Die Beantwortung der Frage nach dem Wesen von Glück beschäftigte bereits die ersten Philosophen der Antike. Aristoteles definiert sie als eudaimonia, was sich ungefähr mit dem uns bekannten Glücksbegriff decken kann. Oft werden aber auch "Wohlbefinden" und ein "Aufblühen" damit bezeichnet. Seine Auffassung von Glück beinhaltet, sich entsprechend seiner besten Tugend zu verhalten. Möchte man Aristoteles folgen, so hat man für sich bereits eine Definition von Glück gefunden. Die viel wichtigere Frage, die sich daraufstellt, welche im Fokus dieser Arbeit steht, lautet doch: Wie erreiche ich diese Form von Glück?
Zu diesem Zweck wird die vorliegende Arbeit sich zwei Betrachtungsweisen widmen und diese näher erläutern. Dabei wird zunächst die Theorie von happiness aus der objektiven Sicht von John Kekes erläutert. Im Anschluss darauf soll die Affekt-Theorie von Laura Sizer näher betrachtet werden, welche subjektive und objektive Sichtweisen miteinander verbindet. Darauffolgend werden beide Theorien miteinander verglichen und auf Plausibilität und Durchführbarkeit untersucht. Zuletzt wird mithilfe empirischer Ergebnisse dargestellt, dass sich eine der beiden Sichtweisen als die praktischere erweisen kann. Diese Studie wird dabei lediglich exemplarisch dienen und soll nicht faktisch betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Die Objektive Betrachtung von Glück (Happiness)
Glück als Emotion and Stimmung (Mood)
Objektives Glück vs. Affekttheorie von Glück (Affect Theory of Happiness)
Schlussgedanke
Quellenverzeichnis
- Quote paper
- Christopher Cerra (Author), 2020, Glück und Sinn im Leben, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1307696
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