Viele Büroangestellte klagen über Beschwerden, die gewissermaßen diffus sind und keine eindeutige medizinische Diagnose erlauben. Unter dem Begriff ‚Sick Building Syndrome’ (SBS) sind diese Beschwerden in den letzten Jahren ins Zentrum der Öffentlichkeit gerückt. Diese Arbeit soll anhand von Studien, Statistiken und Fallbeispielen die These untersuchen, dass auf die Person bezogene Faktoren einen stärkeren Einfluss auf SBS-Symptome haben als gebäudebezogene. Intention soll dabei die Überlegung sein, dass in Betracht zu ziehende Maßnahmen zur Bekämpfung von SBS nicht zwangsläufig bauliche Veränderungen sein müssen, sondern eventuell vergleichbar einfache Maßnahmen, welche auf Information der Mitarbeiter abzielen und Unwissenheit beseitigen, pointiert ausgedrückt: „Information statt Abriss“. Dies könnte Noceboeffekt und Frustabbau an Kopierern, Klimaanlagen etc. die Grundlage entziehen.
Inhaltsverzeichnis
- Definition
- Motivation und Intention
- Ursachen
- Studien und Projekte
- Projektziele
- Hypothesen
- Studiendesign
- Statistische Auswertung
- Messungen
- Projektergebnisse
- Schlussfolgerungen und Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Sick Building Syndrome (SBS), einem Phänomen, das in modernen Bürogebäuden immer häufiger auftritt. Ziel ist es, die Ursachen für SBS-Symptome zu untersuchen und die These zu beleuchten, dass personengebundene Faktoren einen stärkeren Einfluss auf das Auftreten dieser Symptome haben als gebäudebezogene Faktoren.
- Definition und Symptome des Sick Building Syndrome
- Psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz
- Der Noceboeffekt und seine Bedeutung für SBS
- Studien und Projekte zur Untersuchung von SBS
- Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert das Sick Building Syndrome und beschreibt die typischen Symptome, die von Betroffenen berichtet werden. Es wird auf die Schwierigkeit hingewiesen, SBS von anderen Krankheitsbildern abzugrenzen und die Bedeutung der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervorgehoben.
Das zweite Kapitel beleuchtet die Motivation und Intention der Arbeit. Es wird die These aufgestellt, dass psychische Belastungsfaktoren am Arbeitsplatz einen größeren Einfluss auf SBS-Symptome haben als gebäudebezogene Faktoren. Der Noceboeffekt wird als ein möglicher Mechanismus vorgestellt, der die Entstehung von SBS-Symptomen durch negative Erwartungen erklären könnte.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Ursachen des Sick Building Syndrome. Es werden verschiedene Faktoren wie Klima, Beleuchtung, Lärm und chemische Einflüsse diskutiert.
Das vierte Kapitel stellt Studien und Projekte vor, die sich mit der Untersuchung von SBS befassen. Es werden die Projektziele, Hypothesen, Studiendesigns, statistische Auswertungen und Messungen der jeweiligen Projekte erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Sick Building Syndrome (SBS), psychische Belastungsfaktoren, Noceboeffekt, Gebäudebezogene Faktoren, Personengebundene Faktoren, Studien und Projekte, Symptome, Ursachen, Handlungsempfehlungen.
- Citar trabajo
- Patrick Conrad (Autor), 2008, Sick Building Syndrome, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129842
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.