Chancen des internationalen Managements - mit zwei Beispielen aus der Automobilindustrie.
Die Automobil-Giganten Tesla und Volkswagen werden gegenübergestellt - Geschichte, Expansion und Strategien.
INHALTSVERZEICHNIS
1.0 THEORIE
1.1 WIESO GEHEN FIRMEN IN DIE INTERNATIONALITÄT?
1.2 HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN IM INTERNATIONALEN MANAGEMENT
2.0 VOLKSWAGEN
2.1 GESCHICHTE UND STRATEGIE
2.2 MARKENPOLITIK
3.0 TESLA
3.1 GESCHICHTE UND STRATEGIE
3.2 MARKENPOLITIK
4. FAZIT
1.0 Theorie
1.1 Wieso gehen Firmen in die Internationalität?
- Variation von Risiken Schutz für das Unternehmen
- Umgehung von zu starkem Wettbewerb auf dem Heimatmarkt
- Zugang zu einem größeren Markt
- Rekrutierung von neuen Talenten und damit neuen Kompetenzen
- Kostenreduktion durch Erzielung des Skaleneffektes
- Verstärkung der Sichtbarkeit und des Images der Marke1
1.2 Herausforderungen und Chancen im internationalen Management
Chancen:
- Economies of Scale
- Outsourcing höhere Kundennähe
- Höhere geographische Diversifikation resilienter
- Förderung von Produkt- und Prozessinnovationen im Unternehmen
- Wissensaustausch2
Herausforderungen/ Risiken:
- Begrenzte personelle und finanzielle Ressourcen
- Nötiges Know-how für die Auslandsmärkte3
- Extern auftretende Herausforderungen in fremden Ländermärkten4
2.0 Volkswagen
Die Volkswagen AG - Ein Auto fürs Volk
Die Volkswagen AG ist Europas größterAutomobilhersteller mit Sitz in Wolfsburg, Niedersachsen. Zum VW-Konzern gehören die Marken Audi, Skoda, Seat, Cupra, MAN, Scania, Porsche, Lamborghini, Bentley, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Neben dem VW-Stammwerk in Wolfsburg gibt es acht weitere Volkswagenwerke in Deutschland.5
2.1 Geschichte und Strategie
11. Feb 1933: AdolfHitlerforderte aufder BerlinerAutomobilausstellung die Mobilisierung des Deutschen Volkes. Erforderte ein Auto, das 100 km/h Dauergeschwindigkeit auf der Autobahn halten kann, das mit vier Sitzen für Familie geeignet ist, sparsam im Verbrauch ist und vor allem unter 1000 Reichsmark kosten soll.6
1934: Ferdinand Porsche konstruiert im Auftrag des Reichsverbandes der Automobilindustrie den deutschen Volkswagen, später auch KdF-Wagen bzw. VW Käfer genannt.7
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges ging die Zuständigkeit für das VW-Werk Juni 1945 aufdie britische Militärregierung über.8
1946: wurde der erste Käfer produziert. Nach dem Krieg kam die Produktion wieder in Gang. Bald wurden die ersten zivilen Fahrzeuge hergestellt und ein Kundendienst- und Vertriebssystem - auch im Ausland - aufgebaut, sowie Qualität und Produktionskapazitäten gesteigert.9
22.08.1960: Die Volkswagenwerk GmbH wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, teilprivatisiert und heißt mit neuem Namen “Volkswagenwerk Aktiengesellschaft”. 60% des VW-Stammkapitals werden in Form von VW-Aktien im Gesamtwert von 360 Mio. DM ausgegeben. Je 20% hielten die Bundesrepublik Deutschland und das Land Niedersachen weiter.
1965: VW AG übernimmt die Auto GmbH von Daimler Benz. Unter dem Markennamen Audi hat VW erstmals eine zweite Konzernmarke im Angebot.
1972: sind 192.100 Mitarbeiter bei VW beschäftigt und erwirtschaften einen Jahresumsatz von 16 Milliarden DM. Im selben Jahrwird VW Produktionsweltmeister. Mit 15.007.034 montierten Wagen löst derVW Käfer den bis dato gültigen Produktionsrekord von dem Ford Motor Company gebauten T- Modells ab.
