Im Jahr 312 n.Chr. wurde Konstantin offiziell als Mitkaiser anerkannt, obwohl er schon ab 306 n.Chr. zu einem solchen ausgerufen wurde. Damit änderte sich allmählich die schwere Situation der Christen zum Guten. Ob und inwieweit das Christentum bei dieser Wende im vierten Jahrhundert bereits auf dem Weg zur Staatsreligion war und welche Rolle Konstantin dabei einnahm, wird im Folgenden erörtert.
Nach einer kurzen Einführung über den heutigen Forschungsstand des Themas konzentriert sich die vorliegende Arbeit zunächst auf die Christenverfolgung, bis zu ihrem Ende, durch das Galerius-Edikt. Darauffolgend wird die, mit Konstantins Machtübernahme eintretende, sogenannte Konstantinische Wende analysiert. Dafür werden die Mailänder Vereinbarung und das Nizänische Glaubensbekenntnis genauer betrachtet. Im Anschluss wird die Position des Christentums im römischen Staat während der Zeit der Nachfolger Konstantins bis zu Theodosius dem Großen dargestellt. Zum Schluss wird der Einfluss Konstantins des Großen auf das Christentum begutachtet und eine Bewertung aus der heutigen Zeit versucht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Hinführung zum Thema
1.2 Vorgehensweise
2. Das Christentum im vierten Jahrhundert
2.1 Christenverfolgung
2.2 Galerius-Edikt
2.3 Konstantinische Wende
2.3.1 Mailänder Vereinbarung
2.3.2 Nizänisches Glaubensbekenntnis
2.4 Staatsreligion
3. Schlussbetrachtung
3.1 Einfluss Konstantins des Großen
3.2 Ausblick
4. Literaturverzeichnis
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- Jonas Poburski (Author), 2021, Das Christentum im vierten Jahrhundert auf dem Weg zur Staatsreligion? Der Einfluss von Konstantins Religionspolitik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1266920
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