Diese Arbeit untersucht die Handlungsfelder der Prävention. Dazu werden vorerst die Grundkenntnisse aufgezeigt und anhand von Fallbeispielen erklärt. Dann wird Prävention aus einer individuellen Perspektive betrachtet, wobei verschiedene Coachingformen erörtert werden.
Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
GENDERHINWEIS
1. AUFGABE D1: UNIVERSELLE PERSPEKTIVEN DER PRÄVENTION
1.1 BEGRIFFSERKLÄRUNG VON GESUNDHEIT, KRANKHEIT UND PRÄVENTION
1.2 BEGRIFFSERKLÄRUNG DER UNIVERSELLEN PERSPEKTIVE DER PRÄVENTION
1.3 INTERNE UND EXTERNE RESSOURCEN IN DER ARBEITSORGANISATION
1.4 FALLBEISPIEL „KOHÄRENZERLEBEN"
1.5 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN ZUM FALLBEISPIEL
2. AUFGABE D2: INDIVIDUELLE PERSPEKTIVEN DER PRÄVENTION
2.1 BEGRIFFSERKLÄRUNG INDIVIDUELLE PERSPEKTIVEN DER PRÄVENTION
2.2 GESUNDHEITS- UND PATIENTENCOACHING
2.3 COACHINGAUFGABEN IM „PATIENTENFERNEN BEREICH"
2.4 COACHINGAUFGABE „ORIENTIERUNGSHILFE"
3. AUFGABE D3: INSTITUTIONELLE PERSPEKTIVE DER PSYCHOLOGIE
3.1 VOR- UND NACHTEILE DER DIREKTEN UNTERSTELLUNG DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG
3.2 DER STEUERKREIS UND BEAUFTRAGTER FÜR DAS GESUNDHEITSMANAGEMENT
ANHANG
LITERATURVERZEICHNIS
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Genderhinweis
In der folgenden Arbeit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
1. Aufgabe D1: Universelle Perspektiven der Prävention
Zu Beginn werden in diesem Kapitel die Begriffe Gesundheit und Krankheit dargelegt, um davon ausgehend den Begriff der Prävention zu erläutern. Eine kurze Betrachtung der universellen Perspektiven der Prävention folgt im Unterkapitel 1.2, bevor im folgenden Unterkapitel 1.3 die internen und externen Ressourcen in der Arbeitsorganisation dargestellt werden. Auf der Basis des Verständnisses des Kohärenzgefühls als Kernstück der Salutogenese wird im Unterkapitel 1.4 ein Beispiel aus einem betrieblichen Arbeitsalltag angeführt, an dem sich die Relevanz interner und externer Ressourcen für den Kohärenzsinn und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz aufzeigen lassen. Das Kapitel wird mit Verbesserungsvorschlägen für den konkreten Fall unter Punkt 1.5 zur besseren Nutzung der Ressourcen abgeschlossen.
1.1 Begriffserklärung von Gesundheit, Krankheit und Prävention
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Begriffen der universellen, individuellen und institutionellen Prävention setzt zunächst eine Definition von Gesundheit und Krankheit voraus. Zu beiden Konzepten liegen eine Vielzahl unterschiedlicher Definitionen vor. Als Idealnorm ist die Definition von Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation bis heute gültig: „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“1 Gesundheit wird in dieser Definition als ein ganzheitlicher, vollständig positiver Zustand verstanden. Gleichermaßen werden das körperliche, psychische und soziale Wohlbefinden betrachtet sowie die Einflüsse der (sozialen) Umwelt mitberücksichtigt.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung definiert den Begriff der Krankheit wie folgt: „Krankheit ist im engeren medizinischen Sinn Behandlungs- und/ oder Pflegebedürftigkeit.“2 Und weiter: „Krankheitsprävention (oft verkürzt auch nur Prävention) bezeichnet alle Eingriffshandlungen, die dem Vermeiden des Eintretens oder des Ausbreitens einer Krankheit dienen.“3
Das US-amerikanische Verständnis von Gesundheit und der Public Health- Sektor hat die Aufteilung in universelle, individuelle und institutionelle Krankheitsprävention stark beeinflusst. Die Einstufung von Präventionsmaßnahmen richtet sich hauptsächlich nach der Spezifität und dem Grad des Risikos. In Deutschland findet diese Klassifikation seit den 2000er Jahren zunehmend Beachtung, vor allem in den Bereichen Suchtprävention und Public Health. Alle drei Kategorien, die universelle, individuelle und institutionelle Prävention, umfassen die Bereiche der Vorsorge, Früherkennung, Behandlung, Pflege und Rehabilitation.4
