Die Seminararbeit untersucht den Treuebegriff im mittelhochdeutschen Werk "Reinhart Fuchs" und stellt heraus, inwiefern der Treuebegriff zur Zeit des Mittelalters mit dem in dem Werk korreliert.
Da sich der heutige Treuebegriff stark von dem des Mittelalters unterscheidet, ist dies bei der Analyse des Textes zu beachten. Joachim Bumke bemängelt, dass eine zusammenfassende Analyse der hofkritischen Motive in der mittelhochdeutschen Literatur fehle. Die Ergebnisse dieser Hausarbeit könnten diesen Prozess jedoch unterstützen, indem herausgestellt wird, inwiefern das Prinzip der Treue in "Reinhart Fuchs" umgesetzt wird.
Dazu wird zuerst der Treuebegriff im Mittelalter näher beschrieben, um ein Verständnis für den gesellschaftlich-historischen Kontext des Werkes zu schaffen. Daran anschließend werden ausgewählte Textstellen des Tierepos herangezogen, um zu verdeutlichen, inwiefern Reinhart die mittelalterlichen Regeln bezüglich der Treue in verschiedenen Episoden des Werkes umsetzt. Dadurch soll verdeutlicht werden, welche Bedeutung der Treue in "Reinhart Fuchs" zukommt und wie der Fuchs diese zu seinem Vorteil nutzt, um andere Tiere heimtückisch zu hintergehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Analyse
2.1. Die Bedeutung der Treue im Mittelalter
2.2. Textanalyse
3. Fazit
4. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2020, Die Funktion der Treue in Heinrichs des Glîchezâres "Reinhart Fuchs", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1266578
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