Grundsätzlich gilt es viele Fragen zu beantworten, bevor man den Vergleich anstrebt. Fragen könnten sein; Was ist Wissenschaftliche Psychologie und was meint man mit der Popularpsychologie? Ist Psychologie überhaupt eine Wissenschaft? Wenn ja, wer hat angefangen zu forschen, es als Wissenschaft zu erklären? Wie lange ist das her? Spielten in der Vergangenheit noch andere Faktoren eine Rolle? Zum Beispiel Glauben, Gott und noch nicht erklärbare Phänomene? Hat Psychologie etwas mit dem Körper und dem Hirn zu tun? Kann heute jeder von sich behaupten, psychologisch tätig zu sein? Alles Fragen, auf die es eine Antwort gilt zu suchen.
Die Frage, „die Wissenschaftliche Psychologie mit der Popularpsychologie zu vergleichen“, fällt auf Anhieb scheinbar leicht. Die Wörter selbst, sagen schon recht viel aus. Ist das bereits die Erklärung? Steckt mehr hinter einer geistigen Wissenschaft, der geistigen Wissenschaft schlecht hin, die in der Gegenwart nun in der Begrifflichkeit attraktiver wird? Popularpsychologie – ein Begriff, eine Aussage; ist Psychologie jetzt berühmt, oder – eher vertrauter geworden? In der Entwicklung der Wissenschaftlichen Psychologie liegen die Antworten, eben die Vergleichsargumentationen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung / Vorwort
- Wissenschaftliche Psychologie
- Geschichtliche Fakten der Wissenschaftlichen Psychologie
- Popularpsychologie „Was ist das?“
- Der Vergleich
- Resümee/Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, einen Vergleich zwischen wissenschaftlicher Psychologie und Popularpsychologie zu ziehen. Es werden die jeweiligen Definitionen, historische Entwicklungen und grundlegenden Unterschiede beleuchtet. Die Arbeit untersucht die Frage, inwiefern Popularpsychologie als wissenschaftlich fundiert angesehen werden kann.
- Definition und Abgrenzung wissenschaftlicher und populärer Psychologie
- Historische Entwicklung der wissenschaftlichen Psychologie
- Methodische Ansätze in der wissenschaftlichen Psychologie
- Vergleich der jeweiligen Aussagen und Erkenntnisse
- Ethische Implikationen von Popularpsychologie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung / Vorwort: Die Einleitung wirft grundlegende Fragen zur wissenschaftlichen und Popularpsychologie auf, um den anschließenden Vergleich vorzubereiten. Sie hinterfragt den Status der Psychologie als Wissenschaft, beleuchtet deren historische Entwicklung unter Berücksichtigung von Glaubensvorstellungen und nicht erklärbaren Phänomenen, und fragt nach der Bedeutung des Begriffs "Popularpsychologie" im Kontext der wissenschaftlichen Entwicklung des Fachgebietes. Der Vergleich wird als scheinbar einfach, aber tatsächlich komplex dargestellt, wobei die Entwicklung der wissenschaftlichen Psychologie als Schlüssel zur Beantwortung der Fragestellung gesehen wird.
Wissenschaftliche Psychologie: Dieses Kapitel beginnt mit einem Zitat von Hermann Ebbinghaus, das die lange Vergangenheit, aber kurze Geschichte der Psychologie hervorhebt. Es definiert wissenschaftliche Psychologie als empirische Wissenschaft, die Erleben und Verhalten des Menschen beschreibt und erklärt, inklusive dessen Entwicklung und innerer und äußerer Ursachen. Der Begriff "Seele" und seine historische Bedeutung werden diskutiert, von der vorchristlichen Vorstellung des Atems als Seele bis zur heutigen Konzeption der Psyche als dynamischer Größe, die ständigen Einflüssen unterliegt.
