Ein Fortschritt im Bereich der Arbeit im eigenen Zuhause, sprich Home Office, Teleworking oder Heimarbeit, war in Deutschland, wenn überhaupt, nur langsam erkennbar. Man bewegte sich vorzugsweise in der Theorie und hielt an konservativeren Arbeitsformen fest. Dies fand jedoch ein jähes Ende als 2020 das Coronavirus in Deutschland Einzug fand und sowohl Erwerbstätige als auch SchülerInnen und Studierende ihrer Arbeit nicht mehr vor Ort nachgehen konnten. Durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus lautete die Devise, dass jeder der nicht systemrelevant sei, seine Arbeit entweder von Zuhause oder gar nicht mehr verrichten solle. Dies erzwang einen weitläufigen Praxistest für das bis dahin größtenteils theoretisch diskutierte Home Office. ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen und der Stand der Technik wurden auf die Probe gestellt.
Dass man Corona als Chance sehen solle, ist eine leere Phrase, die allem voran von Personen zu hören war, die von der Pandemie am wenigsten betroffen waren. Diese Aussage, so ignorant sie auch sein mag, führt mich jedoch zu meiner These, dass ArbeitnehmerInnen durch überfällige Fortschritte, sowohl technische als auch gesellschaftliche, im Bereich der Heimarbeit, als Gewinner aus der Pandemie gehen könnten. Diese These wirft die Fragen auf ob, ArbeitnehmerInnen überhaupt von der Arbeit zuhause profitieren, oder ob dies allein den ArbeitgeberInnen zugunsten kommt. Außerdem ist vorauszusetzen, dass die Pandemie tatsächlich Entwicklungen, seien es technische Fortschritte oder ein Voranschreiten in der Debatte, die das Home Office betreffen, beschleunigt.
Um diese Fragen zu beantworten wurde sozialwissenschaftliche Literatur über Arbeitsformen und ihren Wandel ausgewählt, die sich auf empirische Daten stützt, die vor und während der Pandemie erhoben wurden. Andererseits werden, teils unwissenschaftliche, Artikel zur Einordnung in den aktuellen Kontext, sowie um den Stand der Debatte des Themas Heimarbeit bewerten zu können, zu Rate gezogen.
2. Vor- und Nachteile des Home Office
2.1 Vor- und Nachteile für ArbeitgeberInnen
2.2 Vor- und Nachteile für ArbeitnehmerInnen
3. Einflüsse der Pandemie auf Technologie
3.1 Einflüsse auf das öffentliche Interesse
3.2 Einflüsse auf den Stand der Technik
4. Fazit
5. Abbildungen
6.Literatur
1. Einleitung
Ein Fortschritt im Bereich der Arbeit im eigenen Zuhause, sprich Home Office, Teleworking oder Heimarbeit, war in Deutschland, wenn überhaupt, nur langsam erkennbar. Man bewegte sich vorzugweise in der Theorie und hielt an konservativeren Arbeitsformen fest. Dies fand jedoch ein jähes Ende als 2020 das Coronavirus in Deutschland Einzug fand und sowohl Erwerbstätige als auch SchülerInnen und Studierende, ihrer Arbeit nicht mehr vor Ort nachgehen konnten. Durch die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus lautete die Devise, dass jeder der nicht systemrelevant sei, seine Arbeit entweder von Zuhause oder gar nicht mehr verrichten solle. Dies erzwang einen weitläufigen Praxistest für das bis dahin größtenteils theoretisch diskutierte Home Office. ArbeitnehmerInnen, ArbeitgeberInnen und der Stand der Technik wurden auf die Probe gestellt.
Dass man Corona als Chance sehen solle, ist eine leere Phrase, die allem voran von Personen zu hören war, die von der Pandemie am wenigsten betroffen waren. Diese Aussage, so ignorant sie auch sein mag, führt mich jedoch zu meiner These, dass ArbeitnehmerInnen durch überfällige Fortschritte, sowohl technische als auch gesellschaftliche, im Bereich der Heimarbeit, als Gewinner aus der Pandemie gehen könnten. Diese These wirft die Fragen auf ob, ArbeitnehmerInnen überhaupt von der Arbeit zuhause profitieren, oder ob dies allein den ArbeitgeberInnen zugunsten kommt. Außerdem ist vorauszusetzen, dass die Pandemie tatsächlich Entwicklungen, seien es technische Fortschritte oder ein Voranschreiten in der Debatte, die das Home Office betreffen, beschleunigt.
Um diese Fragen zu beantworten wurde sozialwissenschaftliche Literatur über Arbeitsformen und ihren Wandel ausgewählt, die sich auf empirische Daten stützt, die vor und während der Pandemie erhoben wurden. Andererseits werden, teils unwissenschaftliche, Artikel zur Einordnung in den aktuellen Kontext, sowie um den Stand der Debatte des Themas Heimarbeit bewerten zu können, zu Rate gezogen.
