1. Einleitung
Arbeitslosigkeit ist nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt ein Problem. Tag für Tag hört man von Unternehmen, die eine große Zahl ihrer Arbeiter entlassen mussten, weil sie entweder keine Verwendung mehr für sie hatten, sie nicht mehr bezahlen konnten oder das Unternehmen sogar Konkurs anmelden musste. Doch woran liegt es, dass einige Unternehmen sich lieber teure Maschinen anschaffen, als Arbeitskräfte, oder dass sie ihre vielen Mitarbeiter nicht mehr entlohnen können? Mit diesen Fragen haben sich unter anderem die Neoklassiker befasst. In Kapitel 2 sollen deswegen zunächst einmal die Funktionsweisen neoklassischer Märkte vorgestellt werden. Da zum Verständnis des klassischen Arbeitsmarkts zunächst einmal der klassische Kapitalmarkt zu verstehen ist, wird dieser in Kapitel 2.1 vorgestellt und der Arbeitsmarkt in Kapitel 2.2. Anschließend werden in Kapitel 3 einige neoklassische Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit vorgestellt, die Humankapitaltheorie (3.1), Suchtheorie (3.2), Effizienztheorie der Entlohnung (3.3), Insider-Outsider-Theorem (3.4) und das Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit (3.5). Was diese Theorien alle gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie den Löhnen die Schuld an der Arbeitslosigkeit geben. Sei es nun, weil einige Arbeitslose zu niedrigen Löhnen nicht arbeiten wollen (freiwillige Arbeitslosigkeit), oder sei es, weil die Löhne einfach zu hoch sind und die Interessen der Arbeitslosen, die auch zu niedrigeren Löhnen arbeiten würden, von den Unternehmen und Arbeitnehmern unberücksichtigt bleiben (unfreiwillige Arbeitslosigkeit). Wieso die Gewerkschaften hohe Löhne fordern können und die Unternehmen auch oftmals bereits sind diese zu bezahlen, soll in Kapitel 4 „Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt“ geklärt werden. Abschließend wird in Kapitel 5 die Frage aufgeworfen, ob man wirklich nur die hohen Löhne für die anhaltende Arbeitslosigkeit verantwortlich machen kann, bzw. ob das Problem einfach durch niedrigere Löhne zu lösen wäre und in einem abschließenden Fazit (Kapitel 6) werden noch einmal die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2. Zum Verständnis neoklassischer Märkte
2.1 Neoklassischer Kapitalmarkt
2.2 Neoklassischer Arbeitsmarkt
3. Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit
3.1 Humankapitalheorie
3.2 Suchtheorie
3.3 Effizienztheorie der Entlohnung
3.4 Insider-Outsider-Theorem
3.5 Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit
4. Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt
5. Niedriglöhne als Lösung?
6. Fazit
Literaturangaben:
1.Einleitung
Arbeitslosigkeit ist nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt ein Problem. Tag für Tag hört man von Unternehmen, die eine große Zahl ihrer Arbeiter entlassen mussten, weil sie entweder keine Verwendung mehr für sie hatten, sie nicht mehr bezahlen konnten oder das Unternehmen sogar Konkurs anmelden musste. Doch woran liegt es, dass einige Unternehmen sich lieber teure Maschinen anschaffen, als Arbeitskräfte, oder dass sie ihre vielen Mitarbeiter nicht mehr entlohnen können? Mit diesen Fragen haben sich unter anderem die Neoklassiker befasst. In Kapitel 2 sollen deswegen zunächst einmal die Funktionsweisen neoklassischer Märkte vorgestellt werden. Da zum Verständnis des klassischen Arbeitsmarkts zunächst einmal der klassische Kapitalmarkt zu verstehen ist, wird dieser in Kapitel 2.1 vorgestellt und der Arbeitsmarkt in Kapitel 2.2. Anschließend werden in Kapitel 3 einige neoklassische Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit vorgestellt, die Humankapitaltheorie (3.1), Suchtheorie (3.2), Effizienztheorie der Entlohnung (3.3), Insider-Outsider-Theorem (3.4) und das Theorem der Mindestlohnarbeitslosigkeit (3.5). Was diese Theorien alle gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie den Löhnen die Schuld an der Arbeitslosigkeit geben. Sei es nun, weil einige Arbeitslose zu niedrigen Löhnen nicht arbeiten wollen (freiwillige Arbeitslosigkeit), oder sei es, weil die Löhne einfach zu hoch sind und die Interessen der Arbeitslosen, die auch zu niedrigeren Löhnen arbeiten würden, von den Unternehmen und Arbeitnehmern unberücksichtigt bleiben (unfreiwillige Arbeitslosigkeit). Wieso die Gewerkschaften hohe Löhne fordern können und die Unternehmen auch oftmals bereits sind diese zu bezahlen, soll in Kapitel 4 „Der Lohnkampf auf dem Arbeitsmarkt“ geklärt werden. Abschließend wird in Kapitel 5 die Frage aufgeworfen, ob man wirklich nur die hohen Löhne für die anhaltende Arbeitslosigkeit verantwortlich machen kann, bzw. ob das Problem einfach durch niedrigere Löhne zu lösen wäre und in einem abschließenden Fazit (Kapitel 6) werden noch einmal die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.
