Die OMK birgt eine Reihe von Neuheiten in sich, die zu empirischen Erfolgen führt. Der Hauptansatz zur Verbesserung liegt meiner Meinung in den grundsätzlichen Problemen. Dabei lässt sich allerdings eine Frustrationsspirale eventuell leichter verhindern als der Einsatz politischen Kalküls. Dennoch kann man an den Rahmenbedingungen feilen. Innerhalb der OMK erwarte ich, dass das rekursive Model seinen Beitrag zum Lernen leistet. Dann würde die OMK eine wirkungsvollere Methode zur Bekämpfung der sozialen Exklusion in der EU darstellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Überblick
- Entstehung der OMK
- Beschluss der erstmaligen Anwendung der OMK
- Start der Sozialagenda
- Ablauf der OMK
- Problem der Indikatorenfestlegung
- Umsetzung der OMK
- Stand der Umsetzung
- Empirische Untersuchung
- Die Erfolge der OMK
- Schwierigkeiten der OMK
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Armutspolitik der Europäischen Union (EU) und stellt die Offene Methode der Koordinierung (OMK) als ein neues Instrument zur Armutsbekämpfung vor. Sie dient als Ergänzung zur Arbeit über „Armut 3" des Kollegen Brandstetter und beleuchtet die Entstehung, den Ablauf, die Umsetzung sowie die empirischen Erfolge und Schwierigkeiten der OMK im Kampf gegen Armut.
- Historische Entwicklung der OMK
- Ablauf und Umsetzung der OMK
- Problematik der Indikatorenfestlegung
- Empirische Erfolge der OMK
- Schwierigkeiten der OMK
Zusammenfassung der Kapitel
Die Ausarbeitung beginnt mit einem historischen Überblick über die Entstehung der OMK, die ihren Ursprung in der Diskussion um ein soziales Europa innerhalb der EU findet. Sie beschreibt den schrittweisen Perspektivenwechsel von „hartem Recht“ hin zu einer flexibleren Koordinierungsmethode. Die OMK wurde im Jahr 2000 auf dem Europäischen Rat in Lissabon beschlossen und als vierstufiger Prozess definiert, der sich auf die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung konzentriert. Die Ausarbeitung beleuchtet den Ablauf der OMK, die Rolle der Mitgliedstaaten und der Kommission bei der Erstellung von Nationalen Aktionsplänen (NAP) sowie die Herausforderungen bei der Festlegung von Indikatoren. Die Zusammenfassung der Kapitel geht auf die Umsetzung der OMK ein, wobei der Stand der Umsetzung und empirische Untersuchungen beleuchtet werden. Abschließend werden die Erfolge und Schwierigkeiten der OMK in der Bekämpfung von Armut dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Armutspolitik der EU, die Offene Methode der Koordinierung (OMK), soziale Ausgrenzung, nationale Aktionspläne (NAP), Indikatoren, empirische Forschung, Erfolge und Schwierigkeiten der OMK.
- Arbeit zitieren
- Stefan Wurm (Autor:in), 2007, Armutspolitik in der EU, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129493
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