Die jüngste Kontroverse zwischen Wirtschaftsnobelpreisträger Prof Dr Paul Robin KRUGMAN sowie zwischen dem ö Vizekanzler und ö Finanzminister DI Josef PRÖLL im Kontext „der“ Wirtschafts-Krise(n) und des so genannten „Ost(europa)risikos“ (mancher ö Banken) belegt (implizit) ua auch die Bedeutung eines „Rating“ (zu Deutsch: Klassifizieren, Einstufen, Benoten) , etwa von „Ratings“ von Anleihen („Bonds“ ), ua Staatsanleihen. Ö hat – so wie „derzeit“ auch D - momentan „bekanntermaßen“ ein so genanntes „Triple A“ Rating . Die folgende Arbeit untersucht den Gebrauch des so genannten „Triple A“ – welches ua auch nicht zuletzt für D oder Ö (sehr) von Bedeutung ist - im Rahmen von so genannten (externen) „Ratings“ im Zuge von so genannten „Rating-Verfahren“ durch so genannte Rating-Agenturen wie ua STANDARD & POOR’S CORPORATION (kurz: S& P’S), MOODY’S INVESTORS SERVICE (kurz: MOODY’S), FITCH (AMR; kurz: FITCH) , MERILL LYNCH oder etwa EURORATINGS.
1.2 Gang der Untersuchung
Im Folgenden wird ein kurzer historischer Abriss der Stochastik vorgenommen, in welchem bereits die Kernproblematik dargelegt wird. Unterschiede zu umgangssprachlichen „Sprachspielen“ werden klar dargelegt. Sodann wird der Missbrauch dieser Wortfolge im Rahmen des Ratings, ua von Staatsanleihen dargelegt. Hierbei wird insbesondere auf Aussagen ua von EVERLING eingegangen. Es wird insbesondere untersucht, wie die Bedeutung des Rating-Symbols „AAA“ von mehreren Autoren zT unterschiedlich erklärt wird. Diese zT gewagten Unterstellungen und zT – aus seriöser Perspektive - ,wissenschaftlich und lebensnah betrachtet, unhaltbaren Fehlbehauptungen werden einer nüchternen, sachlichen, praxisbezogenen und wissenschaftlichen Analyse unterzogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung
- Gang der Untersuchung
- Die Worte „Wahrscheinlichkeit“; ferner „Sicherheit“
- Das Wort „Wahrscheinlichkeit“ in den Wirtschaftswissenschaften
- Das Wort „Wahrscheinlichkeit“ in der Umgangssprache
- Das Wort „Wahrscheinlichkeit“ in den Rechtswissenschaften
- Das Wort „Sicherheit“ in der Umgangssprache
- Das Wort „Sicherheit“ in der Wissenschaft
- Das so genannte „Ratingsymbol“ des „Triple A“
- Die Worte von EVERLING zum „Triple A“ auf seiner HP
- EVERLING zum „Triple A“ auf DEUTSCHLANDRADIO
- EVERLING in ACHLEITNER/EVERLING/NIGGEMANN
- Die „Newsletter“-Worte von EVERLING anno 2002
- Die Worte von EVERLING in KIENBAUM/BÖRNER
- Die Wortfolge im „Rating“-Kontext von SCHNEIDER et al.
- Die Wortfolge im „Rating“-Kontext des [d]BVRA
- Die Worte von TRIEU iZm dem Deutsche Post Bank AG - Rating
- Die Worte von KNEPEL auf der HP der BANKINGCLUB GmbH
- SCHUMANN iRd Firmenkunden-Rating iZm „Basel II“
- Die Behauptungen der TECH DATA
- Implikationen für die („Rating“-„Prozess“-)Praxis ?
- Zusammenfassung und skeptisch-ambivalenter Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Gebrauch des „Triple A“-Ratings im Kontext der Finanzkrise, insbesondere die wissenschaftliche Fundiertheit der damit verbundenen Wahrscheinlichkeitsaussagen. Sie analysiert die Verwendung des Begriffs „Wahrscheinlichkeit“ in verschiedenen Kontexten (Wirtschaftswissenschaften, Umgangssprache, Rechtswissenschaften) und beleuchtet kritisch die Aussagen verschiedener Autoren zum Thema Rating.
- Analyse der Verwendung von „Wahrscheinlichkeit“ und „Sicherheit“ in unterschiedlichen Disziplinen.
- Kritische Auseinandersetzung mit den Aussagen von Dr. Oliver EVERLING zum „Triple A“-Rating.
- Untersuchung der Implikationen der „Triple A“-Ratings für die Ratingpraxis.
- Bewertung der wissenschaftlichen Fundiertheit von Aussagen zum „Triple A“-Rating.
