Dieser Text vergleicht aktuelle Studien zur Akzeptanz des lokalen Fernsehens in Deutschland in Bezug auf sowohl quantitative als auch qualitative Indikatoren. Die zuweilen geäußerte Vermutung, Lokal-TV sei in den Neuen Bundesländern besonders stark akzeptiert, wird dabei mit Einschränkungen vorläufig bestätigt. Oftmals angeführte Gründe für diesen Trend sind unter anderem verschiedene Erwartungen an die Medien in Ost und West sowie unterschiedliche Wahrnehmungen der bundesweiten Fernsehprogramme.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung – Das Lokal-TV als Domäne des Ostens?
- Vorgehensweise
- Akzeptiertes Lokal-TV als Beitrag für die Vielfalt im lokalen Milieu
- Die Akzeptanz des Lokal-TV in Ost-und Westdeutschland – Ein Vergleich
- Quantitative Indikatoren für die Akzeptanz der Lokal-TV-Anbieter
- Die Tagesreichweite
- Der Weiteste Seherkreis
- Die Nutzungsdauer
- Ein Zwischenfazit
- Qualitative Indikatoren für die Akzeptanz der Lokal-TV-Anbieter
- Images der Lokalprogramme
- Zuschauererwartungen und deren Erfüllung durch Lokal-TV
- Quantitative Indikatoren für die Akzeptanz der Lokal-TV-Anbieter
- Ein kritisches Fazit
- Quellenverzeichnis
- Ausgewertete Primärstudien
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Akzeptanz von Lokal-TV-Programmen in Ost- und Westdeutschland. Sie zielt darauf ab, die Hypothese zu überprüfen, dass die Akzeptanz von Lokal-TV in den ostdeutschen Bundesländern stärker ausgeprägt ist als in den westdeutschen Bundesländern. Die Arbeit analysiert quantitative und qualitative Indikatoren der Akzeptanz, um diese Hypothese zu belegen oder zu widerlegen.
- Die Akzeptanz von Lokal-TV in Ost- und Westdeutschland
- Quantitative Indikatoren der Akzeptanz (Reichweite, Nutzungsdauer)
- Qualitative Indikatoren der Akzeptanz (Image, Zuschauererwartungen)
- Regionale Unterschiede in der Akzeptanz von Lokal-TV
- Die Rolle des Lokal-TV für die Medienvielfalt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Hypothese der Arbeit vor, dass die Akzeptanz von Lokal-TV in Ostdeutschland höher ist als in Westdeutschland. Sie beleuchtet die Bedeutung des Lokal-TV für die Medienvielfalt und die regionale Identität. Die Vorgehensweise beschreibt die Methode der Analyse, die auf aktuellen Studien basiert, und die Auswahl der Bundesländer für den Vergleich. Das Kapitel „Akzeptiertes Lokal-TV als Beitrag für die Vielfalt im lokalen Milieu“ beleuchtet die Bedeutung des Lokal-TV für die lokale Berichterstattung und die Förderung der regionalen Identität. Der Vergleich der Akzeptanz von Lokal-TV in Ost- und Westdeutschland analysiert quantitative Indikatoren wie Reichweite und Nutzungsdauer sowie qualitative Indikatoren wie Image und Zuschauererwartungen. Das Kapitel „Ein kritisches Fazit“ fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und diskutiert die Schlussfolgerungen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Lokal-TV, Akzeptanz, Ostdeutschland, Westdeutschland, Medienvielfalt, regionale Identität, quantitative Indikatoren, qualitative Indikatoren, Reichweite, Nutzungsdauer, Image, Zuschauererwartungen.
- Citation du texte
- Peter Franke (Auteur), 2009, Lokales Fernsehen in Deutschland – Eine Domäne des Ostens?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131864
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