Geschichtliche Fakten der Wissenschaftlichen Psychologie: Dieses Kapitel beschreibt die Wurzeln der wissenschaftlichen Psychologie in der abendländischen Philosophie und datiert deren Entstehung auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, mit der Gründung des ersten experimentellen psychologischen Laboratoriums durch Wilhelm Wundt im Jahr 1879 als Meilenstein. Es nennt wichtige Persönlichkeiten wie Helmholtz, Fechner, Herbart und Lotze als "Urväter" der wissenschaftlichen Psychologie. Die Rolle früherer Denker wie Platon und Aristoteles wird ebenso angesprochen, ebenso wie die Bedeutung von Sigmund Freud und dessen Entdeckung des Unbewussten. Darwins Beobachtungen an Kindern werden als Beispiel für frühe empirische Ansätze erwähnt, und die Bedeutung der Eigenwahrnehmung und Selbstanalyse für die Entwicklung der wissenschaftlichen Psychologie wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Wissenschaftliche Psychologie, Popularpsychologie, Empirische Wissenschaft, Geschichte der Psychologie, Wilhelm Wundt, Sigmund Freud, Seele, Psyche, Unbewusstes, Vergleich, Methoden, Ebbinghaus.
Häufig gestellte Fragen zum Text: Wissenschaftliche vs. Popularpsychologie
Was ist der Hauptfokus dieses Textes?
Der Text vergleicht wissenschaftliche Psychologie und Popularpsychologie. Er beleuchtet Definitionen, historische Entwicklungen und grundlegende Unterschiede beider Ansätze und untersucht, inwieweit Popularpsychologie als wissenschaftlich fundiert betrachtet werden kann.
Welche Themen werden im Text behandelt?
Der Text behandelt die Definition und Abgrenzung wissenschaftlicher und populärer Psychologie, die historische Entwicklung der wissenschaftlichen Psychologie, methodische Ansätze in der wissenschaftlichen Psychologie, einen Vergleich der Aussagen und Erkenntnisse beider Disziplinen sowie die ethischen Implikationen der Popularpsychologie.
Welche Kapitel umfasst der Text und worum geht es in jedem Kapitel?
Der Text beinhaltet eine Einleitung, die grundlegende Fragen zur wissenschaftlichen und Popularpsychologie aufwirft und den Vergleich vorbereitet. Ein Kapitel widmet sich der wissenschaftlichen Psychologie, ihrer Definition und der Rolle des Begriffs "Seele". Ein weiteres Kapitel beschreibt die geschichtlichen Fakten der wissenschaftlichen Psychologie, beginnend mit ihren philosophischen Wurzeln bis hin zu wichtigen Persönlichkeiten wie Wundt und Freud. Zusätzlich gibt es Kapitel über Popularpsychologie und einen abschließenden Vergleich beider Disziplinen.
Wer sind wichtige Persönlichkeiten, die im Text erwähnt werden?
Der Text erwähnt Hermann Ebbinghaus, Wilhelm Wundt, Sigmund Freud, Helmholtz, Fechner, Herbart und Lotze als wichtige Persönlichkeiten in der Geschichte der wissenschaftlichen Psychologie. Die Rolle früherer Denker wie Platon und Aristoteles wird ebenfalls angesprochen.
Welche Schlüsselbegriffe sind zentral für den Text?
Schlüsselbegriffe sind wissenschaftliche Psychologie, Popularpsychologie, empirische Wissenschaft, Geschichte der Psychologie, Wilhelm Wundt, Sigmund Freud, Seele, Psyche, Unbewusstes, Vergleich und Methoden.
Was ist das Ziel des Textes?
Das Ziel des Textes ist es, einen umfassenden Vergleich zwischen wissenschaftlicher und Popularpsychologie zu liefern und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Ansätze aufzuzeigen. Er will die Frage beantworten, inwiefern Popularpsychologie wissenschaftlich fundiert ist.
Wie wird der Vergleich zwischen wissenschaftlicher und Popularpsychologie im Text angegangen?
Der Vergleich wird durch die Gegenüberstellung von Definitionen, historischen Entwicklungen und methodischen Ansätzen beider Disziplinen vorgenommen. Der Text beleuchtet die Unterschiede in den Aussagen und Erkenntnissen und diskutiert die ethischen Implikationen von Popularpsychologie.
An wen richtet sich der Text?
Der Text richtet sich an Personen, die sich für die Unterschiede zwischen wissenschaftlicher und Popularpsychologie interessieren, insbesondere an Studierende der Psychologie oder verwandter Fächer. Der akademische Kontext wird durch die Struktur und den detaillierten Umgang mit Fachbegriffen deutlich.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2009, Wissenschaftliche Psychologie und Popularpsychologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130874