Dies ist eine ausführliche Facharbeit zu den politischen Strategien Caesars und Augustus, dessen Auswirkungen auf die römische Republik und die Aufrichtung des Kaiserreichs. Dabei wird ausführlich auf den geschichtlichen Hintergrund, die Familienverhältnisse, politischen Kontakte und Wesenszüge der beiden behandelten Personen eingegangen. Ihre Handlungen werden analysiert und in Bezug zueinander gesetzt, um die Fragestellung zu beantworten: Warum ist Caesar an der Aufrichtung einer Alleinherrschaft gescheitert und Augustus kurz danach nicht?
Wie konnte die römische Republik unter den Augen der Senatoren zu einer Alleinherrschaft werden, und warum ist Caesar daran gescheitert? Was sind Gemeinsamkeiten ihrer Handlungen, und was die entscheidenden Unterschiede? Was bedeutet der Begriff Alleinherrschaft in diesem Kontext? Diese Fragen sollen im Hauptteil dieser Facharbeit näher erläutert und erklärt werden. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf dessen Umgang mit dem Senat als zentrales Regierungsorgan der Republik sowie den Senatoren als Personen gelegt werden. Dabei soll es um politischen Erfolg oder Misserfolg gehen, aber nicht um die Gründe für den später aufkommenden Kaiserkult. Im Fazit sollen beide übergeordneten Strategien nochmal verglichen und die Bedeutung dieses geschichtlichen Vorgangs für das römische Reich dargelegt werden.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- HAUPTTEIL
- CAESARS POLITIK
- Die Popularen und Optimaten im Senat
- Caesars Ehrgeiz und dignitas
- Vergehen während des ersten Konsulats und deren Folgen
- Der Bürgerkrieg und Caesars clementia
- dictator perpetuo und andere Anmaßungen
- AUGUSTUS POLITIK UND VERGLEICH MIT CAESAR
- Augustus Anfänge
- Das zweite Triumvirat und dessen Folgen
- Das Triumvirat zerbricht
- Die Aufrichtung des Prinzipats
- Die „Wiederherstellung“ der Republik
- Erste Krisen und die Festigung des Prinzipats
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Facharbeit untersucht die politische Entwicklung der römischen Republik vom späten 2. Jahrhundert v. Chr. bis zur Etablierung des Prinzipats unter Augustus. Im Zentrum stehen die politische Strategien und Ziele von Gaius Julius Caesar und Augustus, insbesondere ihre Beziehungen zum Senat und deren Rolle im Wandel der römischen Staatsform. Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Caesars und Augustus' Umgang mit der Senatsmacht sowie die Auswirkungen dieser Strategien auf die politische Ordnung in Rom.
- Der Aufstieg und Fall der römischen Republik
- Die politische Rolle des Senats und die Machtverteilung in Rom
- Der Einfluss von Persönlichkeiten wie Caesar und Augustus auf die politische Entwicklung Roms
- Die Entwicklung des römischen Prinzipats und seine Auswirkungen auf die römische Gesellschaft
- Der Vergleich der politischen Strategien von Caesar und Augustus.
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Arbeit vor und führt in die Thematik der politischen Entwicklung der römischen Republik ein. Der Fokus liegt auf den politischen Konflikten und der wachsenden Macht von Militärführern, die zur Destabilisierung des republikanischen Systems führten.
- Caesars Politik: Dieses Kapitel beleuchtet die politische Karriere Caesars, seine Beziehungen zum Senat und seine Strategien zur Machtergreifung. Es wird seine Rolle im Aufstieg der Popularen, seine ambitionierten Ziele und sein Verhältnis zum römischen Senat untersucht.
- Augustus Politik: Dieses Kapitel analysiert die Politik des ersten römischen Kaisers Augustus. Es wird seine Rolle im zweiten Triumvirat, seine Herausforderungen bei der Etablierung des Prinzipats und seine Strategien zur Konsolidierung der Macht beleuchtet.
Schlüsselwörter
Römische Republik, Caesar, Augustus, Senat, Popularen, Optimaten, cursus honorum, dignitas, Bürgerkrieg, Triumvirat, Prinzipat, römische Geschichte, politische Macht, Machtstrukturen.
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- Anonym (Author), 2022, Vergleich der politischen Strategien von Caesar und Augustus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1267868