Die zunehmende Notwendigkeit flexiblen und kosteneffizienten unternehmeri-schen Handelns, sowie erhöhte Anforderungen seitens Kunden und Märkten bei gleichzeitig immer kürzer werdenden Innovationszyklen haben zu bedeu-tenden Veränderungen in der Organisation und der Arbeitsweise vieler Unter-nehmen geführt. Waren Organisationen in der Vergangenheit von einer stark funktionalen und hierarchischen Orientierung des Taylorismus, in Aufbau und Ablauf geprägt, so steht heute die Ausrichtung am Kunden und Marktbedarf in Form ganzheitlicher Geschäftsprozesse im Vordergrund.
Erfahrungen mit der tayloristischen Arbeitsorganisation zeigten, dass sie mit ihren starren Abteilungsgrenzen und hierarchischen Abstimmungswegen den Unternehmen in einer dynamischen Umwelt nicht die benötigte Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit bieten kann. So werden Abläufe, die Abteilungsgren-zen überschreiten an vielen Stellen behindert oder sogar ganz unterbrochen. Diese Schwachstellen sind einerseits auf organisatorische, andererseits infor-mationsverarbeitungsbedingte Mängel der traditionellen Funktionsorganisation zurückzuführen.
Zur Beseitigung dieser Schwachstellen bedarf es der Unterstützung durch leis-tungsfähige Informationstechnologien. Ein Großteil der in heutigen Unterneh-men bestehenden IT-Architekturen ist nach Sparten aufgebaut, die sich an funktionalen Organisationsformen ausgerichtet haben. „Diese sind durch eine stark heterogene Anwendungslandschaft gekennzeichnet, welche keine ausrei-chende Unterstützung der Prozesse im Sinne ganzheitlicher Wertschöpfungs-ketten gewährleistet.“ Das Workflow-Management bietet einen Ansatz um die-ser Problematik entgegenzuwirken.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begrifflichkeiten
- 2.1. Geschäftsprozessmanagement
- 2.2. Geschäftsprozesse und Workflow
- 2.3. Workflow-Management
- 3. Integration von Geschäftprozessmanagement und Workflow-Management
- 3.1. Einführung des Geschäftsprozessmanagements
- 3.1.1. Von der Funktion- zur prozessorientierten Organisationsstruktur
- 3.1.2. Umsetzung des Geschäftsprozessmanagement
- 3.2.1. Strategische Ebene
- 3.2.2. Fachlich konzeptionelle Ebene
- 3.2.3. Operative Ebene
- 3.1. Einführung des Geschäftsprozessmanagements
- 4. Anwendung von Workflow-Management Systeme
- 4.1. Klassifikation der zu unterstützenden Geschäftsprozesse
- 4.2. Anforderungen an Workflow-Management Systeme
- 4.3. Einsatzschwerpunkte von WfMS
- 4.4. Workflow-Management Systeme
- 5. Schlussbetrachtung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Integration von Workflow-Management in das Geschäftsprozessmanagement. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die Anwendung von Workflow-Management-Systemen innerhalb des Geschäftsprozessmanagements zu geben. Die Arbeit beleuchtet die grundlegenden Begrifflichkeiten, die organisatorische Ausrichtung und die Aufgabenfelder des Geschäftsprozessmanagements sowie die operative Ebene des Workflow-Managements.
- Definition und Abgrenzung von Geschäftsprozessmanagement und Workflow-Management
- Integration von Geschäftsprozessmanagement und Workflow-Management
- Anforderungen an Workflow-Management Systeme
- Einsatzschwerpunkte von Workflow-Management Systemen
- Klassifikation der zu unterstützenden Geschäftsprozesse
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und beleuchtet die Notwendigkeit flexiblen und kosteneffizienten unternehmerischen Handelns in einer dynamischen Umwelt. Es werden die Schwächen der traditionellen Funktionsorganisation aufgezeigt und die Bedeutung von Informationstechnologien zur Beseitigung dieser Schwachstellen hervorgehoben. Das zweite Kapitel definiert die grundlegenden Begrifflichkeiten aus den Bereichen Geschäftsprozessmanagement und Workflow-Management. Es werden die Vorteile des Geschäftsprozessmanagements im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit an veränderte Marktbedingungen und die Steigerung der Effizienz erläutert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Integration von Geschäftsprozessmanagement und Workflow-Management. Es werden die verschiedenen Ebenen des Geschäftsprozessmanagements (strategische, fachlich konzeptionelle und operative Ebene) vorgestellt und die Bedeutung der prozessorientierten Organisationsstruktur für die erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsprozessmanagements betont. Das vierte Kapitel befasst sich mit der operativen Ebene des Geschäftsprozessmanagements, dem Workflow-Management. Es werden die Anforderungen an Workflow-Management Systeme, die Einsatzschwerpunkte und die Klassifikation der zu unterstützenden Geschäftsprozesse erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Geschäftsprozessmanagement, Workflow-Management, Workflow-Management Systeme, Integration, prozessorientierte Organisation, Anforderungen, Einsatzschwerpunkte, Klassifikation, Effizienzsteigerung, Flexibilität, Informationstechnologie, Wettbewerbsvorteile.
- Citar trabajo
- Boris Skrabl (Autor), 2007, Workflow-Management als Anwendung des Geschäftsprozessmanagements, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130434
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