Telekommunikationsinvestitionen in Schwellenländern, Investitionen in umweltfreundliche Energiequellen oder privat finanzierte Infrastukturprojekte. Beispiele für Investitionen, welche den Einsatz von Geldern in Milliardenhöhe erfordern. Häufig übersteigen diese die finanziellen Möglichkeiten oder den
Risikoappetit der Investoren. Um diese Investitionen trotzdem stemmen zu können, bedienen sich viele Investoren der Form der Projektfinanzierung.
Diese These soll die Methoden des Risikomanagements bei Projektfinanzierungen vorstellen und dabei auf die vorhandenen Problemfelder hinweisen. Der Leser der Arbeit soll dabei ein Gespür für die Herausforderungen beim Umgang mit Projektrisiken erhalten. Dabei wird versucht, das Thema praxisnah zu thematisieren.
Zu Beginn wird die Projektfinanzierung als Möglichkeit der Fremdkapitalfinanzierung vorstellt. Dabei wird auf das Wesen und die Besonderheit der Projektfinanzierung eingegangen. Ferner werden die Beteiligten einer Projektfinanzierung und deren Rolle vorstellt. Anschließend werden zur Verdeutlichung die Unterschiede der Projektfinanzierung zur klassischen Unternehmensfinanzierung herausgearbeitet.
Am Anfang des Risikomanagementprozesses steht die Identifizierung der Projektrisiken. Die verschiedenen Methoden zur Risikoidentifizierung und Beispiele eventuell vorhandener Projektrisiken werden in Kapitel 3 behandelt. Neben
wirtschaftlichen Risiken werden auch die technischen und sonstigen Risiken vorgestellt.
Nach der Risikoidentifizierung wird in Kapitel 4 die Bewertung von Projektrisiken behandelt. Dabei wird sowohl auf die Methoden zur Analyse als auch auf die Methoden zur Klassifizierung der Projektrisiken eingegangen. Bei der Analyse handelt es sich um die Ermittlung von erwarteten Schadensgrössen der Risiken.
Das 5. Kapitel beschreibt die Steuerung der Projektrisiken. Neben der Übertragung an Projektbeteiligte, den Kapitalmarkt oder den Staat wird dabei die Versicherung oder die Eliminierung der Projektrisiken beschrieben.
Den Abschluss des Risikomanagementprozesses bildet das Monitoring. Die These stellt dabei in Kapitel 6 die Gründe und Vorteile des Monitoringprozesses vor. Dazu werden dem Leser die Zeit- und die Kostenkontrolle vorgestellt.
Den Abschluss der These bildet die kritische Zusammenfassung. Diese soll dem Leser nochmals die wichtigsten Merkmale und die Gefahren des Risikomanagementprozesses aufzeigen. Außerdem wird auf die Besonderheiten bei der Kreditvergabe hingewiesen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition Projektfinanzierung
- Wesen einer Projektfinanzierung
- Beteiligte an einer Projektfinanzierung
- Sponsoren
- Contractors
- Projektträger
- Fremdkapitalgeber
- Weitere Beteiligte
- Abgrenzung zur klassischen Unternehmungsfinanzierung
- Identifizierung der Projektrisiken
- Methoden zur Identifizierung der Risiken
- Brainstorming- und Brainwriting-Methode
- Risikocheckliste
- Projektrisiken
- Wirtschaftliche Risiken
- Technische Risiken
- Sonstige Risiken
- Methoden zur Identifizierung der Risiken
- Bewertung der Projektrisiken
- Methoden zur Analyse der Projektrisiken
- Die Delphi-Methode
- Monte Carlo Simulation
- Weitere Methoden zur Bewertung von Projektrisiken
- Methoden zur Klassifizierung von Projektrisiken
- Risikoportfolio
- ABC-Analyse
- Wirkungsanalyse
- Methoden zur Analyse der Projektrisiken
- Steuerung der Projektrisiken
- Übertragung der Projektrisiken
- Übertragung der Projektrisiken an Beteiligte
- Übertragung an Sponsoren
- Übertragung an Abnehmer
- Übertragung an den Kapitalmarkt
- Übertragung an den Staat
- Übertragung der Projektrisiken an Beteiligte
- Versicherung der Risiken
- Eliminierung von Projektrisiken
- Weitere Möglichkeiten zur Risikosteuerung
- Übertragung der Projektrisiken
- Monitoring laufender Projektfinanzierungen
- Terminkontrolle
- Kostenkontrolle
- Kritische Würdigung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Risikomanagement bei Projektfinanzierungen. Ziel ist es, die Besonderheiten des Risikomanagements in diesem Kontext aufzuzeigen und die notwendigen Schritte zum erfolgreichen Umgang mit Projektrisiken zu erläutern. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Methoden zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Projektrisiken und beleuchtet die Bedeutung eines umfassenden Risikomanagementprozesses für den Erfolg von Projektfinanzierungen.
