Seit dem 4. Jahrhundert n.Chr. stand an der Stelle, wo der Sage nach der erste Bischof von
Rom begraben sein soll, eine Kirche. Kaiser Konstantin hatte sie erbauen lassen, um den Ort
des Petrusgrabes zu schützen und zu einer Pilgerstätte zu machen. Diese dreischiffige Basilika
wurde mehrmals erweitert und umgebaut, erfüllte jedoch mehr als tausend Jahre lang ihren
Zweck, bevor sie im 16. Jahrhundert durch die heutige Kirche S. Pietro in Vaticano ersetzt
wurde.
Schon mehr als fünfzig Jahre vor dem eigentlichen Baubeginn wurde erstmals der Plan
gefasst, die mehr als baufällig gewordene konstantinische Basilika zu stabilisieren und zu
erweitern, zum einen, weil sich die Wände des alten Gemäuers bedenklich zu neigen begonnen
hatten, zum anderen, um den stetig ansteigenden Pilgerscharen gerecht zu werden, die zum
Grab des Apostels strömten. Papst Nikolaus V fasste als erster das Projekt ins Auge und
betraute Leon Battista Alberti mit einer Bestandsaufnahme.
Inhaltsverzeichnis
- 1,1. Die Baugeschichte von Sankt Peter von Rosselino bis Sangallo
- 2. Das Werk Michelangelos
- 3. Abbildungen
- 4. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Baugeschichte der Peterskirche in Rom, wobei der Fokus auf Michelangelos Beitrag zum Bau liegt. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Phasen des Bauprozesses, von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis zur Fertigstellung im 17. Jahrhundert. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die mit dem Bau eines solch monumentalen Gebäudes verbunden waren, und untersucht die Rolle von Michelangelos Vision und seinem Einfluss auf die Gestaltung der Kirche.
- Die Baugeschichte der Peterskirche von den Anfängen bis zur Renaissance
- Michelangelos Beitrag zum Bau der Peterskirche
- Die architektonischen Herausforderungen und Lösungen
- Die Rolle von Kunst und Architektur in der Renaissance
- Die Bedeutung der Peterskirche als Symbol des Papsttums und der katholischen Kirche
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Baugeschichte der Peterskirche von ihren Anfängen im 4. Jahrhundert bis zum Beginn des Neubaus im 16. Jahrhundert. Es werden die verschiedenen Bauphasen und die beteiligten Architekten vorgestellt, sowie die Gründe für den Abriss der alten Basilika und den Beginn des Neubaus. Das Kapitel beleuchtet auch die Herausforderungen, die mit dem Bau eines solch monumentalen Gebäudes verbunden waren, wie z.B. die Finanzierung und die politische Situation.
Das zweite Kapitel konzentriert sich auf Michelangelos Beitrag zum Bau der Peterskirche. Es werden seine Ideen und Visionen für die Gestaltung der Kirche vorgestellt, sowie die Herausforderungen, die er bewältigen musste. Das Kapitel beleuchtet auch die Rolle von Michelangelos Kunst und Architektur in der Renaissance und die Bedeutung seiner Arbeit für die Geschichte der Architektur.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Peterskirche, Michelangelo, Renaissance, Architektur, Baugeschichte, Kunst, Papsttums, Katholische Kirche, Rom, Italien.
- Arbeit zitieren
- Katharina Kimpflinger (Autor:in), 2005, Der Neubau der Peterskirche in Rom , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128304
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