Vergessen – für manche positiv, für manche negativ. Was ist Vergessen wirklich? Welche Arten gibt es? Diese Abhandlung soll einige Vergessenstheorien zeigen, angefangen bei Nietzsche und der Psychoanalyse Freuds, dann hin zu moderneren Theorien von Ricoeur, Weinrich und Osten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Nietzsche: Positives Hemmvermögen
- Freud: Unbewusstes Vergessen
- Das Vergessen
- Deckerinnerungen
- Psycholinguistik: Versprechen, Verlesen, Verschreiben
- Vergessen von Eindrücken und Vorsätzen
- Ricoeurs Definitionen des Vergessens
- Das Vergessen
- Das Verzeihen
- Fazit
- Weinrich: Kunst des Vergessens
- Sprachliches
- Mnemotechnik und Lethe
- Die Verlockungen des Vergessens
- Liebesschmerzen vergessen
- Die Transzendenz
- Angewandte Mnemotechnik
- Osten: Das moderne Vergessen und die Gefahr der Zukunft
- Einleitung zum Buch und zum Vorwort
- Vergangenheitshass und Stolz bei Napoleon, Goethe und Nietzsche
- Verdrängung und Gedächtnisauslöschung: Freud, Nazis und das kulturelle Gedächtnis
- Die Naturwissenschaften als Gedächtniszerstörer
- Moderne Techniken lassen vergessen
- Die Technik im Menschen
- Schluss
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Abhandlung "Vergessenstheorien" bietet eine Einführung in verschiedene Theorien des Vergessens, beginnend mit Nietzsche und Freud, und führt dann zu moderneren Ansätzen von Ricoeur, Weinrich und Osten. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Perspektiven auf das Vergessen, seine Ursachen, Auswirkungen und Bedeutung für das menschliche Leben.
- Das Vergessen als notwendiges Hemmvermögen (Nietzsche)
- Das Unbewusste und das Vergessen (Freud)
- Die Bedeutung des Vergessens für die Erinnerung und das Gedächtnis (Ricoeur)
- Die Kunst des Vergessens in Sprache und Kultur (Weinrich)
- Die Gefahren des modernen Vergessens (Osten)
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik des Vergessens vor und gibt einen Überblick über die behandelten Theorien. Nietzsche betrachtet das Vergessen als ein positives Hemmvermögen, das für die Entwicklung des Menschen und die Bewältigung der Vergangenheit notwendig ist. Freud untersucht das Vergessen im Kontext der Psychoanalyse und zeigt, wie unbewusste Prozesse das Vergessen beeinflussen können. Ricoeur definiert das Vergessen als einen komplexen Prozess, der sowohl mit der Erinnerung als auch mit dem Verzeihen zusammenhängt. Weinrich analysiert die Kunst des Vergessens in Sprache und Kultur und zeigt, wie das Vergessen eine wichtige Rolle für die menschliche Kommunikation und das Gedächtnis spielt. Osten untersucht die Gefahren des modernen Vergessens und die Folgen der zunehmenden technologischen Entwicklung für das menschliche Gedächtnis.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Vergessenstheorien, Nietzsche, Freud, Ricoeur, Weinrich, Osten, Gedächtnis, Erinnerung, Unbewusstes, Psychoanalyse, Kultur, Sprache, Moderne, Technik, Zukunft.
- Citation du texte
- Andre Schuchardt (Auteur), 2008, Vergessenstheorien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131194
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