Diese Arbeit stellt eine quantitativ empirische Studie dar und dient der Untersuchung, welche Faktoren den Fernverkehr im Hinblick auf den gesellschaftlichen Mobilitätswandel beeinflussen. Dabei wurde die Frage untersucht, welche Faktoren des Gesamtpaketes bestehend aus Angebot, Preis und Bedingungen bei der Bevölkerung einen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl bei Fernreisen hat. Um diese Frage zu beantworten, wurden drei Hypothesen aufgestellt, die mithilfe einer Online-Umfrage untersucht wurden; dabei betrug die Stichprobengröße 226 Personen.
Die Hypothese H1 betrachtet, welchen Einfluss der Bildungsabschluss auf die Wahl des Transportmittels hat und behauptet, dass Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss weniger auf den Preis bei der Wahl des Transportmittels bei Fernreisen achten.
Die Hypothese H2 betrachtet das Alter und behauptet, dass es einen Zusammenhang zwischen Alter und Wahl des Transportmittels bei Fernreisen gibt. Die Hypothese H3 betrachtet die Einkommenshöhe und die daraus resultierende subjektive Wichtigkeit eines geringen CO2-Verbrauches bei Fernreisen.
Inhaltsverzeichnis
Abstrakt
Inhaltsverzeichnis
Abbildungssverzeichnis
1 Einleitung
2 Forschungsstand und Hypothesen
2.1 Bisherige Forschung
2.2 Forschungsfrage und Hypothesen
3 Methoden
3.1 F orschungsdesign und Forschungsvorgehen
3.2 Stichprobe
3.3 Messinstrumente und Operationalisierung
4 Ergebnisse
4.1 Deskriptive Statistik
4.2 Ergebnisse Hypothese H1
4.3 Ergebnisse Hypothese H2
4.4 Ergebnisse Hypothese H3
5 Diskussion bzw. Fazit
Literaturverzeichnis
Abstrakt
Die vorliegende Präsentationsunterlage stellt eine quantitativ empirische Studie dar und dient der Untersuchung welche Faktoren den Fernverkehr im Hinblick auf den gesellschaftlichen Mobilitätswandel beeinflussen. Dabei wurde die Frage untersucht, welche Faktoren des Gesamtpaketes bestehend aus Angebot, Preis und Bedingungen bei der Bevölkerung einen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl bei Fernreisen hat. Um diese Frage zu beantworten, wurden drei Hypothesen aufgestellt, die mithilfe einer Online-Umfrage untersucht wurden; dabei betrug die Stichprobengröße 226 Personen.
Die Hypothese H1 betrachtet welchen Einfluss der Bildungsabschluss auf die Wahl des Transportmittels hat und behauptet, dass Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss weniger auf den Preis bei der Wahl des Transportmittels bei Fernreisen achten.
Die Hypothese H2 betrachtet das Alter und behauptet, dass es einen Zusammenhang zwischen Alter und Wahl des Transportmittels bei Fernreisen gibt.
Die Hypothese H3 betrachtet die Einkommenshöhe und die daraus resultierende subjektive Wichtigkeit eines geringen CO2-Verbrauches bei Fernreisen.
Anschließend wurden die erhaltenen Daten mit der Statistiksoftware SPSS ausgewertet. Diese Studie wurde im Rahmen des Moduls „Forschungsmethoden und angewandte Statistik“ der Hochschule für angewandtes Management durchgeführt.
