Der Buddha, auch Siddhartha Gautama Shakyamuni Buddha genannt, war ein Mensch, hat als Mensch gelebt und unterstand dem gleichen Lebensgesetz wie jeder andere. Durch sein Beispiel zeigt er jedoch, dass jeder Mensch, unabhängig von seinem Geschlecht, seinem Alter und seinem sozialen Umfeld das Potenzial zur vollkommenen Verwirklichung besitzt und dieses durch entschlossene Entwicklung und entsprechendes Geistestraining auch tatsächlich entfalten kann.
Wann Siddhartha Gautama Sakyamuni geboren ist und wann gestorben, dass wissen wir nicht. Man kann es nur ungefähr sagen.
Denn zur Zeit des Buddha gab es noch keine Schriftkultur. Die Schriftkultur wurde nur für Geschäftliche Handlungen verwendet. Es war die Welt der Legenden.
Die Erzählstruktur hat 2 Rollen die Erleuchtung und der Tod des Buddhas.
Die Legende von Buddhas Geburt beginnt mit einem Engel, der aus dem Tushita-Himmel voller Mitleid zur Erde herabblickt und den leidenden Wesen dort unten die Erlösung wünscht.
Um sie aus ihrer Not zu befreien, nimmt er in Gestalt eines weißen Elefanten von Maya Besitz. Wie Maria, die Mutter Gottes, so hat auch die Gattin de Fürsten Shuddhadana bis dahin ein Dasein in völliger Keuschheit geführt.
Im Traum trägt eine Wolke sie in einen himmlischen Palast, wo der weiße Elefant, ohne Schmerzen zu bereiten, in ihre rechte Seite eindringt.
Um die Kinder zu gebären gehen die Frauen in das eigene Haus zurück wo sie aufgewachsen sind und gebären dort ihr Kind. So auch Maya sie ging in die Stadt Lumbini um dort ihren Sohn nach einer 10 monatigen Schwangerschaft auf die Welt zu bringen.
Bei der Geburt stand Maya und mit der rechten Hand ergriff sie einen Zweig des Teakbaumes und ihr Sohn trat aus der rechten Hälfte heraus. Die Geburt des Buddha ist um das Jahr 563 einzuordnen.
Der Neugeborne, dem seine früheren Existenzen bereits bewusst sind, entsteigt seinem Bett aus Lotosblüten, um sieben Schritte in jede Himmelsrichtung zu tun. Dann verkündet der Knabe der schon mehrere Sprachen beherrscht, dass er zur Erlösung finden werde.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Lehre des Buddha
- DER HISTORISCHE BUDDHA
- LEHRE DES FRÜHEREN BUDDHISMUS
- AUFBAU UND ORGANISATION IM FRÜHEREN BUDDHISMUS
- SCHULBILDUNG IM FRÜHEREN BUDDHISMUS
- Hauptströmungen im Buddhismus
- MAHAYANA
- THERAVADA
- VAJRAYANA
- Dialog zwischen Buddhismus und Christentum
- PERSONALITÄT UND IMPERSONALITÄT
- INTENSIVER DIALOG MIT DER KYOTO-SCHULE
- ANTHROPOLOGIE ALS GESPRÄCHSBASIS DER RELIGIONEN?
- HERMENEUTIK
- Schluss
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Vorlesung zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis des Buddhismus zu vermitteln, indem sie die Lehre des Buddha, die Hauptströmungen im Buddhismus und den Dialog zwischen Buddhismus und Christentum beleuchtet.
- Die Lehre des Buddha und ihre Entwicklung
- Die Hauptströmungen im Buddhismus: Mahayana, Theravada und Vajrayana
- Der interreligiöse Dialog zwischen Buddhismus und Christentum
- Die Rolle der Anthropologie im interreligiösen Dialog
- Die Bedeutung der Hermeneutik für das Verständnis religiöser Texte
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Buddhismus ein und erläutert die Motivation des Autors, sich mit dieser Religion auseinanderzusetzen.
Das erste Kapitel befasst sich mit der Lehre des Buddha. Es wird die historische Figur des Buddha Siddhartha Gautama Shakyamuni vorgestellt und sein Leben sowie seine Erleuchtung beschrieben. Das Kapitel beleuchtet auch die Lehre des frühen Buddhismus, die sich von der vorbuddhistischen brahmanischen Religion unterscheidet.
Das zweite Kapitel behandelt die Hauptströmungen im Buddhismus, darunter Mahayana, Theravada und Vajrayana. Es werden die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser Strömungen erläutert.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Dialog zwischen Buddhismus und Christentum. Es werden verschiedene Aspekte des Dialogs beleuchtet, wie die Frage nach Personalität und Impersonalität, der intensive Dialog mit der Kyoto-Schule und die Rolle der Anthropologie als Gesprächsgrundlage.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Buddhismus, die Lehre des Buddha, die Hauptströmungen im Buddhismus, den interreligiösen Dialog, die Anthropologie, die Hermeneutik und die Geschichte des Buddhismus.
- Quote paper
- Stephanie Lainer (Author), 2008, Einführung in den Buddhismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130298
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