Zunächst werden die Vor- und Nachteile des Home Office diskutiert, dabei wird sowohl auf die Umstände der ArbeitgeberInnen als auch auf die der ArbeitnehmerInnen eingegangen. Darauf folgt eine Untersuchung der Einflüsse der Pandemie auf öffentliche Debatten und ihre Bedeutung auf die Entwicklung neuer Technologien. Schlussendlich werden die Ergebnisse im Fazit zusammengefasst.
2. Vor- und Nachteile des Home Office
Um die Frage zu beantworten, ob ein weitläufiger Zugang zur Heimarbeit eine Bereicherung für die Gesellschaft ist, muss zunächst geklärt werden, ob ArbeitnehmerInnen von dieser Form der Arbeit tatsächlich profitieren würden, oder ob allein die ArbeitgeberInnen einen Nutzen daraus ziehen würden. Demgegenüber steht die Frage ob ArbeitgeberInnen Profiteure der Heimarbeit sind, insbesondere weil Unternehmen erfahrungsgemäß keine Maßnahmen ergreifen von denen nicht ökonomisch profitiert wird, sofern dies nicht unter krisenbedingtem, oder gesetzlichem Zwang geschieht. Demnach würden ArbeitgeberInnen nach der Krise zum Status Quo zurückkehren, sollte dieser für sie profitabler sein.
2.1 Vor- und Nachteile für ArbeitgeberInnen
Allem voran steht demnach der Kostenfaktor, wenn man die Rentabilität der Heimarbeit für ArbeitgeberInnen betrachtet. Da die Pandemie und die Maßnahmen ihrer Eingrenzung, sowie ihrer Dauer, von niemandem vorhergesehen werden konnten, war der Wechsel in das Home Office sowohl für ArbeitnehmerInnen, sowie ArbeitgeberInnen ein Schock, der mit hohen Kosten verbunden war. Einer Studie des Unternehmens PWC zufolge ließen sich durch einen Ausbau der Möglichkeiten der Heimarbeit ein Flächenabbau, und somit eine Kostenreduktion durchführen. (Rauch et al 2020:4) Dies setzt jedoch Investitionen voraus. Laut der Umfrageergebnisse sind lediglich 57% der Belegschaft ausreichend ausgestattet, um von Zuhause aus zu arbeiten, obwohl in der aktuellen Lage 84% eben dieser bereits mindestens an einem Tag der Woche im Home Office ihrer Arbeit nachgehen. (ebd:7) Um Angestellte angemessen mit der nötigen Technologie auszurüsten, muss demnach in technische Ausstattung investiert werden. Die befragten ArbeitgeberInnen rechnen für die Beschaffung mit Kosten von durchschnittlich 950€ pro Person. (ebd:10) Kosten, die für kleine Unternehmen in der aktuellen wirtschaftlichen Lage nur bedingt tragbar sind. Für Unternehmen, die sich diese Umstrukturierung leisten können, oder als Reaktion auf die Maßnahmen schon geleistet haben, bietet sich hier jedoch eine Chance. Wenn ein Teil der Belegschaft sich dauerhaft im Home Office befindet, oder ein Rotationsprinzip von Tagen im Home Office und Tagen im Büro herrscht, mindert sich der Büroflächenbedarf. Die befragten Unternehmen gaben an, dass sie bei gleichbleibender Belegschaft, einen Büroflächenabbau von durchschnittlich 20% erwarten. (ebd:11) In verschiedenen Szenarien wird errechnet, dass sich schon ein Flächenabbau ab 8% lohnen würde,
und ein Flächenabbau von 20%, wie sie durchschnittlich geplant sind, ein Kostenersparnis von 12% über 10 Jahre zur Folge hätte. (ebd:18) Demzufolge würden sich Entwicklungen zugunsten der Heimarbeit im finanziellen Interesse von ArbeitgeberInnen bewegen, vorausgesetzt sie sind in der Lage die nötigen Investitionen zu tätigen.
Außerdem ist für ArbeitgeberInnen relevant, wie sich die Arbeit im Home Office auf die Produktivität der Belegschaft auswirkt. Die Aussagen dazu variieren zwischen den Quellen stark. Im Folgenden werde ich die Ergebnisse dreier Studien näher betrachten, die verschiedene Aspekte der Produktivität in unterschiedlichen Bereichen behandeln. Alle drei Studien wurden während der Corona Pandemie durchgeführt, und waren durch sie motiviert.