Abbildungssverzeichnis
Abbildung 1: Einleitung (eigene Darstellung)
Abbildung 2: Bisherige Forschung (eigene Darstellung)
Abbildung 3: Forschungsfrage & Hypothesen (eigene Darstellung)
Abbildung 4: Forschungsdesign & Forschungsvorgehen (eigene Darstellung)
Abbildung 5: Stichprobe (eigene Darstellung)
Abbildung 6: Stichprobe (eigene Darstellung)
Abbildung 7: Stichprobe (eigene Darstellung)
Abbildung 8: Messinstrumente und Operationalisierung (eigene Darstellung)
Abbildung 9: Deskriptive Statistik (eigene Darstellung)
Abbildung 10: Ergebnisse von Hypothese H1 (eigene Darstellung)
Abbildung 11: Ergebnisse von Hypothese H2 (eigene Darstellung)
Abbildung 12: Ergebnisse von Hypothese H3 (eigene Darstellung)
Abbildung 13: Diskussion & Fazit (eigene Darstellung)
1 Einleitung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Einleitung (eigene Darstellung)
„ Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen “ (Albert Schweitzer)
Den meisten Menschen auf der Welt ist durchaus bekannt, dass der Klimawandel nicht frei erfunden und daher für die Erde und den auf ihr lebenden Menschen, Tierarten und Ökosystemen bedrohlich ist. „Der Klimawandel verändert die Welt, in der wir leben, mit vielfältigen Auswirkungen auf Natur, Gesellschaft und Wirtschaft und unser tägliches Leben“ (Umweltbundesamt Deutschland). Daher ist der gesellschaftliche Mobilitätswandel unter anderem beispielsweise unabdingbar zum Erreichen des Pariser Abkommens, um dem fortlaufenden Klimawandel und dessen Folgen entgegenzuwirken. Dies beschränkt sich nicht allein auf eine Ernährungumstellung, die alltägliche Nutzung des privaten PKWs für den Weg zur Arbeit oder das private Engagement für den Umweltschutz, sondern zeigt sich ebenso im Fernverkehr der Bevölkerung. „Der zivile Luftverkehr trägt erheblich zu den globalen Emissionen bei - und das mit stark steigender Tendenz“ (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, S. 60 ). Daher ist innerhalb der internationalen Bevölkerung bekannt, dass der Flugverkehr durch Nutzung von Kerosin emissionsintensiver als Bahn- und Busverkehr ist. Dennoch nutzen ein Großteil der Menschen für Fernreisen das Flugzeug, obwohl ihnen bewusst ist, dass sie beispielsweise durch das Unterlassen von nicht notwendigen Wegen oder durch die Wahl von Bus, Bahn oder Fahrrad sich umweltfreundlicher und nachhaltiger fortbewegen könnten. Dabei stellt sich die Frage, aus welchen Beweggründen teilweise trotzdessen das Flugzeug als Transportmittel gewählt wird. Welches Transportmittel wird hier als am kostengünstigsten, bequemsten, komfortabelsten oder mit am wenigsten CO2-Verbrauch angesehen und wie wichtig sind diese Punkte für die Bevölkerung bei der Entscheidung hinsichtlich der Wahl des Transportmittels bei Fernreisen? Könnte hierdurch die Möglichkeit bestehen, an diesen Einflussfaktoren zu schrauben, um so den gesellschaftlichen Mobilitätswandel schneller und effizienter herbeizuführen?
Mithilfe eines Fragebogens in Form einer Online-Umfrage wurde untersucht, ob der Bildungsabschluss oder das monatliche Einkommen einen Einfluss auf die Entscheidung der Wahl des Transportmittels zwischen Flugzeug, Bus, Bahn und privatem PKW hat. Ebenso versucht die Umfrage, eine Relation von den Faktoren Preis, Dauer der Reise, Komfort und CO2-Verbrauch und dem monatlichen Einkommen herzustellen.
Zuerst wird der bisherige Forschungsstand, die Forschungsfrage und die drei aufgestellten Hypothesen vorgestellt, um anschließend das methodische Vorgehen zu beschreiben, die gesammelten Ergebnisse zu betrachten und diese abschließend zu diskutieren.
Es ist zu beachten, dass diese Studie keinerlei Anspruch auf Repräsentativität erhebt.
2 Forschungsstand und Hypothesen
In diesem Kapitel wird der aktuelle Forschungsstand zu diesem Thema aufgezeigt und die Forschungsfrage mit den zugehörigen drei aufgestellten Hypothesen vorgestellt.
2.1 Bisherige Forschung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Bisherige Forschung (eigene Darstellung)
Es existieren bereits einige Studien, die das Mobilitätsverhalten in Deutschland unter- sucht haben und versucht haben, einen aktuellen Stand aufzuzeigen. Der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) hat in ihrer Umfrage zum Mobilitätsverhalten in Deutschland (S. 10) herausgefunden, dass für rund 61% der Befragten das Auto generell unverzichtbar ist. Laut einer Studie von MID aus dem Jahre 2017 greift die Bevölkerung fast ausschließlich auf die klassischen Fortbewegungsmittel laufen: das wären Rad fahren, Auto fahren oder der ÖPVN und Bahn, Fernbusse oder Carsharing spielen aktuell eine eher geringe Rolle.
