Wie die moderne und hochkomplexe Gesellschaft unter den Bedingungen der funktionalen Differenzierung ihrer Teilsysteme gesteuert werden kann, ist nach wie vor ein bedeutsames Thema in der Soziologie. Daher soll in dieser Studie die Frage beleuchtet werden, inwiefern Verhandlungsnetzwerke und organisatorische Verflechtungen zwischen den gesellschaftlichen Funktionssystemen die politischen Steuerungsprobleme eindämmen beziehungsweise lösen können.
Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage soll das zweite Kapitel zunächst die Debatte zum Konzept der „politischen Steuerung“ in der bundesdeutschen Soziologie skizzieren und das Begriffspaar inhaltlich spezifizieren. Anschließend soll der theoretische Rahmen, die Theorie der funktionalen Differenzierung in modernen Gesellschaften unter der besonderen Berücksichtigung des politischen Systems, überblicksartig vorgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Konzept der „politischen Steuerung“ im Lichte der Theorie funktionaler Differenzierung Luhmanns
2.1 Politische Steuerung in der soziologischen Debatte
2.2 Grundzüge der Theorie funktionaler Differenzierung unter besonderer Berücksichtigung des politischen Systems
3. Die Rolle von Verhandlungssystemen in system- theoretischer Perspektive
4. Inwiefern können Verhandlungssysteme die politischen Steuerungsprobleme lösen?
4.1 Chancen politischer Steuerung durch Verhandlungssysteme
4.2 Grenzen politischer Steuerung durch Verhandlungssysteme
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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