Der Film "Der Club der toten Dichter" kam nach seiner Veröffentlichung 1989 in den USA im Jahre 1990 auch in Deutschland in die Kinos. Der Film erzählt die Geschichte eines Lehrers, Professor Keating, der eine neue Anstellung an einem konservativ geführten Eliteinternat für Jungen annimmt und dort mit seinen Unterrichtsmethoden sehr unterschiedliche Reaktionen hervorruft.
Diese Arbeit wird den Film zu Rate ziehen, um einen modernen pädagogischen Ansatz, die Reformpädagogik, genauer zu betrachten und diesen auf die Realität in der Schule zu beziehen. Im Folgenden soll demnach zuerst auf den Ansatz der Reformpädagogik, auf verschiedene Lehrertypen und auf effektive Lehrer-Schüler*innen-Beziehungen eingegangen werden. In einem zweiten Schritt wird dies dann anhand von besonders signifikanten Szenen und Handlungen auf den Film "Der Club der toten Dichter" bezogen. Während der gesamten Bearbeitung soll dabei die Frage im Mittelpunkt stehen, welche Art von Lehrer-Schüler*innen Beziehungen im Film gezeigt werden, wie dies in Zusammenhang mit der Idee moderner Pädagogik zu bringen ist und wie Keating als Lehrperson beurteilt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie
- Moderne Pädagogik am Beispiel der Reformpädagogik
- Die Lehrkraft
- Effektive Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen
- Filmanalyse
- Zusammenfassung
- John Keating – ein Vertreter der Reformpädagogik?
- Keatings Unterricht im Kontrast zu dem der alten Schule
- Keatings problematische Ansätze Keatings
- Keatings Ideale als Last seiner Schüler
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Film "Der Club der toten Dichter" aus einer pädagogischen Perspektive, um die Reformpädagogik in der Praxis zu beleuchten. Der Film bietet eine Plattform, um moderne pädagogische Ansätze mit den traditionellen Methoden der klassischen Schule zu kontrastieren.
- Die Bedeutung effektiver Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen für den Lernerfolg.
- Die Reformpädagogik als modernes pädagogisches Konzept und ihre zentralen Elemente.
- Der Vergleich von John Keatings Reformpädagogik-basiertem Unterricht mit dem traditionellen Schulsystem.
- Die Auswirkungen von Keatings pädagogischen Ansätzen auf seine Schüler*innen.
- Die Frage, inwieweit Keatings Ideale in der Realität umsetzbar sind.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Film "Der Club der toten Dichter" und seine Bedeutung für die pädagogische Analyse vor. Sie erläutert die Relevanz des Films und die Zielsetzung der Arbeit.
- Theorie: Dieses Kapitel definiert die Reformpädagogik als Teil der modernen Pädagogik und setzt sie in Relation zu traditionellen Bildungsansätzen. Es beleuchtet verschiedene Lehrertypen und beschreibt die Bedeutung effektiver Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen.
- Filmanalyse: Dieser Abschnitt analysiert die Rolle von John Keating im Film, insbesondere seine Unterrichtsmethoden und sein pädagogisches Konzept. Er setzt Keatings Ansatz in Relation zu dem traditionellen Schulsystem und untersucht die Auswirkungen seiner Methoden auf seine Schüler*innen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Arbeit sind die Reformpädagogik, Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen, effektiver Unterricht, traditionelle Schulsysteme, John Keating als Lehrkraft, die Umsetzung von pädagogischen Idealen in der Realität und die Auswirkungen auf Schüler*innen.
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- Anonym (Autor), 2022, Lehrer-Schüler-Beziehungen im Film "Der Club der toten Dichter", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1319168