2. Zum Verständnis neoklassischer Märkte
Neoklassische Märkte gehen stets von einem Zustand der Vollbeschäftigung aus. Denn die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt ist tendenziell immer vorhanden, jedoch nicht unbedingt an eine bestimmte Firma geknüpft. Lässt also beispielsweise die Nachfrage nach Autos bei einem Hersteller nach, da sich vielleicht herausgestellt hat, dass dieses Auto nicht sicher genug ist, so nimmt sie automatisch bei einem anderen Hersteller, dessen Auto als sicher geprüft worden ist, zu. Demnach kann das Unternehmen B, die von Unternehmen A entlassenen Mitarbeiter bei sich selber aufnehmen, denn wenn die Nachfrage nach seinem Auto steigt, so steigt auch sein Bedarf an Fachkräften. Tendenziell ist Arbeitslosigkeit also auf neoklassischen Märkten, abgesehen von kurzfristiger Sucharbeitslosigkeit, nicht möglich. Ebenfalls kann es auf neoklassischen Märkten nicht zu einem Nachfragemangel kommen, da diese davon ausgehen, dass Unternehmen durch die Entlohnung ihrer Mitarbeiter, sich selber eine kaufkräftige Nachfrage schaffen.[1]
Neoklassische Märkte sind zu ihrem Funktionieren, auf die Hilfe des Staates angewiesen. So hat dieser zum Beispiel dafür zu sorgen, dass die (Unternehmens-) Steuern, sowie die Sozialabgaben gesenkt werden.
2.1 Neoklassischer Kapitalmarkt
Der neoklassische Kapitalmarkt lässt sich am besten durch den dort vorherrschenden Zinsmechanismus erläutern. Dieser setzt zunächst einmal wie alle klassischen Märkte, Vollbeschäftigung voraus. Nachfrage besteht zum einen in der bekannten Nachfrage nach Gütern, und zum anderen im Sparen, welches für Neoklassiker eine andere Form des Geldausgebens darstellt. Steigen nun die Preise für Geldkapital (Zinsen) verteuert dieses die Investitionen und es kommt zu einem Rückgang der Nachfrage nach Geldkapital. Im Gegenzug nehmen sowohl die private Ersparnis als auch das Angebot von Geldkapital zu.
Kommt es dann zu einem exogenen Schock (beispielsweise die Explosion des Ölpreises in den 1970er Jahren), werden die Investoren verunsichert. Die Investitionsnachfrage reduziert sich und es kommt zu einer Ausgleichung über den Zinsmechanismus. Denn das herrschende Überschussangebot an Sparkapital drückt auf den Zins, welcher dadurch gesenkt (angepasst) wird und zwei Effekte auslöst. Zum einen wird die ursprünglich geplante Investitionsreduktion zurückgenommen und zum anderen reduzieren die privaten Haushalte ihr Sparkapital wieder, was zu einer Erhöhung des Konsums führt. Diese steigende Konsumgüternachfrage kompensiert damit die gesunkenen Investitionen und kompensiert so den Nachfrageausfall. Durch die Anpassung des Zinsmechanismus erreicht der Kapitalmark also wieder seine stabilisierende Form.[2]
2.2 Neoklassischer Arbeitsmarkt
Der neoklassische Arbeitsmarkt geht ebenso wie der neoklassische Kapitalmarkt von einer stabilisierenden Form aus, da das Arbeitsangebot durch die Arbeitnehmer ebenso elastisch ist, wie die Nachfrage nach Arbeitern durch die Unternehmen. Denn wenn die Stundenlöhne steigen, wird automatisch weniger Arbeit nachgefragt. Dies führt zu einem Rückgang der Nachfrage nach dem Gut Arbeit. Da die Arbeitslosen ihre Arbeitskraft jedoch sehr günstig anbieten, kommt es zu einem neuen Lohngleichgewicht.
