Wir lernen das Zauberdreieck kennen – Sammlung erster Erfahrungen mit der Übungsform Zauberdreieck und Einführung der Rechenregeln zur Steigerung der Problemlösebereitschaft und –fähigkeit der Schüler
Gliederung
1. Thema der Unterrichtsreihe
2. Thema der Planungseinheit
3. Ziele der Unterrichtsreihe
4. Ziele der Planungseinheit
5. Einordnung in das Unterrichtskonzept
5.1 Aufbau der Unterrichtsreihe
5.2 Begründung des Themas
6. Sachstruktur
7. Darstellung wesentlicher Aspekte der Unterrichtsgestaltung
7.1 Was sollen die Kinder lernen?
7.2 Was müssen sie dazu leisten?
7.3 Was können sie davon schon?
7.4 Welche unterrichtsmethodischen Maßnahmen fördern den Lernprozess?
8. Übersichtsblatt zum geplanten Lernen
9. Literatur
Anlagen
1. Thema der Unterrichtsreihe
Wir beschäftigen uns mit Zauberdreiecken –
Eine handlungsorientierte Auseinandersetzung mit Zauberdreiecken zur Übung und Festigung der Addition und Subtraktion sowie zur Steigerung der Problemlösebereitschaft
2. Thema der Stunde:
Wir lernen das Zauberdreieck kennen –
Sammlung erster Erfahrungen mit der Übungsform Zauberdreieck und Einführung der Rechenregeln zur Steigerung der Problemlösebereitschaft und –fähigkeit der
3. Ziele der Unterrichtsreihe
Die fächerübergreifende Unterrichtsreihe soll den Kindern ermöglichen, ihrem Interesse zur Mitgestaltung der Weihnachtszeit in der Klasse gerecht zu werden und somit einen eigenen Adventskalender zu planen und zu gestalten, um somit einen Beitrag zur Förderung der Selbständigkeit und Entscheidungsfähigkeit der SS zu leisten.
4. Ziele der Planungseinheit
Der Unterricht soll den Kindern ermöglichen, auf individuellen Wegen verschiedene Kleidungsmöglichkeiten der Wichtel finden. Dabei sollen sie ihre benutzten Strategien erklären und begründen, um die Frage: „Wie viele verschiedene Wichtel gibt es?“ beantworten und den Vorteil eines geordneten Vorgehens erkennen zu können.
5. Einordnung in das Unterrichtskonzept
5.1 Aufbau der Unterrichtsreihe
1. Stunde: Wir lernen das Zauberdreieck kennen – Sammlung erster Erfahrungen mit der Übungsform „Zauberdreieck“ und Einführung der Rechenregeln zur Steigerung der Problemlösebereitschaft und –fähigkeit der Schüler.
2./ 3. Stunde: Wir rechnen mit dem Zauberdreieck – Lösung unterschiedlicher Aufgabenstellungen zum Zauberdreieck, zur Übung von Addition und Subtraktion.
4. Stunde: Wir überlegen uns Knobelaufgaben rund ums Zauberdreieck – Kreativer und produktiver Umgang mit dem Zauberdreieck, zur Erstellung einer Zauberdreieck- Kartei für die Freiarbeit.
Die hier vorgestellte Unterrichtsreihe stellt eine vorläufige Planung dar, die aufgrund möglicher Anregungen und Interessen der Kinder erweitert bzw. abgeändert werden kann.
5.2 Begründung des Themas
Im Lehrplan lässt sich das Thema dem Bereich Kombinatorik zuordnen. Die Planungseinheit fasst das Mathematiklernen als einen konstruktiven entdeckenden Prozess auf und bietet Gelegenheit zum selbständigen Lernen. Ein Problem stellt sich heraus und die SS werden dann zu eigenen Lösungsansätzen ermutigt.[1] Als Fähigkeit wird im LP gefordert, einfache und grundlegende Lösungsstrategien zu entwickeln, sich bewusst zumachen und zu üben.[2] Das wahre Interesse an der Beantwortung der Frage und die Chance auch ohne Rechnen zu Lernerfolgen zu kommen, hilft eine positive Einstellung zur Mathematik aufzubauen.[3] Es wird sogar explizit davon gesprochen kombinatorische Aufgabenstellungen im angemessenen Schwierigkeitsgraden zu thematisieren, da Mathematik auch die Schule des Denkens sei.[4]
Kindorientierung
Die Möglichkeit, das selbst hergestellte Material zu benutzen und individuelle Strategien aufzuschreiben, beinhaltet differenzierte Lernangebote und entspricht so den Fähigkeiten der SS. Das Ziel, so viele wie mögliche Kombinationen zu finden, entspricht dem natürlichen Bedürfnis von SS nach Entdeckungen.
Kreativität im Sinne von „nach Gesetzmäßigkeiten und Mustern Ausschau halten“ und das Argumentieren im Sinne von Aussagen begründen, sind Fähigkeiten, die einen fachspezifischen Beitrag zur allgemeinen Denkerziehung leisten.[5]
Entdeckendes Lernen
Durch die herausfordernde Aufgabe, nach Möglichkeit alle Kombinationen zu finden, können sie im eigenen Handeln und beim späteren Vorstellen verschiedene Strategien/ Ordnungskriterien zur systematischen Vorgehensweise für sich entdecken.
Handlungsorientierung
Durch die Differenzierungsmöglichkeit, das eigene Material benutzen zu können, wird den SS ermöglicht, handelnd auf die Lösungen zu kommen.
Problemorientierung
Die Fragestellung ist Teil des Projekts „Unser Adventskalender“ und für die Weiterarbeit wichtig. Daher ist die Beantwortung der Frage für die SS von wahrem Interesse. Am Stundenende wird die Frage beantwortet und das Ergebnis wirft eine neue Problemstellung auf: „Wie muss man die Kleidung des Wichtels verändern, so dass es 24 Wichtel gibt?“
Erfahrungsorientierung
Kombinatorische Entscheidungen treten im Alltag (Ernährung, Kleidung, Freizeit usw.) an vielen Stellen auf und fordern die SS unbewusst dazu auf, Entscheidungen zu treffen.
[...]
[1] Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des Landes NRW (Hrsg.): Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschule in NRW zur Erprobung – Mathematik, Düsseldorf 2003, S.71.
[2] Ebd., S.86.
[3] Ebd., S.72.
[4] Ebd., S.75.
[5] Ebd., S.85.
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