1.2 Begriffserklärung der universellen Perspektive der Prävention
Universelle Prävention richtet sich immer an die gesamte Bevölkerung. Prävention impliziert vorbeugende Maßnahmen mit der Zielrichtung der Wahrung von Gesundheit. Gesundheitsförderung und Präventionsmaßnahmen sollten vor dem Hintergrund der universellen Prävention kombiniert werden und sich gegenseitig ergänzen. Impfberatung und schulische Drogenaufklärung sind typische Beispiele universeller Präventionsmaßnahmen. Die flächendeckende Umsetzung der Suchtprävention ist in Deutschland vor allem Aufgabe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Ein Beispiel für eine beliebte und erfolgreiche Aktion der BZgA ist die Präventionsmaßnahme „Alkohol? Kenn dein Limit.“5
1.3 Interne und externe Ressourcen in der Arbeitsorganisation
Udris, Kraft, Mussmann und Rimann (1992) bezeichnen Ressourcen, als „personale, soziale und organisationale Bedingungen, die es dem Menschen erlauben, seine Leistungsfähigkeit und Gesundheit in der Arbeit zu entwickeln und gegen potenziell beeinträchtigende und krankmachende Einflüsse zu stabilisieren.“6 In der aktuellen Einsendeaufgabe werden sowohl die persönliche als auch die soziale und organisatorische Perspektive der Ressourcen berücksichtigt. Nach Udris und Rimann (2000) wird im Folgenden zwischen externen und internen Ressourcen unterschieden.
Die externen Ressourcen werden unterteilt in die organisationalen Ressourcen und soziale Ressourcen. In Anlehnung an Richter und Hacker (1998) gehören zu den organisationalen Ressourcen u.a.:
- Vollständige Tätigkeitsstruktur
- Handlungs- bzw. Tätigkeitsspielraum
- Aufgabenvielfalt
- Qualifikationspotenzial
- Partizipationsmöglichkeiten
- Zeitelastizität
Diese externen Ressourcen sind betriebliche oder berufsbezogene (Arbeits-) Bedingungen oder Hilfsmittel, die „es einer Person erleichtern können, mit den Anforderungen bei der Arbeit zurechtzukommen“.7
Soziale Ressourcen bilden die sozialen Beziehungen, in die Subjekte eingebunden sind, aus denen emotionale, kognitive und instrumentelle Unterstützung bei der Bewältigung spezifischer Probleme kommen können. Unter die soziale Betrachtung der externen Ressourcen fallen:
- Unterstützung durch Kollegen
- Unterstützung durch Vorgesetzte
- Unterstützung durch den Partner
- Unterstützung durch andere Personen
- Ein positives Sozial- und Arbeitsklima
Interne oder personale Ressourcen sind „habitualisierte, d.h. situationskonstante, aber zugleich flexible gesundheitserhaltende und Gesundheit wiederherstellende Handlungsmuster sowie kognitive Überzeugungssysteme der Person, die differentialpsychologisch als Persönlichkeitskonstrukte beschrieben werden“8 Diese können Stress vorbeugen und/oder die Gesundheit positiv beeinflussen und unterstützen. Zu den internen Ressourcen zählen zum Beispiel:
- Kohärenzerleben
- Selbstwirksamkeit
- Wissen, Kompetenz
- Bewältigungsstile
- Belastbarkeit
Es muss zu jedem Zeitpunkt davon ausgegangen werden, dass zugängliche außenstehende Ressourcen nur im Zusammenspiel mit den internen Ressourcen verwendet werden können. Ohne Selbstvertrauen kann auch aus den besten externen Ressourcen kein Nutzen gezogen werden.9
Eine Grundlage für die Erhaltung von Gesundheit ist das Konzept der Salutogenese von Antonovsky. Die Gesundheitsförderung orientiert sich an Antonovskys Idee der Salutogenese. Der Begriff Salutogenese setzt sich aus dem lateinischen Wort salus (deutsch: Gesundheit) und dem griechischen Wort genesis (deutsch: Entstehung) zusammen und bedeutet so viel wie „Gesundheitsentstehung“ oder „Ursprung von Gesundheit“. Es wurde von dem Soziologen Aaron Antonovsky (1923-1994) als Gegenbegriff zum Terminus Pathogenese eingeführt. Die Salutogenese fokussiert sich hauptsächlich auf die Entstehung und