In der vorliegenden Ausarbeitung soll betrachtet werden, wie sich die Interventionsform Klettern der Erlebnispädagogik im Kontext mit Kindern und Jugendlichen im Förderschwerpunkt der körperlich-motorischen Entwicklung eignet und darstellt. Es handelt sich um eine erlebnispädagogische Arbeit, die sich durch ein Angebot charakterisiert, das an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Adressatinnen und Adressaten angepasst ist. Hier ist besonders von Interesse, unter welchen Bedingungen die erlebnispädagogische Interventionsform durchgeführt werden kann und wie schmal der Grat von Überforderung und Herausforderung ist.
In der Ausarbeitung wird sich speziell auf Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung bezogen. Eine solche Interventionsform ist für das schulische als auch außerschulische Setting geeignet. Zuerst wird sich damit auseinandergesetzt, wie Klettern als Erlebnissport mit der Intervention zusammenpasst. Das zweite Kapitel beschäftigt sich damit, was das Medium der Erlebnispädagogik für Kinder und Jugendliche bedeutet. Anschließend wird die Interventionsform Klettern anhand zweier Praxisbeispiele, einer Kletter-AG und einem City-Camp skizziert. Im Anschluss wird betrachtet, welche Ergebnisse, Reaktionen und Wirkungen die Interventionsform Klettern im Kontext mit Kindern und Jugendlichen im Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung aufweist. Abschließend folgt eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick über die Interventionsform Klettern in der Erlebnispädagogik..
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Klettern als Interventionsform
- Was bedeutet das Medium Klettern für Kinder und Jugendliche im Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung?
- Klettern als Interventionsform an Praxisbeispielen
- Wirkung der Interventionsform Klettern
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Interventionsform Klettern im Kontext der Erlebnispädagogik, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung. Sie untersucht, wie sich Klettern als erlebnispädagogisches Angebot an die Bedürfnisse und Möglichkeiten dieser Zielgruppe anpasst und welche Bedingungen für eine erfolgreiche Durchführung und den Umgang mit Herausforderungen gelten.
- Die Eignung von Klettern als Interventionsform in der Sozialen Arbeit
- Die Bedeutung des Mediums Klettern für Kinder und Jugendliche im Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung
- Praxisbeispiele für die Anwendung von Klettern als Interventionsform
- Die Wirkung von Klettern als Interventionsform auf die körperliche, emotionale, kognitive und soziale Entwicklung
- Die Notwendigkeit von pädagogischer Anleitung und Kontrolle bei der Durchführung von Kletteraktivitäten
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und beschreibt die Zielsetzung, die sich auf die Untersuchung der Eignung von Klettern als Interventionsform in der Erlebnispädagogik für Kinder und Jugendliche mit körperlich-motorischer Entwicklung konzentriert.
- Klettern als Interventionsform: Dieses Kapitel untersucht, ob Klettern als Intervention in der Sozialen Arbeit eingesetzt werden kann. Es werden die Merkmale des Kletterns mit den Merkmalen einer Intervention verknüpft und die Notwendigkeit von pädagogischer Anleitung und Kontrolle bei der Durchführung von Kletteraktivitäten betont.
- Was bedeutet das Medium Klettern für Kinder und Jugendliche im Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung?: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Mediums Klettern für die Zielgruppe. Es werden die vielseitigen Aspekte des Kletterns, wie z.B. die Förderung von Selbstwertgefühl, Körperwahrnehmung, Selbstbestimmung und die Entwicklung von Problemlösungsstrategien, hervorgehoben.
- Klettern als Interventionsform an Praxisbeispielen: Dieses Kapitel zeigt anhand von zwei Praxisbeispielen (Kletter-AG und City-Camp) auf, wie die Interventionsform Klettern im Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung angewendet werden kann.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Arbeit sind Klettern als Interventionsform in der Erlebnispädagogik, körperlich-motorische Entwicklung, Kinder und Jugendliche, pädagogische Anleitung, Selbstwertgefühl, Körperwahrnehmung, Problemlösungsstrategien, Praxisbeispiele, Kletter-AG, City-Camp.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2021, Die Interventionsform Klettern in der Erlebnispädagogik im Kontext mit Kindern und Jugendlichen im Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1267301