Diese Einsendeaufgabe befasst sich mit der Beweglichkeitstestung und Trainingsplanung zur Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination eines 29-jährigen Probanden.
Im Folgenden wurde ein manueller Beweglichkeitstest nach Janda (2000) durchgeführt, um festzustellen ob Einschränkungen in der Beweglichkeit des Bewegungsapparats vorliegen, zum Beispiel in Form von neuromuskulären Verkürzungen, welche die Beweglichkeitsamplitude einschränken können. Eine eingeschränkte Bewegungsamplitude kann zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit in bestimmte Sportarten oder auch zu Haltungsschäden führen.
Allgemein ist bei einem Muskelfunktionstest darauf zu achten standardisierte Ausgangspositionen zu wählen, eine auszureichende Fixierung des Probanden zu gewährleisten, um eventuelle Ausgleichsbewegungen zu vermeiden und somit eine Manipulation des Testergebnisses auszuschließen. Zu dem sollte auf die exakte Ausführung der Bewegung geachtet und bei auftretendem Schmerz der Test sofort abgebrochen oder nicht durchgeführt werden. Um neuromuskuläre Dysbalancen auszuschließen sollte demnach beidseitig getestet werden. [...]
Trainingsplanung Beweglichkeitstraining:
Im Folgenden wird eine Trainingsplanung für ein spezifisches Beweglichkeitstraining dargestellt:
[...]
Mit dem Beweglichkeitstraining soll erreicht werden das der Proband die Beweglichkeit erhält und in defizitären Muskelgruppen diese verbessert. Aufgrund seiner sitzenden Tätigkeit als Lehrer und seinem Trainingsziel wieder aktiv in den Judosport einzutreten, wurde sich bei der Trainingskonzeption auf die drei defizitären Muskelgruppen Brust-, Hüftbeuge- und Kniebeugemuskultur fokussiert. Die Dehnübungen decken alle Muskelgelenksysteme ab und arbeiten den körperlichen Dysbalancen, die im Alltag durch einseitige körperliche Belastung entstanden sind, entgegen. Der Proband leidet seit Kindheitstagen unter Morbus Scheuermann, eine Wachstumsstörung der Wirbelsäule, und der damit eingehenden Rundrückenhaltung [...]
Trainingsplanung Koordinationstraining:
Im Folgenden wird eine Trainingsplanung für ein sportartspezifisches Koordinationstraining im Sinne eines Gleichgewichtstrainings für den Wiedereinstieg in das Judotraining dargestellt.
Allgemein ist bei der Übungsausführung auf eine korrekte achsengerechte Körperhaltung (Ausrichtung und Kontrolle der Fuß-, Knie-, Hüft- und Wirbelsäulenstellung) und einer sorgfältigen und bewussten Bewegungsausführung zu achten. [...]
Inhaltsverzeichnis
1 Personendaten
2 Beweglichkeitstestung
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
4 Trainingsplanung Koordinationstraining
5 Literaturrecherche
6 Literaturverzeichnis
7 Tabellenverzeichnis
1 Personendaten
Im Folgenden werden allgemeine und biometrische Daten zum Gesundheitszustand des Probanden zusammengefasst dargestellt:
Tab. 1: Allgemeine Daten und Gesundheitszustand
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Unter Berücksichtigung der allgemeinen Daten, dem Gesundheitszustand und der sportlichen Vorerfahrung ist der Proband in vollem Umfang belastbar und trainierbar. Es liegen weder internistische noch gravierend orthopädische Beschwerden vor, einzig eine Einschränkung durch Hallux valgus, welche jedoch durch das Tragen einer Einlage minimiert wird. Damit ist eine gesundheitliche Gefährdung durch ein Beweglichkeitstraining auszuschließen.
2 Beweglichkeitstestung
Im Folgenden wurde ein manueller Beweglichkeitstest nach Janda (2000, S. 255-271) durchgeführt, um festzustellen ob Einschränkungen in der Beweglichkeit des Bewegungsapparats vorliegen, z.B. in Form von neuromuskulären Verkürzungen, welche die Beweglichkeitsamplitude einschränken können. Eine eingeschränkte Bewegungsamplitude kann zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit in bestimmte Sportarten oder auch zu Haltungsschäden führen.
Allgemein ist bei einem Muskelfunktionstest darauf zu achten standardisierte Ausgangspositionen zu wählen, eine auszureichende Fixierung des Probanden zu gewährleisten, um eventuelle Ausgleichsbewegungen zu vermeiden und somit eine Manipulation des Testergebnisses auszuschließen. Zu dem sollte auf die exakte Ausführung der Bewegung geachtet und bei auftretendem Schmerz der Test sofort abgebrochen oder nicht durchgeführt werden. Um neuromuskuläre Dysbalancen auszuschließen sollte demnach beidseitig getestet werden.
Tab. 2: Manuelle Beweglichkeitstestung (modifiziert nach Janda)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im Folgenden ist eine Zusammenfassung der Testergebnisse des manuellen Beweglichkeitstests dargestellt:
Tab. 3: Zusammenfassung Testergebnisse Beweglichkeitstest
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Proband weißt in der Kniebeuge-, der Brust- sowie der Hüftbeugemuskulatur beiderseits leichte Beweglichkeitsdefizite (Stufe 1) auf. Die anderen getesteten Muskelgruppen, wie Kniestreck- und Wadenmuskulatur sind beiderseits frei von Beweglichkeitsdefiziten (Stufe 0).
Für die künftige Trainingsplanung bedeutet dies, dass der Fokus auf die drei Muskelgruppen mit leichtem Defizit gelegt wird. Zusätzlich erhält die Brustmuskulatur eine erhöhte Aufmerksamkeit, da der Proband durch Morbus Scheuermann zu einem Rundrücken neigt und die Brustmuskulatur für eine aufrechtere Haltung aufgedehnt werden sollte.
3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Im Folgenden wird eine Trainingsplanung für ein spezifisches Beweglichkeitstraining dargestellt:
Tab. 4: Übersicht Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Im Folgenden wird das Belastungsgefüge für das Beweglichkeitstraining dargestellt:
[...]
- Citation du texte
- Anonyme,, 2019, Beweglichkeitstestung und Trainingsplanung zur Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1292192
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