In dieser Ausarbeitung soll es um die stereotypischen geschlechterspezifischen Berufsbilder von Kinderspielzeugen gehen und wie diese im Zusammenhang mit dem Konzept der Heteronormativität stehen. Hierbei wird sich auf zwei Kinderspielzeuge von Playmobil fokussiert, um an diesen gezielten Beispielen die Unterschiede der in den Spielzeugen dargestellten Tätigkeiten und Berufe zu erklären.
Anfangs wird die Alltagsbeobachtung der geschlechterspezifischen Berufsbilder in Kinderspielzeugen erläutert. Danach wird das Konzept der Heteronormativität thematisiert, damit im nächsten Kapitel ein Zusammenhang zwischen den beiden Themen gezogen werden kann. Die Ausarbeitung endet mit einem Fazit und mit einem Ausblick, der auf dem letzten Kapitel, dem Zusammenhang der beiden Themenbereiche, aufbaut.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Alltagsbeobachtung: Geschlechterspezifische Berufsbilder bei Kinderspielzeugen
- Das Konzept der Heteronormativität
- Der Zusammenhang von Heteronormativität und der Beobachtung
- Fazit & Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit den stereotypischen geschlechterspezifischen Berufsbildern von Kinderspielzeugen und deren Zusammenhang mit dem Konzept der Heteronormativität. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie diese Spielzeuge gesellschaftliche Geschlechterrollen und die Heteronormativität reproduzieren.
- Alltagsbeobachtung geschlechterspezifischer Berufsbilder in Kinderspielzeugen
- Das Konzept der Heteronormativität und ihre Auswirkungen auf gesellschaftliche Normen
- Der Zusammenhang zwischen Heteronormativität und der Reproduktion von Geschlechterrollen in Kinderspielzeugen
- Kritik an der stereotypen Darstellung von Berufen in Kinderspielzeug
- Mögliche Auswirkungen dieser Stereotype auf die Entwicklung von Kindern
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Ausarbeitung vor und erläutert den Ausgangspunkt der Untersuchung, nämlich die Beobachtung von geschlechterspezifischen Berufsbildern in Kinderspielzeugen. Sie beschreibt die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit.
- Alltagsbeobachtung: Geschlechterspezifische Berufsbilder bei Kinderspielzeugen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse von zwei Playmobilsets, die jeweils an Jungen und Mädchen gerichtet sind. Es wird gezeigt, dass diese Spielzeuge stereotypische Berufsbilder reproduzieren, die mit gängigen Geschlechterrollen in Verbindung stehen.
- Das Konzept der Heteronormativität: Dieses Kapitel erläutert das Konzept der Heteronormativität und ihre Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Es wird die Privilegierung der Heterosexualität und die Diskriminierung von Abweichungen von der Norm thematisiert.
- Der Zusammenhang von Heteronormativität und der Beobachtung: Dieses Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen der Beobachtung der geschlechterspezifischen Berufsbilder in Kinderspielzeugen und dem Konzept der Heteronormativität. Es wird argumentiert, dass diese Spielzeuge die Heteronormativität reproduzieren und Kinder an gesellschaftliche Geschlechterrollen gewöhnen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche geschlechterspezifische Berufsbilder, Kinderspielzeuge, Heteronormativität, Geschlechterrollen, Stereotype, Sozialisation und Reproduktion von Normen. Sie befasst sich mit der Frage, wie Kinderspielzeuge gesellschaftliche Geschlechterrollen und die Heteronormativität reproduzieren und welche Auswirkungen dies auf die Entwicklung von Kindern hat.
- Arbeit zitieren
- Leonie Hollers (Autor:in), 2022, Geschlechterspezifische Berufsbildern bei Kinderspielzeugen und das Konzept der Heteronormativität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1286413