In following essay, concept “a man of Caroling’s times” is understood as people who lived on the grounds conquered by Karol the Great and who dwelled this lands between eighth and tenth century.
The society of that times was divided with regard for property on poor and rich, moreover it was divided with regard for legal situation on free people and slaves. Being a free man, didn’t mean that you were rich. It happened, that poor people were nobles and rich ones were hosts.
In that days also feudalism was developing. Feudalism is a social form based on human relations, namely segneur gave to vassal secure and land in exchange for land cultivation and tribute.
In following elaboration, there is no talk about the way of nobilities’ or king’s life but usual, simple people. This social group was majority in Caroling’s country. In the main part of essay, series of factors, which had tremendous impact on simple man life, were presented.
The biggest impact had nature. Quite often the statement, that life in that time was “continous fight with nature”, is met. Uncontrollable forest was as well a salvation as a curse.
Peasant life, in Caroling’s times, mainly consisted of work in the fields and this was very hard because of deficiency in harvest. The crop from field given from his feud master, had to suffice all his and his masters’ family. Trade was also well developed, which allowed to supply in food and other kind of stuff.
Big influence on inhabitants number had also wars and diseases. Peasant’s children didn’t participate at school activities, their childhood ended when they were seven years old. After that they had to work to earn their living.
Admittedly people of that period were christened and they become Chris-tians, however the pagan rituals didn’t die out.
A man’s life of Caroling’s times was very hard and depended on hard work in the fields. Every day he had to fight with nature, but he didn’t feel lonely in this fight. He had family and neighbours, who supported him and he could rely on them in every moment.
Inhalt
1 Einleitung
2 Der zeitliche Rahmen
3 Das Territorium und Herrschaft
4 Gesellschaftliche Schichten
4.1 Die Sklaven
4.2 Die Kolonen
4.3 Die freien Bauern
4.4 Adel
4.5 Der Klerus
5 Faktoren, von denen das Leben eines durchschnittlichen Menschen beeinflusst war
6 Zusammenfassung
7 Abstract
8 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Das Thema der obigen Arbeit „Der Mensch der Karolinger Zeit“ deutet darauf hin, dass es sich um das Leben derjenigen Menschen handelt, die in der Zeit der Herrschaft der Karolinger lebten.
Fragen, die im Bezug auf dieses Thema geantwortet werden sollen, sind vor allem: Wie war die Gesellschaft der Karolinger Zeit gegliedert? Welche Schichten wurden unterschieden? Nach welchen Kriterien wurden die Menschen den jeweiligen Gruppen angepasst?
Das Hauptziel dieser Arbeit ist es auf die Faktoren hinzuweisen, die auf das alltägliche Leben eines Menschen Einfluss ausübten. Um was für einen Menschen handelt es sich? Um einen durchschnittlichen, armen Bauern, oder um einen reichen Adligen?
Es werden Antworten auf folgende Fragen gegeben: Wer bestimmte über den Menschen der Karolinger Zeit? Oder was prägte sein Leben? Wovon oder von wem war er abhängig?
Der Hauptgedanke dieser Arbeit beruht also nicht darauf, den Alltag eines normalen, durchschnittlichen Menschen zu beschreiben. Es geht darum, aufmerksam darauf zu machen, was diesen Alltag bestimmte, was ihn gestaltete und einen Einfluss auf das Leben ausübte.
2 Der zeitliche Rahmen
Als Blütezeit der Karolinger wird der Zeitabschnitt zwischen dem 8. und dem 10. Jahrhundert bezeichnet. Ihr Anfang ist auf das Jahr 751 zurückzuführen, als Pippin der Jüngere die Macht übernommen hat und König geworden ist. Mit dem Tod Ludwigs des Frommen wurde das Frankenreich unter seine Söhne in drei Gebiete geteilt, wo die Karolinger weiter herrschten. Die französische Linie erlosch erst 987, mit dem Tod Ludwigs V. des Faulen.[1]
Von daher wird sich der zeitliche Rahmen der vorliegenden Arbeit eben auf das 8. bis 10. Jahrhundert beziehen.
3 Das Territorium und Herrschaft
Francia, also der fränkische Staat erstreckte sich im Großen und Ganzen von der Loire bis zum Rhein. Die Karolinger herrschten über dieses Gebiet und vergrößerten es. Dann 843 wurde das Reich aufgrund von Vertrag von Verden in Italien, West- und Ostfrankenreich geteilt.[2]
In der vorliegenden Arbeit wird der Bezug auf dieses Gebiet genommen, das von Karl dem Großen erobert wurde und über das er herrschte. Genauer gesagt, handelt es sich um die Grenzen des Reiches beim Tod Karl des Großen.
Sie verliefen von der Elbmündung bis zu den Pyrenäen, wobei die Gascogne und die Bretagne die Autonomien blieben. Was die Grenzen im Westen anbelangt, so reichte das Reich eben bis zu den Pyrenäen, hinter denen es die Welt des Islam gab. Die südliche Grenze verlief entlang dem Mittelmeer bis hin zum Gebietsteil unter Rom- Gegend von Terracina. Zum Reich gehörten auch die Inseln: die Balearen, Korsika und Sardinien. Östliche Grenze verlief dem Adriatischen Meer entlang (außer Venedig). Nördlich weiter war sie fließend und verlief über das Gebiet des heutigen Österreichs und Sloweniens. Eine natürliche Grenze an die slawische Welt bildete die Elbe.[3]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bild 1: Frankenreich 768- 811
In der Karolingerzeit wurde der Staat vom König (und seiner Familie) repräsentiert und er war als das politische und religiöse Symbol des Staates angesehen. Von daher betrachtete man damals den Staat und den König nicht getrennt. Er war das Staatsoberhaupt, traf alle Entscheidungen und galt als Herrscher, der sowohl einen weltlichen als auch einen göttlichen Auftrag zu erfüllen hatte. „Der König ist Regent nicht allein kraft eines Erbanspruchs aus dem Geblütsrecht oder durch Designation seitens seines Vorgängers bzw. auch kraft seiner Wahl und Anerkennung durch den populus […]“, sondern er ist es, weil er vom Gott gewählt wurde. Die Königsherrschaft wird also mehr als Gottesauftrag als Volksauftrag verstanden.[4]
Als Herrschaftsinstrument wurde in der Karolingerzeit das Lehnswesen (Feudalismus) ausgeprägt. Es beruhte auf der persönlichen Bindung zwischen einem Freien (Vasall) und einem Herren.[5] An der Spitze der Lehnspyramide stand der König, also der mächtigste Herr, der den meisten Boden und Grund besaß. Er vergab den Kronvasallen (die zu der Hohen Leihe gehörten) den Grundbesitz und Ämter und versprach ihnen Schutz gegen Amts- und Kriegsdienst. Zwischen ihnen bestand gegenseitige Treue. Untervasallen (also die Niedere Leihe) bekamen von den Grundherren gegen Amts- und Kriegsdienst Land und Ämter. Zwischen Kron- und Untervasallen bestand auch gegenseitige Treue. Die Untervasallen vergaben den Hörigen und leibeigenen Land zur Bearbeitung und Schutz gegen Naturabgabe und Dienst.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bild 2: Lehenspyramide
[...]
[1] Vgl. http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=105935
Goetz, Hans- Werner (2003: 58f)
[2] Vgl. http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=105938
[3] Vgl. Dhondt, Jan (1968: 15-17)
[4] Vgl. Hlawitschka, Eduard (1986: 28f)
[5] Vgl. Heimann, Heinz- Dieter (1997: 93f)
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