Unterstellt man nun einen Nachfragemangel, auf den Gütermärkten, den es eigentlich laut dem neoklassischen Modell gar nicht geben dürfte[3], kommt es dazu dass die Unternehmen weniger produzieren und deshalb auch weniger Arbeiter brauchen. Deswegen wird ein Teil der Arbeiter entlassen und es kommt wieder zu einem Überangebot an Arbeit. Dieses Arbeitsüberangebot drückt seinerseits auf den Nominallohn, wodurch es zu einem neuen Lohngleichgewicht bei Erhaltung der Vollbeschäftigung kommt. Klaus Schaper spricht in diesem Zusammenhang auch von den „Selbstheilungskräften des freien Arbeitsmarkts“.[4]
Auf dem klassischen Arbeitsmarkt gibt es also nur freiwillige Arbeitslosigkeit, nämlich dann, wenn die Menschen nicht bereit sind, ihre Arbeitskraft für einen geringen Stundenlohn zur Verfügung zu stellen. Wären sie bereit für wenig Geld zu arbeiten, würde laut dem neoklassischen Modell Vollbeschäftigung herrschen.[5]
3. Theorien zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit
Es gibt verschiedene Theorien, die aus Sicht der Neoklassiker versuchen, persistente Arbeitslosigkeit zu erklären. Was diese Theorien gemeinsam haben, ist, dass sie alle den (zu hohen?) Löhnen die Schuld an der ebenfalls hohen Arbeitslosenquote zusprechen. Denn viele Menschen sind für die hohen Löhne einfach nicht qualifiziert genug, und Unternehmen stellen daher lieber höher qualifizierte Mitarbeiter ein. Des weiteren sind viele Arbeitslose nicht gewillt zu einem Lohn zu arbeiten, der geringer ist, als der, den sie in ihrem früheren Arbeitsumfeld bekommen haben. Dies führt aus neoklassischer Sicht dazu, dass es zwar genug freie Stellen gibt, aber sich einfach keine Arbeiter finden lassen, die für diese Stellen qualifiziert sind und den dort angebotenen Lohn akzeptieren.
3.1 Humankapitalheorie
Die Humankapitaltheorie erklärt persistente Arbeitslosigkeit durch temporäre makroökonomische Schocks. Wird ein Arbeitnehmer durch eben so einen Schock arbeitslos, geht dadurch sein Humankapital (was in dieser Theorie betriebsspezifisches Wissen und Bildung bedeutet) verloren oder lässt sich nicht anpassen.[6] Muss beispielsweise eine Firma schließen, die mit der Herstellung von Waschmaschinen betraut war, dann ist das Wissen, was die Herstellung von Waschmaschinen betrifft, in einem Betrieb, der Mikrowellen herstellt, vollkommen uninteressant. Gleichzeitig kann es auch für einen anderen Waschmaschinen-Hersteller, der vielleicht eine andere Produktionsweise anwendet, nicht von Bedeutung sein, da es in jedem Betrieb qualifikatorische Unterschiede gibt.[7] So geht dieses spezifische Humankapital des Mitarbeiters verloren, was sich auch auf seinen Lohn auf der neuen Arbeitsstelle auswirkt. Dadurch dass er nicht so viel Wissen, wie andere Mitarbeiter hat, und in vielen Dingen erst angelernt werden muss, wird er auch nicht so viel Geld bekommen, wie diejenigen, die schon seit Jahren in dem Betrieb sind. Dies führt dazu, dass viele Arbeitslose, die natürlich ungerne weniger verdienen möchten, als in ihrem alten Beruf, lieber nach anderen Firmen suchen, die sie für ihren früheren Lohn einstellen. Allerdings wird dabei vergessen, dass je länger man arbeitslos ist, umso mehr auch das Humankapital entwertet wird.[8] Denn durch technische Neuerungen in dem Gebiet der Waschmaschinenherstellung, ist mit der Zeit das Wissen des Arbeitslosen immer weniger wert, als vorher.
Handelt es sich um einen älteren Arbeitnehmer, der entlassen worden ist, wird er vielleicht sogar von keiner anderen Firma mehr eingestellt, denn die Kosten, die mit seiner Anstellung verbunden sind, sind um einiges höher, als der Gewinn, den die Firma noch mit ihm erreichen kann. So lässt sich die Humankapitaltheorie auch besonders gut zur Erklärung der Altersstruktur von Arbeitslosen anwenden. Zur Erklärung persistenter Arbeitslosigkeit eignet sie sich jedoch nicht so gut. Denn sie kann nicht erklären, warum Arbeitslose ihren Anspruchslohn nicht einfach senken, um so zunächst eine neue Arbeitsstelle zu finden.
