Die gesamtheitliche Auseinandersetzung mit psychosomatischen Erkrankungen als Einheit von Körper, Geist und Seele gewinnt zunehmend an Bedeutung und rückt in den Fokus von wissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen. Ziel der Arbeit ist es herauszuarbeiten, ob die Menschen aufgrund der Inflationsentwicklung anfälliger für psychosomatische Krankheiten werden. Unter Berücksichtigung der Forschungsfrage: "Inwieweit werden die steigenden Lebensunterhaltungskosten dafür sorgen, dass mehr Menschen an einer psychosomatischen Störung erkranken?" werden Hypothesen aus den drei Hauptbereichen aufgestellt.
Möglich ist eine Korrelation des allgemeinen Gemütszustandes und der finanziellen Situation, aber auch der Einfluss sozialer Kontakte, bzw. die Abwesenheit dieser. Relevant können unter anderem berufliche Auslastung und das Verhältnis zwischen Arbeitszeit und Freizeit sein. Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse von Experteninterviews.
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