Bevor ich beginne die verschiedenen Definitionsansätze von Identität zu erläutern, möchte ich kurz erklären wie ich bei der Ausarbeitung vorgehen werde.
Ich werde am Anfang versuchen den Begriff so generell wie möglich zu erklären und werde später auf die Begriffserklärungen von George Herbert Mead, welcher Professor für Philosophie und Sozialpsychologie war und Erik H. Erikson eingehen, der zu seiner Zeit deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker gewesen ist. Anschließend möchte ich die Identitätsentwicklung erläutern, dies allerdings unabhängig von genannten Personen. Am Ende werde ich dann noch kurz den Begriff der kulturellen Identität umreißen, um an dem Thema der interkulturellen Sozialen Arbeit anzuknüpfen...
Inhaltsverzeichnis
- Definitionsansätze
- Identitätsentwicklung
- Wie kann die Kultur unsere Identität beeinflussen?
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Begriff der Identität und seiner Entwicklung. Sie analysiert verschiedene Definitionsansätze, insbesondere die Modelle von George Herbert Mead und Erik H. Erikson. Darüber hinaus wird der Einfluss von Kultur auf die Identitätsbildung untersucht, um einen Bezug zur interkulturellen Sozialen Arbeit herzustellen.
- Definition des Begriffs Identität
- Identitätsentwicklung als Prozess
- Einfluss von Kultur auf die Identität
- Soziale Interaktion und Kommunikation
- Identität als Ausdruck von Individualität und Sozialität
Zusammenfassung der Kapitel
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Definitionsansätze
Der Text beginnt mit einer allgemeinen Einführung in den Begriff der Identität und erläutert die verschiedenen Definitionsmöglichkeiten. Dabei wird die Unterscheidung zwischen der Identität von Gegenständen und der menschlichen Identität hervorgehoben. Die persönlichen und sozialen Aspekte der Identität werden ebenfalls beleuchtet. Der Text stellt die Bedeutung von Sprache und Kommunikation für die Identitätsbildung heraus und führt die Modelle von George Herbert Mead und Erik H. Erikson ein.
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Identitätsentwicklung
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung der Identität im Laufe des Lebens. Es wird die Theorie von George Herbert Mead vorgestellt, die die Identität als ein Produkt sozialer Interaktion und Kommunikation betrachtet. Meads „threefold scheme“ wird erläutert, das die Bedeutung von Gesten, Reaktionen und der Vollendung von Handlungen für die Identitätsbildung hervorhebt. Der Text betont die Rolle von Sprache und Symbolen in der Kommunikation und die Bedeutung von Selbstwahrnehmung und Reflexivität für die Identitätsentwicklung.
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Wie kann die Kultur unsere Identität beeinflussen?
Dieses Kapitel untersucht den Einfluss von Kultur auf die Identitätsbildung. Es wird die Theorie von Erik H. Erikson vorgestellt, die die Identitätsbildung als einen zeitlich begrenzten Prozess betrachtet, der vor allem in der Kindheit und Adoleszenz stattfindet. Erikson betont die Bedeutung von Kindheitserfahrungen für die Entwicklung einer stabilen Identität im Erwachsenenalter. Der Text beleuchtet die Rolle von sozialen und gesellschaftlichen Veränderungen für die Identitätsentwicklung und die Bedeutung von Kultur für die Gestaltung der eigenen Identität.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Identität, Identitätsentwicklung, Definitionsansätze, George Herbert Mead, Erik H. Erikson, Kultur, soziale Interaktion, Kommunikation, Sprache, Symbole, Selbstwahrnehmung, Reflexivität, Individualität, Sozialität, interkulturelle Soziale Arbeit.
- Quote paper
- Bachelor of Arts für Soziale Arbeit Jolina Semmler (Author), 2008, Identitätsentwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127534
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