Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Tragödie Phèdre von Jean Racine als ein literarisches Meisterwerk der französischen Klassik in dem Spannungsfeld zwischen Leidenschaft und Sprache. Die Sprache findet in der französischen Klassik neue Ausdrucksformen und spiegelt die Auseinandersetzung des Individuums mit sich selbst und seinen Leidenschaften, sowie der Frage der Unlösbarkeit der menschlichen Natur. Es wird mit Bezug auf bedeutende Moralisten, wie Blaise Pascal und La Rochefoucauld, der philosophisch-anthropologische Kontext dieser Epoche beleuchtet und die Einflussnahme des Jansenismus markiert. Schließlich gilt es aufzuzeigen, wie sich die negative Anthropologie nach Karlheinz Stierle am Beispiel von Racines Tragödie Phèdre in einem literarischen Werk und insbesondere in der Figur der Phèdre realisiert.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das Sprachproblem in der französischen Klassik: Die negative Anthropologie und die condition humaine
3 Der Einfluss der jansenistischen Weltanschauung auf die französische Klassik
4 Phèdre im Spannungsfeld zwischen Leidenschaft und Sprache: Die Dynamik des Schweigens
5 Die Bedeutung der Götter und des Schicksals
6 Fazit
7 Primärliteratur
8 Sekundärliteratur
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