Das 17.Jahrhundert ist in der Sprachgeschichte eine der wichtigsten Perioden der Entwicklung des Französischen. Die Frage ist: Warum entwickelt sich eine Sprache und was ist grundsätzlich dafür von Bedeutung?
Schließlich unterliegt jede Sprache ständigen Einflüssen, die zu ihrer Weiterentwicklung und Veränderung beitragen.
Hierfür soll ein Punkt herausgegriffen werden, nämlich die Gesellschaft.
Ist jede Entwicklung im gesellschaftlichen Umfeld, in den Lebensbedingungen und den Lebensgewohnheiten der Menschen so bedeutend, dass sie sich auf die Sprache auswirken? Können auch politische Ereignisse und Strukturen diese Entwicklung beeinflussen?
Im folgendem soll also erörtert werden, inwiefern sich Sprache und Gesellschaft einander bedingen. Wer hat mehr Einfluss auf wen. Wie stark sind die Verhältnisse dieser Gegenspieler zueinander, wie sind ihre Wechselwirkungen.
Dabei wird die politische wie wirtschaftliche Situation klar umrissen, es werden Gesellschaftsstrukturen, die entscheidenden Instanz und Ideale, die das 17.Jahrhundert leiteten und prägten, aufgezeigt.
Ferner werden die Hauptvertreter dieser Zeit sowie deren Ziele dargestellt, indem ich näher auf ihren geschichtlichen sowie sozialen Hintergrund eingehe und die damit verbundenen Erneuerungen in der französischen Sprache aufzeige.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Politische/Wirtschaftliche Gegebenheiten
- Gesellschaftsstrukturen
- Das Ideal des honnête homme
- Sprachentwicklung
- Überblick
- Sprachtheoretiker und ihr Wirken
- Die Bedeutung des Hofes
- Fazit
- Bibliographie
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Entwicklung der französischen Sprache im 17. Jahrhundert und untersucht, wie Sprache und Gesellschaft einander bedingen. Die Arbeit analysiert die politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten, die Gesellschaftsstrukturen, das Ideal des honnête homme und die Sprachentwicklung im Kontext dieser Faktoren.
- Die Rolle der absoluten Monarchie und ihre Auswirkungen auf die Sprache
- Die Bedeutung von gesellschaftlichen Strukturen und Normen für die Sprachentwicklung
- Das Ideal des honnête homme und seine Auswirkungen auf die Sprachkultur
- Die Entwicklung von Sprachtheorien und deren Einfluss auf die Sprachpraxis
- Die Bedeutung des Hofes als Sprachzentrum und seine Rolle bei der Sprachentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Sprachentwicklung im 17. Jahrhundert ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Sprache und Gesellschaft. Das Kapitel "Politische/Wirtschaftliche Gegebenheiten" beleuchtet die Entwicklung der absoluten Monarchie in Frankreich und die damit verbundenen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Das Kapitel "Gesellschaftsstrukturen" analysiert die verschiedenen sozialen Schichten und ihre Rolle in der Sprachentwicklung. Das Kapitel "Das Ideal des honnête homme" untersucht das Idealbild des kultivierten Menschen und seine Auswirkungen auf die Sprachkultur. Das Kapitel "Sprachentwicklung" befasst sich mit den wichtigsten Aspekten der Sprachentwicklung im 17. Jahrhundert, darunter der Überblick über die Sprachentwicklung, die Sprachtheoretiker und ihr Wirken sowie die Bedeutung des Hofes.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die französische Sprache, das 17. Jahrhundert, Sprache und Gesellschaft, absolute Monarchie, Gesellschaftsstrukturen, honnête homme, Sprachentwicklung, Sprachtheorie, Hofkultur.
- Quote paper
- Adrian Golly (Author), 2009, Sprache und Gesellschaft in Frankreich des 17. Jahrhunderts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128859
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