Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage: Inwieweit hat der Bund die Gesetzgebungskompetenz zur Einführung einer einheitlichen Bürgerversicherung zur Erweiterung des Versichertenkreises der GKV durch Einbeziehung der Beamten?
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird in Kapitel zwei zunächst das duale Krankenversicherungssystem in seinen Grundzügen unter Bezugnahme auf die besondere Rolle der Beamten vorgestellt. Anschließend folgt in Kapitel drei eine Erläuterung des Konstrukts der Bürgerversicherung als Sozialversicherung, hier bezogen auf das Kernelement der Erweiterung des Versichertenkreises um die Beamten. In Kapitel vier wird als verfassungsrechtliche Herausforderung das Bestehen einer Gesetzgebungskompetenz des Bundes diskutiert. Die Ausarbeitung schließt mit einem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das Krankenversicherungssystem in Deutschland
2.1 Gesetzliche Krankenversicherung
2.2 Private Krankenversicherung
2.3 Beamte im Krankenversicherungssystem
3 Reformansatz: Bürgerversicherung als Pflichtversicherung
3.1 Notwendigkeit und Zielsetzung
3.2 Einbeziehung der Beamten in die GKV
4 Gesetzgebungskompetenz des Bundes
4.1 Verfassungsrechtliche Begriffsbestimmung der Sozialversicherung
4.2 Schutzbedürftigkeit der Beamten
4.3 Verhältnis zur Gesetzgebungskompetenz der Länder
5 Fazit
Literaturverzeichnis
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