Noten können dazu führen, dass sich die Schülerinnen und Schüler unter Druck gesetzt fühlen, demotiviert sind und entgegen des Bildungs- und Erziehungsauftrages des Faches Sport, der sowohl die Erziehung zum Sport im Sinne einer Erschließung der Bewegungs- und Sportkultur sowie eine Erziehung durch Sport im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung durch Bewegung, Spiel und Sport gewährleisten soll, zunehmend das Interesse am Sporttreiben verlieren. Damit das nicht passiert, werden in dieser Hausarbeit alternative, pädagogisch sinnvolle Methoden der Leistungsbewertung in der Sekundarstufe 1 im Bewegungsfeld "Laufen, Springen, Werfen" präsentiert, welche neben der sportmotorischen Leistung auch andere Aspekte bei der Notenfindung berücksichtigen, sofern die Beurteilung in einer Ziffernote mündet.
Wie in jedem Unterrichtsfach müssen Lehrkräfte auch im Fach Sport versetzungswirksame Noten erteilen. Für die Bewertung von Leistungen werden dabei oftmals fremdbestimmte Normen und Maßstäbe als Grundlage herangezogen. Die Bewertungskriterien werden von den Schülerinnen und Schülern meist hingenommen, jedoch nur selten vollständig akzeptiert und verstanden, sodass sich dieses Problem auch in den daraus resultierenden Noten widerspiegeln kann.
- Citation du texte
- Robert Sielski (Auteur), 2022, Alternative Formen der Bewertung im Sportunterricht der Sekundarstufe 1 im Bewegungsfeld "Laufen, Springen, Werfen", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1309122
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