dem Hintergrund vieler unterschiedlicher körperlicher und auch geistiger Beeinträchtigungen konzipieren. Durch die Entwicklung des inklusiven Schulsystems werden auch sie vor neue didaktische und methodische Herausforderungen gestellt. Dabei fehlt es oft an Wissen über die verschiedenen Beeinträchtigungen und vor allem über die konkrete Unterrichtsgestaltung.
Kapitel eins dieser Arbeit, bildet die Einleitung. Kapitel zwei stellt den theoretischen Hintergrund der Arbeit dar, hierbei soll dargestellt werden, was man überhaupt unter den Begriffen der „Heterogenität“, dem „sonderpädagogischen Förderbedarf“, „Behinderung“ und „Inklusion“ verstehen kann. Das darauffolgende Kapitel drei setzt sich mit der Inklusion im Sportunterricht auseinander. Dabei werden die Bedeutung des Sports und die Ziele eines inklusiven Sportunterrichts näher beleuchtet. In Kapitel vier werden dann die Umsetzungsmöglichkeiten eines inklusiven Sportunterrichts anhand des „Inclusion SpectrumModell“ und des „STEP-Modells“ nach Black and Stevenson (2012) dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretischer Hintergrund
2.1 Heterogenität
2.2 Sonderpädagogischer Förderbedarf
2.3 Behinderung
2.4 Inklusion
3 Inklusion im Sportunterricht
3.1 Bedeutung des Sports
3.2 Ziele eines inklusiven Sportunterrichts
4 Umsetzungsmöglichkeiten von inklusivem Sportunterricht
5 Fazit
Literaturverzeichnis
Buchquellen
Internetquellen
- Citar trabajo
- Bjarne Schulz (Autor), 2020, Heterogenität im Sportunterricht. Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Sportunterricht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1321616
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