Am 01. Oktober 2017 wurde von der Regionalregierung Kataloniens ein Unabhängigkeitsreferendum abgehalten. Die wirtschaftlich starke Region im Nord-Osten Spaniens an der Grenze zu Frankreich steht in Europa nicht allein da. Auch andere Regionen innerhalb der europäischen Nationalstaaten, wie Schottland, Norditalien, Südtirol, Korsika und Belgien, streben mehr Autonomie oder die Unabhängigkeit von ihrem Nationalstaat an. Dabei bedeutet Unabhängigkeit nicht zwangsläufig eine völlige Abkopplung von den Nationen. Auf europapolitischer Ebene gibt es mehrere Ansätze, in denen die Regionen die entscheidende Verwaltungsebene in einem Europäischen Staat darstellen oder sogar die Ebene der Nationalstaaten ersetzen soll.
Diese Arbeit soll sich mit einer solchen Möglichkeit auseinandersetzen. Dazu werden zuerst die aktuellen Strukturprobleme zwischen EU, Mitgliedsstaat und Region analysiert. Im Anschluss daran soll überprüft werden, ob das Konzept: 'Europa der Regionen' eine Lösung für die aktuellen Strukturprobleme darstellt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Eine Problemanalyse des Kompetenzsystems der EU
2.1. Schwachstellen in der politischen Ordnung der EU nach Isensee und Menasse
2.2. Die europäische Kommission und das Weißbuch zur Zukunft Europas
2.3. Die Mitgliedsstaaten – die Nationalstaaten
2.4. Die Völker Europas oder ein europäisches Volk?
3. Europa der Regionen
3.1. Organisation auf europäischer Ebene
3.2. Ausschuss der Regionen
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Daniel Karl Schmitt (Autor:in), 2018, Europa der Regionen. Nationalstaat oder Region?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268724
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