Die erste Studie behandelt die Produktivität im Teleworking des öffentlichen Sektors. Dies wirft die Frage auf, wie Produktivität zu definieren ist. Die Studie geht von der generellen Definition aus, in der Produktivität am Verhältnis von generiertem Ertrag zur jeweiligen Einheit von Aufwand gemessen wird. (Drumea 2020:337). In der Studie wird bedacht, dass der öffentliche Sektor nicht unter dem Profitmotiv agiert, und produzierter Ertrag nur schwer messbar ist, da kein wirtschaftlicher Gewinn erzeugt wird. (ebd) Die Daten der Studie beziehen sich auf während der Pandemie aufgestellte und veröffentlichte Umfrageergebnisse, Pressemitteilungen und andere Formen der öffentlichen Kommunikation der Vereinten Nationen, die als größte Institution des öffentlichen Sektors zählt. (ebd:338)
Die quantitativen Ergebnisse lassen auf ein Produktivitätsgefälle im Home Office schließen, dass nur bedingt auf eine Unterbrechung der Arbeit zurückzuführen ist, und eher eine Bewertung der Arbeitsverhältnisse des Teleworkings abgibt: „The reality strikes down as perceptions raise, with a diminished output of deliverables and a subsequently decreasing productivity indicator that could only partly be explained by the slope in the activity. The rest of the down-pace is most likely due to the decreasing productivity, despite perceptions.“ (ebd:340)
Obwohl die befragten Personen größtenteils positiv von ihren Erfahrungen mit der Heimarbeit berichten, ist nach diesen Ergebnissen allgemein von einer verminderten Produktivität im Home Office auszugehen. Woran könnte dies liegen? Eine Sorge vieler ArbeitgeberInnen ist, dass ArbeitnehmerInnen den Mangel physischer Kontrolle ausnutzen würden, um während der Arbeitszeit privaten Tätigkeiten nachzugehen. Die Unterstellung von Faulheit könnte jedoch übereilt sein.
Andere Gründe als eine nachlässige Arbeitsweise wegen mangelnder Kontrolle könnten ein Produktivitätsgefalle zur Folge haben. In einer Studie zur kognitiven Leistung im Home Office von Künn et al, werden die Leistungen von professionellen Schachspielern in Online-Wettbewerben mit den Leistungen derselben Spieler in Offline-Wettbewerben verglichen. Obwohl die Daten nicht aus dem wirtschaftlichen Bereich kommen, und keine Erwerbsarbeit im eigentlichen Sinne darstellen, trotz hoher möglicher Gewinne, geben sie Aufschluss über die Auswirkung vom Wandel von Präsenzarbeit zu reiner Telearbeit. Durch die gute Vergleichbarkeit von Leistungen derselben Spieler, der Standardisierung der Aufgaben im Schach und die, vergleichsweise hohe, Motivation im Kontext eines Wettbewerbs, und die Auswertung durch eine künstliche Intelligenz, ergeben sich verlässliche Daten zur Bewertung der Produktivität im Home Office. (Künn et al 2020:3)
Aus diesen Daten ergibt sich, dass professionelle Spieler im Kontext von Online-Wettbewerben keine höhere Chance haben mehr Fehler zu begehen, die Schwere eines Fehlers steigt jedoch um 16,8%. (ebd:4) Folglich sind die kognitiven Fähigkeiten von Schachspielern bei Online-Wettbewerben gegenüber ihren Fähigkeiten bei Wettbewerben unter Präsenzbedingungen eingeschränkt. Dementsprechend könnte sich die Telearbeit durch eingeschränkte kognitive Fähigkeiten im Home Office negativ auf die Produktivität der ArbeitnehmerInnen auswirken.
