Derzeit leben rund 2,5 Mio. Menschen türkischer Herkunft in Deutschland, davon sind ca. 750 00 im Besitz eines deutschen Passes. Die Türken stellen damit den größten „Ausländeranteil“ in der Bundesrepublik dar. Auf der Grundlage des im Jahr 1961 abgeschlossenen Abkommens zur Anwerbung von Arbeitskräften zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei kamen Menschen aus der Türkei als sogenannte „Gastarbeiter“ nach Deutschland.
Der Begriff „Gastarbeiter“ bezog ein, dass jemand nur vorübergehend also „zu Besuch“ da ist und anschließend wieder zurückkehrt. Dies war aber bei den meisten Gastarbeitern, unter anderem die auch aus anderen Ländern wie Italien, Griechenland, Jugoslawien usw. kamen, nicht der Fall. Viele entschlossen sich in Deutschland zu bleiben, da die Lebensbedingungen und Arbeitsverhältnisse besser waren als in ihrem eigenen Land.
Inzwischen lebt die zweite und die dritte Generation der ursprünglich als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen Menschen hier und viele von ihnen haben Deutschland zu ihrer Heimat erklärt und einen deutschen Pass beantragt. Ich möchte mich in meiner Arbeit mit der Literatur bzw. den Filmen der Gegenwart beschäftigen, die von in Deutschland lebenden und arbeitenden Autorinnen und Autoren bzw. Regisseurinnen und Regisseuren türkischer Herkunft geschaffen wurden. Als Schwerpunkt möchte ich mich mit dem Regisseur und Drehbuchautor „Fatih Akin“ und seinem Kinofilm „Gegen die Wand“ beschäftigen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Begriffsdefinition
- 1.1. Gastarbeiterliteratur bzw. Migrationsliteratur
- 1.2. „Migrantenkino“
- 1.3. „deutsch- türkisches Kino“
- 2. Entwicklung der türkisch- deutschen Literatur
- 2.1. Die Geschichte der Migration in Deutschland
- 2.2 Entstehung der „Gastarbeiterliteratur“.
- 2.3 „Migrantenkino“ in der Bundesrepublik Deutschland
- 3. Fatih Akin
- 3.1 Fatih Akin und sein Leben
- 3.2 Fatih Akin und seine Filmografie
- 4. Der Kinofilm „Gegen die Wand“
- 4.1. Filmdaten und Fakten
- 4.1 Filminhalt
- 4.2 Filmanalyse
- 4.3 Kameraführung
- 5. Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der türkisch-deutschen Literatur und dem „deutsch-türkischen Kino“. Sie analysiert den Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin und untersucht dessen Bedeutung im Kontext der deutsch-türkischen Filmgeschichte. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte der Migration in Deutschland und die Entstehung der „Gastarbeiterliteratur“ sowie des „Migrantenkino“. Sie analysiert die Filmografie von Fatih Akin und untersucht die Rolle des Films „Gegen die Wand“ als Ausdruck der deutsch-türkischen Identität.
- Die Geschichte der Migration in Deutschland und die Entstehung der „Gastarbeiterliteratur“
- Die Entwicklung des „Migrantenkino“ und des „deutsch-türkischen Kino“
- Die Filmografie von Fatih Akin und seine Rolle als Vertreter des „deutsch-türkischen Kino“
- Die Analyse des Films „Gegen die Wand“ und seine Bedeutung im Kontext der deutsch-türkischen Filmgeschichte
- Die Rolle des Films als Ausdruck der deutsch-türkischen Identität
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Relevanz der deutsch-türkischen Literatur und des „deutsch-türkischen Kino“ dar. Sie beleuchtet die Geschichte der Migration in Deutschland und die Entstehung der „Gastarbeiterliteratur“ sowie des „Migrantenkino“. Das erste Kapitel definiert die Begriffe „Gastarbeiterliteratur“, „Migrationsliteratur“, „Migrantenkino“ und „deutsch-türkisches Kino“. Es zeigt die Entwicklung dieser Begriffe und ihre Bedeutung im Kontext der deutsch-türkischen Kultur. Das zweite Kapitel beleuchtet die Geschichte der Migration in Deutschland und die Entstehung der „Gastarbeiterliteratur“. Es untersucht die Rolle des „Migrantenkino“ in der Bundesrepublik Deutschland und die Entwicklung des „deutsch-türkischen Kino“. Das dritte Kapitel widmet sich dem Regisseur Fatih Akin und seiner Filmografie. Es beleuchtet sein Leben und seine Werke und zeigt seine Bedeutung als Vertreter des „deutsch-türkischen Kino“. Das vierte Kapitel analysiert den Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin. Es untersucht die Filmdaten und Fakten, den Filminhalt, die Filmanalyse und die Kameraführung. Das Kapitel zeigt die Bedeutung des Films als Ausdruck der deutsch-türkischen Identität und seine Rolle im Kontext der deutsch-türkischen Filmgeschichte.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Gastarbeiterliteratur, die Migrationsliteratur, das Migrantenkino, das deutsch-türkische Kino, die Geschichte der Migration in Deutschland, die Filmografie von Fatih Akin und den Film „Gegen die Wand“. Der Text beleuchtet die Entwicklung der deutsch-türkischen Literatur und des „deutsch-türkischen Kino“ und untersucht die Rolle des Films „Gegen die Wand“ als Ausdruck der deutsch-türkischen Identität.
- Quote paper
- Iscan Sibel (Author), 2008, Das Kino der doppelten Kulturen. Migration als Thema im deutsch-türkischen Film „Gegen die Wand“ von Fatih Akin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127741
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