3.2 Suchtheorie
Charakteristisch für den Arbeitsmarkt ist seine mangelnde Transparenz (man nimmt nicht den erstbesten Arbeitsplatz, den man ausfüllen könnte an), unvollkommene Informationen (über freie Arbeitsplätze), die Heterogenität von Arbeitsleistungen (gleicher Arbeitsplatz=gleicher Lohn) und Mobilitätshemmnisse (Möchte ich für einen Arbeitsplatz mein soziales Umfeld verlassen oder nicht?). Dies führt dazu, dass Anpassungsprozesse auf Arbeitsmärkten sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.[9]
Bleiben wir bei dem Beispiel des Mitarbeiters einer Waschmaschinen-Fabrik, der vor kurzem entlassen wurden. Dieser wird nun versuchen möglichst schnell einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Jedoch wird er nicht jeden Arbeitsplatz annehmen, sondern zunächst versuchen einen adäqua-ten Job zu finden, der genauso entlohnt wird, wie sein vorheriger auch. Um so einen Arbeitsplatz zu finden, muss er sich zunächst Informationen beschaffen.[10] Je länger er sucht, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er einen besser bezahlten Arbeitsplatz finden kann. Gleichzeitig sinkt aber auch der Wert seines Humankapitals immer weiter ab, denn auch die Wahrscheinlichkeit des technischen Fortschritts steigt immer weiter an. Die Dauer der Suche gestaltet sich als eine Art Nutzen-Kosten-Kalküls des Suchenden. Sein Nutzen wäre hierbei einen höher bezahlten Arbeitsplatz zu finden, die Kosten sind der entgangene Lohn, und der sinkende Wert seines Humankapitals. Man spricht in dem Zusammenhang auch von den „Opportunitätskosten des Suchens“.[11] Verlängert werden kann die Suche, durch staatliche Unterstützungsleistungen[12] (Arbeitslosengeld), die wenigstens einen Teil der Kosten des Suchenden decken. Würden diese gekürzt werden, und wären zusätzlich die Informationen über freie Arbeitsstellen besser, so könnte auch die Dauer der Suche um einiges kürzer ausfallen. Friedman[13] geht sogar so weit zu sagen, dass die Verbesserung der Arbeitsämter und die Verfügbarkeit von Informationen über offene Stellen zu einer Senkung der natürlichen Arbeitslosigkeit führen würden.
In manchen Fällen wird versucht, den Lohnverlust, der durch die Suche entsteht beispielsweise durch Schwarzarbeit zu decken, welche jedoch auch für eine künstliche Verlängerung der Suche sorgt.[14] Denn solange der Arbeitslose Geld bekommt, egal aus welchen Quellen, ist es für ihn von geringerer Priorität einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
Doch es ist nicht nur der Lohn, der für einen Arbeitssuchenden von Bedeutung ist. Wichtig sind auch beispielsweise die Frage nach einem guten Arbeitsklima, die Karriereaussichten in dem Unternehmen oder auch der Wohnort. Denn nicht jeder Arbeitnehmer (oder dessen Familie) ist bereit für einen Arbeitsplatz sein soziales Umfeld aufzugeben und in eine andere Stadt oder in ein anderes Bundesland zu ziehen.
[...]
[1] vgl.: Schaper, K. (2001): S. 87ff.
[2] vgl.: Schaper, K. (2001): S. 90ff.
[3] vgl.: ebd.: S. 92
[4] ebd.: S. 93
[5] vgl.: Nachtwey, J. (1997): S. 97
[6] vgl.: Althammer, J. (2002): S. 59
[7] vgl.: Nachtwey, J. (1997): S. 107
[8] vgl.: Nachtwey, J. (1997): S.107
[9] vgl.: Rotschild, K. (1994): S. 25
[10] vgl.: Althammer, J. (2002): S. 59
[11] vgl.: Rotschild, K. (1994): S. 26
[12] vgl.: Althammer, J. (2002): S. 60
[13] vgl.: Friedman, M. (1974): S. 209
[14] vgl.: Nachtwey, J. (1997): S. 113
- Citar trabajo
- Christina Rokoss (Autor), 2008, Sind hohe Löhne Schuld an dem anhaltenden Problem der Arbeitslosigkeit?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128493
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