1970er: Produktion des Erfolgsmodells “Käfer” wurde aus Kostengründen nach Mexiko verlagert (bis 2003)
1982: Vertrag mit der chinesischen SAIC-Gruppe über die Produktion des VW Santana in derVolksrepublik China wurde unterzeichnet.
1995: einige VW Modelle werden in Portugal produziert.
1998: VW präsentiert in den USA den VW New Beetle, welcher ein Erfolg aufdem US- Markt wurde.
2000: eröffnet derVW- Konzern die in Wolfsburg erbaute “Autostadt”, ein Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum.
2005: VW Passat wird in Brasilien produziert.
Okt. 2006: VW legt den Grundbaustein für ein neues Automobilwerk in Russland, in dem ein auf den russischen Markt zugeschnittenes Modell gefertigt werden soll.10
2008: VW wird Mehrheitseigner beim schwedischen Lkw-Hersteller Scania
2011: VW erwirbt die Mehrheit beim deutschen Lkw-Hersteller MAN
2012: VW erwirbt Porsche, nach langervorherigen Kooperation VW kauft den italienischen Hersteller von Motorrädern Ducati
2015: VW wird zum weltweit größten Autobauer11
2022: positiverAusblick
Zukunft: New Auto Strategie
2.2 Markenpolitik
Der Konzern hat in 20 Ländern Europas, in11 Ländern Amerikas und in 123 Ländern Asiens und Afrikas Produktionsstätten. In 153 Ländern der Welt werden die Volkswagen-Fahrzeuge verkauft. Es werden weltweit 671 205 Personen beschäftigt.
Die Marke Volkswagen PKWwill “Menschen bewegen, Menschen voranbringen.” Im Mittelpunkt der Strategie TRANSFORM 2025+ steht daher eine weltweite Modelloffensive, mit der die Marke die Führungsrolle im Volumensegment bei Innovationen, Technologie und Qualität anstrebt.12
DerVolkswagenkonzern teilt sich in die Bereiche PKW, Nutzfahrzeuge und Finanzdienstleistungen auf:
- Volkswagen
- Volkswagen Nutzfahrzeuge
- Skoda
- Seat
- Cupra
- MAN
- Scania
- Audi
- Lamborghini
- Bentley
- Ducati
- Porsche
Das Markenportfolio von Volkswagen differenziert sich in drei Gruppen:
Luxusmarken: Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche. DieseAutos lassen sich mit Begriffen wie “Luxus, Sportlichkeit, handwerkliche Perfektion, Leistungsstärke” definieren.
Premiummarke: Audi. Die Marke verspricht “sportliche Eleganz, Hochwertigkeit, Komfort und praktische Vielseitigkeit.”
Volumenmarken: Volkswagen, Skoda und Seat. Diese Marken sprechen mit einer enormen Bandbreite an Fahrzeugmodellen die breite Masse und deren Bedürfnisse an.13 (Sarah)
Mehrmarkenstrateqie:
Volkswagen gibt es in zwei Varianten: klassisch und sportlich. VW, Skoda und Bentley sind klassische Marken, während Audi, Ducati und Lamborghini Sportmarken sind.
[...]
1 Vgl. Dülfer (2008), S. 110 Vgl. Kehm (2021)
2 Vgl. Kehm (2021)
3 Vgl. Perlitz (2013), S. 78
4 Vgl. Amerland (2019) Vgl. Hummel (2020),S. 9
5 Vgl. Wall (2015)
6 Vgl. Schneider (2016)
7 Vgl. Wall (2015) Vgl. Pyta (2017), S. 155 f.
8 Vgl. Mommsen (1996)
9 Vgl. Schneider (2016)
10 Vgl.Wall (2015)
11 Vgl. Ewing (2017), S. 359 f.
12 Vgl. o.V. (2020)
13 O.V. (2022)
- Citar trabajo
- Liridona Gashi (Autor), 2022, Chancen des internationalen Managements. Zwei Beispiele aus der Automobilindustrie mit Vergleich von Strategie und Produktpolitik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268576
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