Suizidalität beschreibt den Zustand eines Menschen, der das Vorhaben zeigt, sich selbst töten zu wollen oder lediglich entsprechende Gedanken hat. Motive sind meist Krisensituationen, die für den Betroffenen unüberwindbar scheinen. Im schlimmsten Fall endet die Suizidalität in einem Suizid. Der Begriff des "Selbstmord" sollte, aufgrund von wertenden Anteilen, nicht mehr verwendet werden.
2017 entschieden sich in Deutschland 9.235 für den Suizid, wobei davon circa 76 % Männer waren. Die am häufigsten gewählte Methode war der Tod durch Erhängen, bzw. Ersticken oder Strangulieren. Suizidalität lässt sich zum einen in Basissuizidalität und akute Suizidgefährdung einteilen. Dabei entspricht erstere einer langfristigen Suizidgefährdung, während zweitere die akute Situation mit Handlungsdruck und entsprechenden verbalen Äußerungen darstellt.
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