Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz von Bindemitteln in der Gefahrenabwehr.
In Situationen, in denen ölhaltige oder chemische Substanzen austreten beziehungsweise diese entsprechenden Flüssigkeiten gelagert, transportiert oder verarbeitet werden, besteht immer die Gefahr einer Boden- und Gewässerkontamination. Des Weiteren entweichen auch bei etwaigen technischen Hilfeleistungen im Straßenverkehr verschiedenste Kraft- beziehungsweise Betriebsstoffe wie beispielsweise Benzin, Diesel oder Motoröl.
Von den einzelnen Stoffen gehen neben diverse Gefahren für die Umwelt auch stoffspezifische Gefahren aus. So können Ölspuren für rutschige Straßenverhältnisse sorgen, wodurch Folgeunfälle entstehen können. Um dies zu vermeiden, wird häufig die Feuerwehr zur Gefahrenabwehr beziehungsweise dem Abstreuen und Auffangen dieser Stoffaustritte eingesetzt. In Produktionsstätten oder Industrieparks werden heutzutage beispielsweise unter Maschinen Öl-Auffangwannen positioniert, die einige Zentimeter aufgekantet für die üblichen Produktionskapazitäten ausreichendes Volumen besitzen.
Aufgrund des hohen Gefährdungspotentials für Mensch und Umwelt ist die Gesetzgebung entsprechend streng ausgelegt. Daraus resultieren hohe Geldstrafen, in besonders schweren Fällen sogar in Verbindung mit Freiheitsstrafen. Die greifenden Gesetzgebungen sind unter anderem das Strafgesetzbuch, Gefahrstoffverordnung, Umwelthaftungsgesetz, Wasserhaushaltsgesetz, Bundes-Bodenschutzgesetz– um nur einige zu nennen.
Diesen gesetzlichen Bestimmungen geschuldet, müssen unabhängig von fest installierten Schutzvorkehrungen präventiv Bindemittel bereitgestellten werden. Das Anwendungsspektrum von Bindemitteln ist vielfältig und bei weitem nicht auf Leckagen, die durch Unfälle auf Straßen und Gewässern verursacht werden, festgelegt.
Einige Beispiele für entsprechende Industrien sind u.a. die Schwer-, Leicht-, Kohle-, Chemie- und Lebensmittelindustrie, die Autoindustrie, Heizöllieferanten, Heizungsbau, Labore, maschinenproduzierende Bereiche, Reparaturbetriebe, Tankstellen, Transportunternehmen, Werkstätten, staatliche und kommunale Bereiche wie Bundeswehr, Flughäfen, Krankenhäuser, Wasser- und Abwasserbetriebe.
Es gibt die unterschiedlichsten Produkte, die im Schadensfall zur Schadenbeseitigung beziehungsweise zur Schadensvorbeugung infrage kommen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Anforderungen an Bindemittel
3 Typen von Bindemitteln
3.1 Flüssige Ölbindemittel
3.2 Feste Ölbindemittel
3.3 Chemikalienbindemittel
4. Anwendung von Bindemitteln
5 Gefahren beim Einsatz von Bindemitteln
6 Fazit
II. Literaturverzeichnis
III. Abbildungsverzeichnis
IV. Tabellenverzeichnis
V. Abkürzungsverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Arne Von Berswordt (Autor:in), 2022, Einsatz von Bindemitteln bei der Gefahrenabwehr, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268349
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