Erhaltung von Gesundheit. Im Zentrum des Modells stehen die Fragen, was einen Menschen gesund erhält, welche Faktoren Gesundungsprozesse fördern und warum trotz gesundheitsgefährdender Einflüsse manche Menschen nicht krank werden.10 Antonovsky versteht Gesundheit und Krankheit nicht als Gegensätze. Diese stellen viel mehr Extrempunkte eines sich ständig bewegenden Kontinuums dar. Auf dieses Kontinuum wirken drei Bereiche. Die Widerstandsressourcen, der Kohärenzsinn und die gesellschaftlichen Voraussetzungen und Ressourcen. Die Salutogenese konzentriert sich auf die Leifragen, was hält einen Menschen gesund, wie entsteht Gesundheit und wie kann diese gefördert werden.11 „Widerstandsressourcen können als Kräfte verstanden werden, die Menschen dazu befähigen, potenziell krankmachende Einflüsse zu bewältigen, ohne zu erkranken. Diese werden nach Antonovsky (1979) schon in der Kindheit und Jugend gebildet.“12
1.4 Fallbeispiel „Kohärenzerleben“
Nach Aaron Antonovsky ist das Kohärenzgefühl ein Kernstück der Salutogenese.13 Das Lexikon der Psychologie definiert es als „eine globale Orientierung, die ausdrückt, in welchem Maße man ein durchgehendes, überdauerndes und dennoch dynamisches Gefühl der Zuversicht hat, dass (1) die Ereignisse der inneren und äußeren Umwelt im Laufe des Lebens strukturiert, vorhersehbar und erklärbar sind; (2) die Ressourcen verfügbar sind, um den durch diese Ereignisse gestellten Anforderungen gerecht zu werden; und (3) diese Anforderungen als Herausforderungen zu verstehen sind, die es wert sind, sich dafür einzusetzen und zu engagieren (Antonovsky, 1987). Diese drei Komponenten bestimmen den Inhalt dieser Lebensorientierung.“14 Mit dem Kohärenzgefühl ist kein Gefühl im engeren Sinne, sondern ein Einstellungsmuster gemeint, die Welt in einer bestimmten Weise zu betrachten. Es setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Bedeutsamkeit.
Die Verstehbarkeit bezieht sich auf die Wahrnehmung der inneren und äußeren Umwelt. Die Fähigkeit und Erwartungshaltung Informationen geordnet, strukturiert und konsistent zu verarbeiten, bzw. zu vermitteln. Dies beeinflusst auch Ereignisse, die in der Zukunft liegen. Die Fragen nach dem Ordnen, dem Strukturieren des Erlebten, nach dem Erkennen möglicher Muster können dieser Komponente zugeordnet werden, um ggf. eine weitere Entwicklung vorauszusehen.
Die Handhabbarkeit beschreibt die Grundlage eines Menschen hinsichtlich seiner generellen Einstellung zu Problemlösungen. Die Bewältigung von Herausforderungen kann aus eigener Kraft oder mit Hilfe anderer zur Verfügung stehender Ressourcen erfolgen. Ein hohes Maß dieses Potentials trägt dazu bei, dass Menschen negative Erlebnisse bewältigen können. Die hiermit verbundene Überzeugung, Ereignisse besser bewältigen zu können, gewährt es dem Individuum, z.B. einen auftretenden Trauerprozess schnell und effektiv zu überwinden.
Die Bedeutsamkeit/ Sinnhaftigkeit beschreibt das Ausmaß, in dem der Mensch das Leben als emotional sinnvoll empfindet. Antonovsky bezeichnete diese motivationale Komponente als wichtigste der dreien. Mit ausbleibender Erfahrung der Sinnhaftigkeit und ohne eine positive Aussicht bzw. Zukunftssicht im Leben, werde kein hoher Wert des Kohärenzgefühls erreicht.15 Übertragen auf den
Arbeitsprozess bedeutet dies, dass für eine präventive und gesundheitsförderliche Gestaltung des Arbeitsplatzes die Beschäftigten das Gefühl benötigen, dass die ihnen gestellten Aufgaben und ihre Rolle im Arbeitsprozess sinnvoll sind.16
Im Folgenden soll ein Beispiel aus dem betrieblichen Umfeld aufgeführt werden und die Bedeutung der internen Ressource, dem Kohärenzsinn in den Vordergrund gestellt werden. Das Fallbeispiel basiert auf einem geführten Interview mit der siebzehnjährigen Jutta, die nach ihrem erfolgreichen Abschluss der mittleren Reife eine Lehrstelle als Veranstaltungskauffrau begonnen hat.
