Die Justinianische Pest gilt weiterhin als die erste große historische Pest-Epidemie und verbreitete sich ab 541 im Oströmischen Reich, unter dem damaligen Kaiser Justinian. Justinian, der gemeinhin als einer der renommiertesten römischen Kaiser gilt, war federführend in der Restauratio Imperii, also der Wiedererstarkung des Oströmischen Reiches. Der Krieg mit den Persern und die zeitgleichen exobirtanten Auswirkungen der Pest-Epidemie führten schlußendlich zu einer langwierigen Schwäche des Reiches, mit dem Resultat der Osmanischen Expansion.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Ostrom unter Kaiser Justinian I
1 Die Pathologie der Justinianischen Pest
2 Die Verbreitung der Justinianischen Pest
3 Die (Lang-)Zeitfolgen der Justinianischen Pest
3.1 Der Erste Römisch-Persische Krieg Justinians (527-532)
3.2 ‚Restauratio imperii‘: Der Goten- und Vandalenkrieg
3.3 Der Zweite Römisch-Persische Krieg Justinians
3.4 Die Justinianische Pest und ihre (Lang-)Zeitfolgen für Byzanz: Eine methodische Aufarbeitung
4 Resümee: Die Auswirkungen der letzten Pandemie der Antike
Literatur
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- Lucca Ventre (Author), 2021, Die Justinianische Pest. Grundzüge der Pandemie und ihrer längerfristigen Folgen für das Oströmische Reich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1289849
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