Einleitung
In meiner Hausarbeit stelle ich zwei Methoden zum Erwerb des Lesenlernens vor. Dabei gehe ich auf den Kieler Leseaufbau von Dr. Lisa Dummer-Smoch und Renate Hackethal sowie auf das Konzept von Ralph Weigt, das er in seinem Buch "Lesen- und Schreiben kann jeder!?", erschienen im Luchterhand Verlag darstellt, ein.
Bedeutsam scheint mir in diesem Fall, die verschiedenen Entwicklungsstufen und -prozesse beim Erwerb des Lesenlernens näher zu erläutern. In diesem Kontext möchte ich auf das Thema Legasthenie eingehen und Gründe anführen, warum die von mir in meiner Arbeit vorgestellten Methoden als sinnvoll und vorteilhaft angesehen werden, lese-rechtschreibschwachen Menschen zum Erfolg zu verhelfen.
Dabei stellt sich die Frage wie sich die Methoden so weit verinnerlichen lassen, dass Erfolge entstehen. Gibt es Mittel, die das Lesenlernen unbewusst unterstützen und die Motivation stärken und fördern? Und inwieweit unterstützen die beiden Konzepte den Leselernprozess?
Zu Beginn meiner Arbeit werde ich eine kurze Beschreibung über Lese-Rechtschreibschwäche anführen. Danach stelle ich Etappen des Kieler Leseaufbaus dar und anschließend Übungen nach Ralph Weigt, die das Lesenlernen fördern.
In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass es sich um außerschulische Maßnahmen handelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Legasthenie
- Versuch einer Definition
- Ursachen legasthener Erscheinungsbilder
- Symptome der Legasthenie
- Die Methoden
- Der Kieler Leseaufbau
- Prinzipien des Aufbaus
- Das 1. Prinzip
- Das 2. Prinzip
- Das 3. Prinzip
- Das 4. Prinzip
- Das 5. Prinzip
- Das 6. Prinzip
- Die Stufen des Aufbaus
- Die Übungsformen
- Prinzipien des Aufbaus
- Ralph Weigt: Lesen- und Schreibenlernen kann jeder!?
- Die Gestaltung des Aufbaus
- Phonematische Analyse
- Übungen zum Erlangen der Buchstabensicherheit
- Analytisch-synthetische Leseübungen
- Die Gestaltung des Aufbaus
- Der Kieler Leseaufbau
- Auswertung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Vorstellung von zwei Methoden zur Förderung des Lesens bei lese-rechtschreibschwachen Kindern. Die Arbeit untersucht den Kieler Leseaufbau von Dr. Lisa Dummer-Smoch und Renate Hackethal sowie das Konzept von Ralph Weigt, das er in seinem Buch „Lesen- und Schreiben kann jeder!?“ darstellt. Ziel ist es, die verschiedenen Entwicklungsstufen und -prozesse beim Erwerb des Lesenlernens näher zu erläutern und dabei insbesondere auf das Thema Legasthenie einzugehen. Die Arbeit möchte außerdem Gründe anführen, warum die vorgestellten Methoden als sinnvoll und vorteilhaft angesehen werden, um lese-rechtschreibschwachen Menschen zum Erfolg zu verhelfen.
- Entwicklungsstufen und -prozesse beim Erwerb des Lesenlernens
- Legasthenie und deren Ursachen
- Effektivität von Methoden zur Förderung des Lesens bei Lese-Rechtschreibschwäche
- Motivation und Unterstützung beim Leselernprozess
- Außerschulische Maßnahmen zur Förderung des Lesenlernens
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die beiden Methoden zur Förderung des Lesenlernens vor, die in der Arbeit näher beleuchtet werden: den Kieler Leseaufbau und das Konzept von Ralph Weigt. Sie betont die Bedeutung des Themas Legasthenie und die Notwendigkeit, die verschiedenen Entwicklungsstufen und -prozesse beim Erwerb des Lesenlernens zu verstehen. Die Einleitung stellt außerdem die zentralen Fragen der Arbeit, wie die Methoden verinnerlicht und Erfolge erzielt werden können und wie die Konzepte den Leselernprozess unterstützen.
Legasthenie
Das Kapitel "Legasthenie" definiert den Begriff und diskutiert verschiedene Definitionen aus der Fachliteratur. Es wird außerdem auf die Ursachen legasthener Erscheinungsbilder eingegangen und verschiedene Forschungsansätze, wie z.B. die Rolle von Unterrichtsfehlern, seelischen Belastungen, erblichen Faktoren und Schädigungen im Mutterleib, beleuchtet. Das Kapitel stellt außerdem die Ergebnisse des Blicklabors der Universität Freiburg vor, die die Ursachen von Legasthenie in Störungen im Bereich der visuellen und akustischen Wahrnehmung sehen.
Der Kieler Leseaufbau
Das Kapitel "Der Kieler Leseaufbau" stellt die Prinzipien und Stufen des Kieler Leseaufbaus dar. Es erläutert die sechs Prinzipien des Aufbaus und die verschiedenen Übungsformen, die zum Erwerb des Lesenlernens eingesetzt werden.
Ralph Weigt: Lesen- und Schreibenlernen kann jeder!?
Das Kapitel "Ralph Weigt: Lesen- und Schreibenlernen kann jeder!?" stellt das Konzept von Ralph Weigt vor, das er in seinem Buch "Lesen- und Schreibenlernen kann jeder!?" beschreibt. Es geht auf die Gestaltung des Aufbaus ein, die Phonematische Analyse, Übungen zum Erlangen der Buchstabensicherheit und analytisch-synthetische Leseübungen.
- Citation du texte
- Ines Konietzka (Auteur), 2003, Darstellung zweier Methoden zur Förderung des Lesens bei leserechtschreibschwachen Kindern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12859