Die hier vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern die Prinzipal-Agent(en)-Theorie im Sport relevant ist und falls dies zutrifft, weshalb hier von einer Relevanz der Theorie im Sport gesprochen werden kann.
Um dieser Frage nachzugehen und sie zu erläutern, wird zunächst auf die Agency- Theorie eingegangen, auf welcher zwei weitere Theorien beruhen: Nämlich die oben erwähnte Prinzipal-Agent(en)-Theorie und die positive Agency-Theorie. Beide stellen zwei verschiedene Sparten innerhalb der Agency-Theorie dar.
Um einen ersten Überblick zu verschaffen, werden diese grob erläutert.
Im nächsten Schritt wird sich die wissenschaftliche Arbeit auf die im Mittelpunkt stehende Prinzipal-Agent(en)-Theorie beziehen. Zunächst werden sie als Ganzes erläutert, um sie dann in ihren einzelnen Bestandteilen zu untersuchen. Als erster Bestandteil werden die verschiedenen Arten der Informationsasymmetrien innerhalb der Prinzipal-Agent(en)-Theorie dargelegt. Um den Umfang der Hausarbeit nicht zu sehr auszureizen, wird nicht auf alle Details der Prinzipal- Agent(en)-Theorie eingegangen.
Im Hauptteil der Hausarbeit werden verschiedene Beispiele innerhalb des Sports aufgeführt und diskutiert. Dabei wird der Fokus auf die Frage, in welchen Bereichen des Sports sich die Prinzipal-Agent(en)-Theorie anwenden lässt, gelegt und in was für einem Verhältnis diese zueinanderstehen.
Folgend wird als erstes Beispiel die Beziehung zwischen Sportler und Verein im Profifußball beschrieben und es wird beantwortet auf welche Art und Weise die Prinzipal-Agent(en)-Theorie auf jenen Sachverhalt zurückgeführt werden kann. Sodann wird die Beziehung zwischen dem Deutschen Fußball-Bund und den Schiedsrichtern unter dem Aspekt des Prinzipal-Agent(en)-Ansatzes betrachtet und dahingehend analysiert, wie diese sich gegenseitig beeinflussen.
Ein weiterer außerordentlich wichtiger Teil im Sport ist das Doping, deshalb wird ein Bezug auf die Dopingproblematik genommen. Unter dem Standpunkt der Prinzipal-Agent(en)-Theorie wird geklärt, weswegen man die Beziehung zwischen der Dopingproblematik und dem Dopingkontrollmarkt im Sport mithilfe der Prinzipal- Agent-Theorie näher beobachten sollte.
Als Letztes wird die Prinzipal-Agent(en)-Theorie unter Bezugnahme des Themenkomplexes des Sportjournalismus untersucht, bevor dann im Schlussteil beurteilt wird, ob die Prinzipal-Agent(en)-Theorie relevant ist im Sport und in welchem Aspekt dies auf den Sport zutrifft.
- Arbeit zitieren
- Rinor Fetahaj (Autor:in), 2019, Die Prinzipal-Agent-Theorie und ihre Relevanz im Sport, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1277173
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