- Kontextualisierung der Kontroverse um das Rating im Kontext der Finanzkrise.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein, indem sie die Kontroverse zwischen Paul Krugman und Josef Pröll im Kontext der Finanzkrise und des Ratings von Anleihen beleuchtet. Sie skizziert den Gang der Untersuchung und benennt die zentralen Begriffe, "Wahrscheinlichkeit" und "Sicherheit", deren Bedeutung und Verwendung in verschiedenen Kontexten analysiert werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem "Triple A"-Rating und den Aussagen von Dr. Oliver Everling dazu. Der Abschnitt legt den Fokus auf die bevorstehende kritische Analyse der wissenschaftlichen Fundiertheit der verwendeten Begrifflichkeiten im Kontext des Ratings.
Schlüsselwörter
Triple A-Rating, Finanzkrise, Wahrscheinlichkeit, Sicherheit, Ratingagenturen, Stochastik, Wirtschaftswissenschaften, Dr. Oliver Everling, Paul Krugman, Josef Pröll, Kreditwürdigkeitsprüfung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse des „Triple A“-Ratings im Kontext der Finanzkrise
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert kritisch den Gebrauch des „Triple A“-Ratings im Kontext der Finanzkrise, insbesondere die wissenschaftliche Fundiertheit der damit verbundenen Wahrscheinlichkeitsaussagen. Im Mittelpunkt steht die Verwendung des Begriffs „Wahrscheinlichkeit“ in verschiedenen Kontexten (Wirtschaftswissenschaften, Umgangssprache, Rechtswissenschaften) und eine Bewertung der Aussagen verschiedener Autoren zum Thema Rating, besonders die von Dr. Oliver Everling.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit untersucht die Verwendung von „Wahrscheinlichkeit“ und „Sicherheit“ in unterschiedlichen Disziplinen. Sie beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit den Aussagen von Dr. Oliver Everling zum „Triple A“-Rating und untersucht die Implikationen der „Triple A“-Ratings für die Ratingpraxis. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bewertung der wissenschaftlichen Fundiertheit von Aussagen zum „Triple A“-Rating und der Kontextualisierung der Kontroverse um das Rating im Kontext der Finanzkrise. Die Einleitung beleuchtet die Kontroverse zwischen Paul Krugman und Josef Pröll.
Welche Quellen werden herangezogen?
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Quellen, darunter Aussagen von Dr. Oliver Everling auf seiner Homepage, im Deutschlandradio, in Publikationen wie ACHLEITNER/EVERLING/NIGGEMANN und KIENBAUM/BÖRNER sowie Aussagen von TRIEU (Deutsche Post Bank AG - Rating), KNEPEL (BANKINGCLUB GmbH), SCHUMANN (Firmenkunden-Rating iZm „Basel II“), und TECH DATA. Weiterhin werden Texte von SCHNEIDER et al. und [d]BVRA im „Rating“-Kontext analysiert.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die Thematik einführt und den Gang der Untersuchung skizziert. Ein weiterer Teil widmet sich der Zielsetzung und den Themenschwerpunkten. Kapitel mit Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselbegriffe runden die Arbeit ab.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Triple A-Rating, Finanzkrise, Wahrscheinlichkeit, Sicherheit, Ratingagenturen, Stochastik, Wirtschaftswissenschaften, Dr. Oliver Everling, Paul Krugman, Josef Pröll, Kreditwürdigkeitsprüfung.
Wie wird die „Wahrscheinlichkeit“ in der Arbeit betrachtet?
Die Arbeit untersucht den Begriff „Wahrscheinlichkeit“ differenziert in den Wirtschaftswissenschaften, der Umgangssprache und den Rechtswissenschaften. Sie analysiert, wie dieser Begriff im Kontext des „Triple A“-Ratings verwendet wird und bewertet die wissenschaftliche Fundiertheit dieser Verwendung kritisch.
Welche Rolle spielt Dr. Oliver Everling in dieser Arbeit?
Dr. Oliver Everling's Aussagen zum „Triple A“-Rating stehen im Zentrum der kritischen Analyse. Seine Äußerungen aus verschiedenen Quellen (Homepage, Deutschlandradio, Publikationen) werden untersucht und bewertet.
Wie wird das „Triple A“-Rating in dieser Arbeit betrachtet?
Das „Triple A“-Rating wird als zentraler Gegenstand der Analyse betrachtet, wobei seine Bedeutung im Kontext der Finanzkrise und die wissenschaftliche Fundiertheit der damit verbundenen Wahrscheinlichkeitsaussagen kritisch hinterfragt werden.
- Citar trabajo
- Mag. Georg Schilling (Autor), 2009, Die „Triple A“-Ratingsymbole und die so genannte „an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit“?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126700