Ebene der Verstehbarkeit:
Jutta berichtete, dass sie anfänglich keine Motivation verspürte, nach ihrem Abschluss direkt in eine Lehre zu gehen. Sie wollte eigentlich zunächst ins Ausland gehen, um Lebenserfahrungen zu sammeln. Sie zeigte sich daher gegenüber ihren Arbeitskollegen sehr verschlossen und kein Interesse an persönlichen Kontakten. Auch spürte sie eine große Ablehnung sowie einen starken Widerwillen gegenüber ihren Aufgaben im Betrieb.
Mittlerweile sei sie allerdings stolz darauf, die Lehre nicht abgebrochen zu haben. Sie verstehe nun auch, warum es für sie persönlich von Vorteil gewesen sei, direkt nach dem mittleren Schulabschluss in die Lehre gegangen zu sein. Sie habe erkannt, durch ihre Ausbildung auf den Veranstaltungen viele interessante Menschen kennenzulernen und auch dank ihrer Arbeit geschäftlich verreisen zu können. Im Interview erklärte sie, dass es eine Chance für sie gewesen sei, ihrem Leben mit der Lehre eine bestimmte Richtung zu geben, erstes Geld zu verdienen und dass sie sich mittlerweile sehr wohl und aufgehoben fühle.
Ebene der Handhabbarkeit:
Juttas Bezugsperson in der Arbeit berichtete, dass gerade die kreativeren Aufgaben für Jutta am Anfang sehr schwer waren. Sie brauchte viel Unterstützung, Anleitung und Ideenkonzepte seitens ihrer Kollegen. Außerdem waren viele Einzelgespräche mit ihrer Mentorin notwendig, um sie so zu motivieren bzw. zu fördern, dass sie heute den beruflichen Anforderungen gewachsen sei und diese bewältigen kann. Zurzeit zeige Jutta viel Eigeninitiative und gebe sich viel Mühe, die Aufgaben der Lehre selbständig zu bewältigen.
Ebene der Bedeutsamkeit:
Für Jutta war die viele anfängliche und umfassende Unterstützung seitens der Mentorin und den anderen Kollegen von großer Bedeutung, berichtete die Bezugsperson von Jutta in dem Interview. Unterstützend zu der Aussage sagte Jutta in einem Nebensatz, dass sie sich nach ihrer Schulzeit mittlerweile in der Lehre willkommen und geschätzt fühle. Sie suche aktiv den Kontakt und die persönliche Beziehung zu den Betreuern und sei auch in der Lage, diese zu pflegen.
1.5 Handlungsempfehlungen zum Fallbeispiel
Um die Kohärenz von Jutta in ihrem neuen Arbeitsumfeld zu stärken und ihre Überzeugung zu festigen, die Lehre im Betrieb auch erfolgreich beenden zu können, ist es wichtig, die motivationale Komponente weiter auszubauen. Aufgabenstellungen, die zu einem größeren Veranstaltungsprojekt der Zukunft gehören, für das sie in einem bestimmten Rahmen auch mitverantwortlich zeichnet, könnten sich sinnstiftend auswirken. Einerseits hat sie durch eine zugewiesene Projektarbeit die Möglichkeit, bereits gelernte Abläufe einzubringen, andererseits arbeitet sie in einem Team gemeinsam auf ein Ziel hin. Sie kann somit ihre Aufgaben als sinnvoll und befriedigend einordnen und durch die Kooperation mit erfahreneren Kollegen weitere Fähigkeiten erlernen.
Auch kann sie an dieser beruflichen Herausforderung in einem geschützten Rahmen erleben, wie sie mit ihren neuen Fähigkeiten in der Lage ist, neue und größere Aufgabenstellungen, trotz zu erwartender Probleme, gemeinsam im Team erfolgreich bewältigen zu können.
[...]
1 Weltgesundheitsorganisation (2014), S.1.
2 Franzkowiak (2018).
3 Hurrelmann, Klotz, Haisch (2014), S.14.
4 Vgl. Franzkowiak (2022).
5 Vgl. BZgA (2018).
6 Udris, Kraft, Mussmann, Rimann (1992).
7 Udris, Rimann (2000), S.132.
8 Udris, Rimann (2000), S.132.
9 Vgl. Viehhauser (2000).
10 Vgl. Bengel, Strittmatter, Willmann (1998), S. 142.
11 Vgl. Faltenmaier (1999).
12 Hammelstein (2006), S.15.
13 Vgl. Faltenmaier (1999).
14 Wirtz (2017), S.904.
15 Vgl. Bengel, Strittmatter, Willmann (1998), S.28-30.
16 Vgl. Cernavin, Schröter, Stowasser (2018), S.472.
- Citation du texte
- Anonyme,, 2022, Handlungsfelder der Prävention, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1313352
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