Ein anderes Bild vermittelt die Studie des Unternehmens PWC, die in ihrer Datenerhebung auf Befragung von Betroffenen setzen. Von den befragten ArbeitgeberInnen gaben 37% an, der Wechsel ins Home Office hätte sich negativ auf die Produktivität ausgewirkt, während ebenfalls 37% von höherer Produktivität ihrer Belegschaft berichten und 26% keine Veränderungen beobachten konnten. Von den befragten ArbeitnehmerInnen gaben lediglich 17% an, das Gefühl zu haben im Home Office weniger produktiv zu sein, während 58% keine Veränderung wahrnehmen konnten und 25% gaben an ihre Produktivität hätte sich erhöht. (Rauch et al 2020:8) Zudem werden Produktivitätsgefälle von ArbeitgeberInnen nur als ein zeitweiliges Problem wahrgenommen, dass durch den überstürzten Wechsel der Arbeitsweisen und die allgemeinen Bedingungen der Pandemie, verschuldet ist. (ebd)
Die Annahme, dass auf besondere Bedingung durch eine krisenhafte Lage der Pandemie Rücksicht genommen werden muss, ergab sich ebenfalls aus den anderen Studien. So wird in der Studie zur Telearbeit im öffentlichen Dienst gemahnt, dass die Wahrnehmung der ArbeitnehmerInnen stark von anderen Stressfaktoren der Pandemie beeinflusst wird. (Drumea 2020:339)
Die Studie zur Bewertung kognitiver Fähigkeiten im Home Office spekuliert ebenfalls, dass die Bedingungen durch das vorherrschende Klima, und Stressfaktoren, mit denen zuvor kaum ein Individuum konfrontiert wurde, verfälscht werden könnten, indem nicht die Bedingungen des Home Office zu Fehlern führen, sondern Unsicherheiten und Angst aufgrund der Pandemie die Spieler aus dem Konzept bringen. (Künn et al 2020:16) Sämtliche der hier behandelten Studien erkennen an, dass die Pandemie eine einmalige Chance des Kenntnisgewinns durch bis heute einmalige Umstände ermöglicht, eben diese Umstände die Ergebnisse der gewonnenen Daten jedoch verfälschen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Wechsel von Teilen der Belegschaft in das Home Office in Ersparnissen für ArbeitgeberInnen durch Büroflächenabbau führen könnte. Darüber hinaus lässt sich zwar aktuell kein starker Anstieg in der Produktivität erkennen, die ist jedoch sehr wahrscheinlich auf pandemiebedingte Umstände zurückzuführen, und nicht repräsentativ für die tatsächlichen Arbeitsbedingungen des Teleworkings. Alles in Allem wäre es für ArbeitgeberInnen also wünschenswert auch nach der Pandemie ihrer Belegschaft zumindest die Möglichkeit zu bieten im Home Office zu arbeiten.
2.2 Vor- und Nachteile für ArbeitnehmerInnen
Die Frage ob ArbeitnehmerInnen auch von der Arbeit zuhause profitieren ist stark diskutiert. Natürlich sollten nach den Regeln der Marktwirtschaft die ArbeitnehmerInnen ebenso vom Gewinn der ArbeitgeberInnen profitieren, die Realität sieht jedoch gemeinhin anders aus. Ebenfalls wäre es unangebracht beide Parteien in einer rein antagonistischen Beziehung zu sehen. Viel eher stoßen ArbeitnehmerInnen sowohl auf eigene Vor- und Nachteile der Heimarbeit, sowie auch auf Probleme des Spannungsfeldes zwischen ihnen und den ArbeitgeberInnen.
Ein wichtiger Aspekt der ArbeitnehmerInnen im Home Office betrifft, ist die Gefahr der eingeschränkten Privatsphäre. Denn auch wenn Unternehmen die Arbeit an Computern in ihren eigenen Räumlichkeiten überwachen können, um beispielsweise private Internetnutzung zu unterbinden, entstehen durch die reine Onlinearbeit neue Datenschutzprobleme. Wenn jedes Meeting, und jeder Kontakt zwischen Mitarbeitenden online, und über Portale des Unternehmens geschieht, liegt es allein am moralischen Urteilsvermögen des Unternehmens diese Umstände auszunutzen. Vor solchen Eingriffen in die Privatsphäre schützt die von der Europäischen Union erlassene Datenschutz-Grundverordnung. Es ist davon auszugehen, dass Unternehmen, die dieses Gesetz nicht würdigen und die aktuelle Lage missbrauchen, um ihre Belegschaft zu überwachen, dies ebenso an einem konventionellen, physischen Arbeitsplatze, täten.
Aus diesem Grund lässt sich eine höhere Gefahr der eingeschränkten Privatsphäre im Home Office verneinen. Wenn das Unternehmen die Rechte ihrer Belegschaft würdigt, sollte die Arbeit im eigenen Heim sogar förderlich für die Privatsphäre sein, da ein gewisser Grad der Überwachung im Büro, allein aus Sicherheitsgründen, nicht vermeidbar ist.
Ein weiterer kontrovers diskutierter Punkt auf den eingegangen werden muss ist die Entgrenzung der Arbeit. Unter Entgrenzung der Arbeit versteht man die Auflösung der „Grenzen zwischen Arbeitstätigkeit und Privatheit“ (Flick 2013:18) Dies bezieht sich einerseits auf Flexibilisierung in der Arbeitszeit, also dass zunehmend Handlungen des Arbeitsalltags, wie das Beantworten von E-Mails, in privater Zeit vollzogen werden, andererseits auf die Flexibilisierung von Arbeitsräumen, also beispielsweise die Arbeit im Home Office.
- Citar trabajo
- Lukas Rosenstock (Autor), 2021, Home Office zu Zeiten von Corona. Können ArbeitnehmerInnen von der Pandemie profitieren?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268031
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