2.2 Forschungsfrage und Hypothesen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Forschungsfrage & Hypothesen (eigene Darstellung)
Die Forschungsfrage, die dieser Präsentationsunterlage zugrunde liegt, lautet: „Welche Faktoren des Fernverkehrs beeinflussen den gesellschaftlichen Mobilitätswandel?“. Um diese Fragestellung zu prüfen, wurden drei Hypothese aufgestellt und getestet, um diese im weiteren Verlauf zu untersuchen und diese entweder bestätigen oder widerlegen zu können:
- Hypothese 1:
Je höher der Bildungsabschluss ist, desto weniger wird auf den Preis bei der Wahl des Transportmittels geachtet
Die zugehörige Nullhypothese lautet:
Der Bildungsabschluss hat keinen Einfluss auf die Wichtigkeit des Preises bei der Wahl des Transportmittels
- Hypothese 2:
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Alter und Wahl des Transportmittels
Die zugehörige Nullhypothese lautet:
Es besteht keinerlei Zusammenhang zwischen Alter und Wahl des Transportmittels
- Hypothese 3:
Menschen mit höherem Einkommen geben mehr Wert auf einen geringen CO2- Verbrauch bei Fernreisen als Menschen mit niedrigerem Einkommen
Die zugehörige Nullhypothese lautet:
Es besteht keinerlei Einfluss der Einkommenshöhe auf die Wichtigkeit eines geringen CO2-Verbrauches bei der Wahl des Transportmittels
3 Methoden
Im folgenden Kapitel wird auf das methodische Vorgehen (Datenvorbereitung, -aufbereitung und -analyse) im Hinblick auf das Forschungsdesign, die Stichprobe und die genutzten Messinstrumente eingegangen.
3.1 Forschungsdesign und Forschungsvorgehen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4: Forschungsdesign & Forschungsvorgehen (eigene Darstellung)
Die hier erstellte Präsentationsunterlage stellt die Prüfungsleistung des Moduls „For schungsmethoden und angewandte Statistik“ der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning dar. Dabei handelt es sich um eine quantitativ, empirische Querschnittsstudie, die im mithilfe eines Fragebogens und einer Online-Umfrage durchgeführt wurde, um so eine größere Reichweite zu haben und eine Vielzahl an Antworten zu generieren. Es haben 226 Teilnehmer im Zeitraum vom 16.01.2022 bis zum 23.01.2022 teilgenommen, die Umfrage war somit 8 Tage online. Jeder Teilnehmer konnte diese Studie in ca. 5 Minuten ausfüllen, der Zeitaufwand war daher eher gering. Allerdings mussten zwei Datensätze gelöscht werden, da zwei Personen beim Alter 17 angaben daher werden nur 224 Datensätze genutzt. Anschließend wurde die Statistiksoftware „SPSS“ genutzt, um den Datensatz auszuwerten, graphisch aufzubereiten und verschiedene Analysen durchführen zu können.
3.2 Stichprobe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 5: Stichprobe (eigene Darstellung)
Um eine Vielzahl an Antworten und Teilnehmern zu erreichen, wurde keine geschlossene Zielgruppe gewählt. Daher wurde der Fragebogen im Bekannten- und Freundeskreis von Studenten über Social-Media-Plattformen wie WhatsApp und Instagram verschickt, daher ist es auch nachvollziehbar, dass beispielsweise knapp die Hälfte der Befragten im Alter zwischen 18 und 21 Jahren sind. Hierbei war die Teilnahme freiwillig und ohne Zwang, sowie kostenlos und ohne Vergütung.
Bei der Frage bezüglich des Geschlecht konnte man zwischen den Antworten „männlich“, „weiblich“, „divers“ und „andere“ auswählen. Hierbei gaben 88 Personen (= 39,3%) an, männlich zu sein und 136 Personen (= 60,7%) an, weiblich zu sein und daher war mehr als die Hälfte der Antworten von einer weiblichen Person. Die Antworten andere oder divers gab niemand an. Die Frage zum Alter der Person konnte als Zahl frei eingegeben werden. Da wir bei unserer Umfrage ein Mindestalter von 18 Jahren vorausgesetzt haben, mussten zwei Datensätze mit der Antwort „17“ gelöscht werden. Und die Antwort „...“ von zwei Personen, die ihr Alter nicht angeben wollten, wurde in 999 - fehlend umcodiert, aber die Antworten dieser Personen nicht gelöscht, da die übrigen Antworten plausibel rüberkommen.
Der Fragebogen wurde hauptsächlich im Freundes- und Bekanntenkreis von Studenten des Kurses verschickt, daher ist es nicht verwunderlich, dass mit 80,2% die Altersgruppe von 20 - 26 Jahren vertreten ist und die meistgegebene Antwort auf das Alter mit 42 Antworten und somit 18,9% das Alter von 21 Jahren ist. Insgesamt ist die Spannbreite des Alters bei 18 bis 67 Jahren und der Mittelwert liegt bei 25 Jahren und der Median bei 22 Jahren.
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- Citar trabajo
- Laurenz Schmidt (Autor), 2022, Welche Faktoren des Fernverkehrs beeinflussen den gesellschaftlichen Mobilitätswandel?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1297022
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