- Identifizierung und Analyse von Projektrisiken
- Bewertung von Projektrisiken
- Steuerung von Projektrisiken
- Monitoring laufender Projektfinanzierungen
- Bedeutung eines umfassenden Risikomanagementprozesses
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Projektfinanzierung ein und erläutert die Bedeutung des Risikomanagements in diesem Kontext. Kapitel 2 definiert den Begriff der Projektfinanzierung und stellt die verschiedenen Beteiligten an einer Projektfinanzierung vor. Es werden die Besonderheiten der Projektfinanzierung im Vergleich zur klassischen Unternehmungsfinanzierung herausgestellt.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Identifizierung von Projektrisiken. Es werden verschiedene Methoden zur Identifizierung von Risiken vorgestellt, darunter Brainstorming, Brainwriting und die Verwendung von Risikochecklisten. Anschließend werden die wichtigsten Projektrisiken, wie wirtschaftliche Risiken, technische Risiken und sonstige Risiken, detailliert beschrieben.
Kapitel 4 behandelt die Bewertung von Projektrisiken. Es werden verschiedene Methoden zur Analyse von Projektrisiken vorgestellt, darunter die Delphi-Methode, die Monte Carlo Simulation und weitere Methoden. Anschließend werden Methoden zur Klassifizierung von Projektrisiken, wie das Risikoportfolio, die ABC-Analyse und die Wirkungsanalyse, erläutert.
Kapitel 5 befasst sich mit der Steuerung von Projektrisiken. Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung von Projektrisiken vorgestellt, darunter die Übertragung von Risiken an Beteiligte, den Kapitalmarkt oder den Staat, die Versicherung von Risiken und die Eliminierung von Risiken. Darüber hinaus werden weitere Möglichkeiten zur Risikosteuerung, wie die Implementierung von Risikomanagement-Systemen und die Schulung von Mitarbeitern, erläutert.
Kapitel 6 behandelt das Monitoring laufender Projektfinanzierungen. Es werden die wichtigsten Aspekte der Terminkontrolle und der Kostenkontrolle erläutert. Die Bedeutung eines kontinuierlichen Monitorings für den Erfolg von Projektfinanzierungen wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Projektfinanzierung, Risikomanagement, Identifizierung von Risiken, Bewertung von Risiken, Steuerung von Risiken, Monitoring, Projektgesellschaft, Sponsoren, Fremdkapitalgeber, wirtschaftliche Risiken, technische Risiken, sonstige Risiken, Delphi-Methode, Monte Carlo Simulation, Risikoportfolio, ABC-Analyse, Wirkungsanalyse, Übertragung von Risiken, Versicherung von Risiken, Eliminierung von Risiken, Terminkontrolle, Kostenkontrolle.
- Arbeit zitieren
- Christian Heins (Autor:in), 2008, Risikomanagement bei Projektfinanzierungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128291
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